NVMe

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SSD-Datenträger ersetzen klassische Festplatten, egal ob im PC, in Laptops oder in Next-Gen-Spielkonsolen wie der Xbox Series X oder der Playstation 5. Und der schnelle NVMe-Standard ist u ein vielfaches Schneller als eine klassische 2,5-Zoll-SSD am SATA-Kabel oder eine Festplatte.

NVME steht für Non-Volatile Memory Express. Gegenüber klassischen SATA-Festplatten und -SSDs ist diese Technik direkt an den PCI-Express-Bus angeschlossen. Damit fällt ein großer Flaschenhals weg, denn SATA schafft maximal 560 MByte/s beim Lesezugriff. Mit einer schnellen NVME-SSD sind 7000 MByte/s drin, wenn das System mitspielt. Für NVMe-basierte SSDs hat sich M.2 als Schnittstelle durchgesetzt. Der kleine, rund 25 mm breite Anschluss, in den man den Speicherriegel einsteckt und anschließend passend seiner Länge festschraubt, hat sich inzwischen breit durchgesetzt. Moderne Mainboards bringen mindestens einen solchen Anschluss mit, auch in Notebooks oder Konsolen steckt er.

Die Größe einer NVMe-SSD wird durch vier Zahlen angegeben. Die ersten beiden stehen für die Breite in mm, die letzten beiden für die Länge, ebenfalls in mm. Die gängige Länge ist 2280 (22 mm breit, 80 mm lang), es gibt aber auch kürzere Varianten. Das Steamdeck von Valve etwa nutzt das Format 2230 (22 mm breit, 30 mm lang). Die M.2-Slots auf Mainboards können meist alle Längen aufnehmen, aus der Preis-pro-TByte-Sicht sind Module mit der Größe 2280 am besten.

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