Technik aus China importieren, Teil 2: Zoll, Steuern und Tricks
Über den Import von Technik und Gadgets aus China haben wir kürzlich schon berichtet. Vor allem im Bereich Zoll, Gebühren, Steuern und Freibeträge gab es diverse Rückfragen – deswegen legen wir hier nach.
Scanner unterscheidet echte Finger von Attrappen
Die neue Fingerabdruck-Scanner-Technik von BitFlow liest nicht nur die Hautoberfläche aus, sondern durchleuchtet den Finger des Nutzers. Damit soll die Authentifizierungsmethode echte Finger von Attrappen unterscheiden können.
Drohnen & Copter: Von Spielzeug bis zum FPV-Racer
„Drohnen“ sind in. Und alle Piloten der ferngesteuerten Luftracer bekommen bei diesem Satz feuchte Augen und geballte Fäuste. Denn: Das Wort „Drohne“ ist eigentlich falsch. Wer einen Copter-Piloten auf der Wiese antrifft, wird Sprüche hören wie „Drohnen sind männliche Bienen“ oder „Drohnen sind unbemannte Militärflugkörper, die Menschen töten“.Vor allem letzteres ist der Grund, warum sich Hobby-Piloten gerne vom Begriff der Drohne distanzieren.
Neue Display-Technik für Google Glass & Co.
In Jena in dem Bundesland Thüringen arbeiten Forscher des Fraunhofer Instituts für angewandte Optik und Feinmechanik an einer neuen Generation von Displays, die in Daten-Brillen à la Google Glass zum Einsatz kommen könnten – und die einen mächtigen Schritt nach vorne bedeuten würden. Das Bild ist bei dieser Technik nämlich nicht mehr nur an einer kleinen Stelle als Ausschnitt zu sehen, sondern soll das ganze Blickfeld ausfüllen. Außerdem ist kein Projektor mehr vor dem Brillenglas nötig, weshalb die High-Tech-Sehhilfen künftig deutlich kleiner aus- und weniger auffallen sollen.
Neuer Alu-Akku: lädt schnell, lässt sich biegen und hält
Die Mobiltechnik ist weitgehend ausgereizt: Displays sind gestochen scharf, Prozessoren schnell und stromsparend, Kameras hochauflösend. Nur bei den Akkus geht es scheinbar nicht so wirklich voran: Seit Jahren nutzen wir überwiegend Lithium-Ionen-Stromspeicher, die uns mit etwas Phantasie gerade so über einen Tag bringen.
Design-Revolution: Sharp zeigt formbare Displays auf der CES
Irgendwie sehen Smartphones und Tablets doch alle gleich aus, oder? Rechteckig, Display vorne, Kamera hinten. Wie sollen sie denn auch sonst anders aussehen – aktuell gibt nämlich die zur Verfügung stehende Technik das Design vor. Display-Panels sind nämlich nicht nur zufällig rechteckig, sondern technisch bedingt – und geben so den Geräten die Form.
PrintScreen: Display aus dem Tintenstrahl-Drucker
Für Displays braucht man Fabriken. So einfach ist das, und das ist auch der Grund, warum ich nicht schon meine Wände mit großen, leuchtenden Screens tapeziert habe: Ich habe keine Display-Fabrik.
Interview mit Vodafone: So sieht eine LTE-Basisstation aus
Wir kennen sie meist nur aus der Entfernung. Weiße Kästen an Masten, Türmen, und auf Dächern, die dafür sorgen, dass wir unterwegs telefonieren und surfen können: Mobilfunkantennen. Daran hängt üblicherweise eine Basisstation mit viel Technik, damit Anrufe und Bits auch an der benötigten Stelle ankommen.
Neue iPad-Hülle mit spürbarer Touchscreen-Tastatur
Eine der größten Hürden, warum sich Tablets bisher mehr als Surfapparate fürs Wohnzimmer und weniger als PC-Ersatz etabliert haben: Man kann auf ihnen nicht anständig tippen. Der flache Touchscreen ist einfach nicht dafür geeignet, komplette Romane zu schreiben. Zu anstrengend ist das Getippe, zu hoch die Fehlerquote.
TechDuell 60: HTC One M8 – ist Innovation immer schwieriger?
Diese Woche hat uns HTC endlich erlöst. Nach Wochen und Monaten voller Gerüchte und Leaks haben die Taiwaner ihr neues Flaggschiff endlich offiziell vorgestellt. Auch wenn die Spannung angesichts der zahlreichen Vorab-Leaks dahin war – mit dem One (M8) ist HTC ein würdiger Nachfolger des letztjährigen Modells gelungen. Und: Zumindest bei der Kamera gibt es ein paar echte Innovationen.
CES 2014: Zaubertricks und wasserdichte Handys
Während Fabi seine Zauberkünste tatsächlich unter Beweis stellen konnte, sieht das bei mir nicht ganz so rosig aus. Aber mit High-Tech-Unterstützung bin auch ich in der Lage, für offene Münder zu sorgen. Geklappt hat das auf der Pepcom-Veranstaltung zum Auftakt der CES in Las Vegas, wo das Unternehmen P2i seine Nano-Beschichtung zeigt.
Was bedeutet das Ende eines Ökosystems?
Ökosysteme! Spätestens seit Handys Smartphones heißen, aus Programmen Apps wurden und die Installation derer nicht mehr über proprietäre Datenkabel sondern über App Stores erfolgt, sind sie das A und O. Geldquelle für die einen, Katastrophe für die anderen. Sie sorgen für die Verschiebung der Machtverhältnisse von Handy-Herstellern und Netzbetreibern zu denen, die die Systeme kontrollieren. Und sie entscheiden über die Zukunft eines jeden Handy-Bauers.
Smartphones mit flexiblem Display: Was bringt mir das?
Als vor knapp zehn Jahren die ersten Berichte zu OLED-Displays aufkamen, blieb wohl in erster Linie eine Eigenschaft in den Köpfen hängen: Die Bildschirme sind hauchdünn – so dünn, dass man sie biegen oder sogar zusammenrollen kann. Aktuell ist zwar ein Teil der Smartphones mit solchen OLED-Bildschirmen ausgestattet; verbogen werden wollen die aber ganz bestimmt nicht. Wo ist sie denn nun, unsere schicke Zukunft, wie wir sie uns Anfang des 21. Jahrhunderts ausgemalt haben?
Smartphone-Prozessoren im Überblick: Alles Snapdragon?
Zugegeben: Zur CES im Januar dachte ich noch, 2013 wird das Jahr der Smartphone-Prozessoren. Beziehungsweise des Krieges rund um die Prozessoren, denn allein Nvidias Aufgebot zur Vorstellung des Tegra 4 war gigantisch. Und als Samsung und Intel auf der Computex im Juni dann noch eine Partnerschaft und gleichzeitig das Galaxy Tab mit Atom-Prozessor angekündigt haben, war für mich die Sache klar: Jetzt gibt's in diesem Umfeld echte Konkurrenz.
Google spart Strom: OLED-Displays für längere Laufzeiten
Dass OLED-Anzeigen im Vergleich zu LCDs generell energiesparend sind, stimmt nicht. Aber während beim LCD die Hintergrundbeleuchtung immer gleich viel Strom aus dem Akku saugt, hängt der Verbrauch bei OLEDs von der tatsächlichen Nutzung respektive dargestellten Inhalten ab, denn nur jedes leuchtende Pixel benötigt Energie.