Davon träumt wohl jedes Unternehmen: Apple hat es im letzten Jahr geschafft, den Durchschnittspreis seines iPhones in die Höhe zu treiben. Im Schnitt zahlten Käufer im vierten Quartal 687 US-Dollar pro Gerät ohne Vertrag. Im Vorquartal wanderten für das Durchschnitts-iPhone noch 600 Dollar über den Tisch, im zweiten Quartal waren es knapp 550 Dollar. Das hat ABI Research ermittelt.
10 Milliarden Dollar an iOS-App-Entwickler ausgeschüttet
Dass Apple einen unfassbaren Übergewinn abgeliefert hat, ist ja schon fast kalter Kaffee – auch wenn's erst in dieser Woche gemeldet wurde. Doch je länger extreme Zahlen herumliegen und betrachtet werden, um so mehr interessante Fakten fallen auf. In diesem Fall hat sich der Analyst Horace Deidu von Asymco die Zahlen näher angesehen und eine interessante Entdeckung gemacht.
Meilenstein 2014: eine Milliarde Android-Smartphones
Aktuellen Zahlen der Marktforscher von Strategy Analytics zufolge wurden im vergangenen Jahr erstmals eine Milliarde Android-Handys verkauft. Der weltweite Verkauf von Smartphones stieg um 30 Prozent auf knapp 1,3 Milliarden Devices. Googles mobiles Betriebssystem läuft aktuell auf 81 Prozent dieser Geräte.
Gewinne: Nokia steigert sich, LG verdoppelt
Während Konkurrent Samsung mit schwächelnden Absätzen von Smartphones zu kämpfen hat , verzeichnet LG steigende Verkäufe von Handys. Diese haben ihren Teil dazu beigetragen, dass das Unternehmen für 2014 einen Gewinnsprung von 125 Prozent verzeichnen kann. Auch bei Nokia läuft's: Nach dem Verkauf der Smartphonesparte an Microsoft vermeldet das Unternehmen leicht höhere Gewinne als im Jahr zuvor.
18 Milliarden Dollar: Apple mit Rekordgewinn dank iPhones
Apple vermeldet einen neuen Rekord: Die Gewinne des Unternehmens waren im letzten Quartal 2014 mit 18 Milliarden US-Dollar 38 Prozent höher als im Vorjahr und so hoch wie nie zuvor in einem Geschäfts-Quartal. Ironischerweise verdankt der Konzern diesen Erfolg zu großen Teilen den neuen iPhones mit großen Displays, dem 6 und dem 6 Plus – obwohl Steve Jobs im Jahre 2010 noch prognostizierte, dass niemand solch ein Handy kaufen würde („No one is going to buy a big phone“). So kann man sich täuschen …
Chinesische Smartphone-Hersteller auf dem Vormarsch
Wie das Marktforschungsunternehmen Trendforce berichtet, konnten chinesische Hersteller ihre Anteile am weltweiten Smartphone-Markt 2014 weiter ausbauen. Analystin Avril Wu spricht gar von einem „beeindruckenden“ Jahr für die Chinesen. Schaut man sich die Zahlen genauer an, mag man dieser Aussage auch gar nicht wiedersprechen.
Smartphones: Apple gewinnt, Android verliert Marktanteile
Laut den Analysten von Kantar World Panel ComTech konnte Apple seine Marktanteile bei den Smartphones in Europa und den USA merklich steigern – vor allem dank der gut gehenden Verkäufe der neuen iPhones 6 und iPhone 6 Plus . Android hingegen musste Federn lassen, ist jedoch nach wie vor das mit Abstand verbreitetste Handybetriebssystem. Der aktuelle Report bezieht sich auf Smartphone-Verkaufszahlen im Zeitraum von drei Monaten bis einschließlich November 2014.
Smartphone-Markt: Samsung verliert, Xiaomi legt stark zu
Das Marktforschungsunternehmen Gartner hat eine aktuelle Analyse des weltweiten Smartphone-Marktes veröffentlicht. Dort bestätigt sich unter anderem, was schon zu vermuten war: Aufgrund sinkender Verkaufszahlen verliert Samsung ein großes Stück seiner Marktanteile. Xiaomi hingegen konnte in den Top 5 weiter aufrücken und Lenovo dort auf den letzten Platz verdrängen.
IDC: Tablet-Wachstumszahlen lassen stark nach
Laut einem Bericht des Marktforschungsunternehmens IDC waren Tablets 2014 weit weniger gefragt als im Vorjahr. Während die Verkäufe in diesem Jahr gegenüber 2013 nur ein Wachstum von 7,2 Prozent verzeichnen konnten, waren es letztes Jahr noch 52,5 Prozent im Vergleich zu 2012. Für 2018 prognostizieren die Experten von IDC nur noch ein Wachstum von 3,8 Prozent gegenüber Vorjahr.
Auf der Überholspur: Xiaomi schlägt Samsung in China
Während viele bekannte Smartphone-Hersteller wie Samsung oder Sony in Bezug auf Umsätze und Gewinne aktuell schwächeln, scheint sich das chinesische Unternehmen Xiaomi hingegen auf der Überholspur zu befinden. Im Heimatland konnte man nun sogar Samsung abhängen.
Smartphone-Markt: Android jetzt mit 84 Prozent Marktanteil
Die Anteile vom mobilen Google-OS Android am weltweiten Smartphone-Markt betrugen im Q3 2014 ordentliche 83,6 Prozent. Dies gab das Marktforschungsunternehmen Strategy Analytics jetzt bekannt. Im Vergleich zum Vorjahr gab es zwar nur eine Steigerung von 2,2 Prozentpunkten, jedoch wurden weltweit immerhin 62 Millionen mehr Smartphones ausgeliefert. Insgesamt 268 Millionen Androiden kamen in Umlauf.
WhatsApp macht 230 Millionen Dollar Verlust
Wie das Wall Street Journal berichtet, hat der von Facebook im Februar übernommene Messenger WhatsApp in der ersten Hälfte dieses Jahres bei einem Umsatz von 15 Millionen Dollar Verluste in Höhe von 230 Millionen gemacht. Dem Blog des Nachrichtenmagazins zufolge soll es trotzdem die nächsten Jahre vor allem darum gehen, weiter zu wachsen – und nicht darum Gewinne zu erwirtschaften.
Böse Buben: Attacken auf Android nehmen zu
Allein in den Monaten von August 2013 bis März 2014 hat sich die Anzahl der Attacken auf Android-Smartphones und ihre Nutzer fast verzehnfacht. Gleichzeitig werden die Angriffe immer gefährlicher: 60 Prozent der Angriffe zielen darauf ab, den Opfern Geld aus der Tasche zu ziehen. Diese Zahlen entstammen einer Analyse , die in Zusammenarbeit mit dem Sicherheitssoftware-Unternehmen Kaspersky Labs und Interpol entstanden ist.
Microsoft verkauft 9,3 Millionen Lumias im dritten Quartal
Gute Nachrichten bei Microsoft: Es gibt einen Rekord bei den Lumia-Verkäufen. 9,3 Millionen Geräte konnte das Unternehmen im dritten Quartal 2014 absetzen – mehr als jemals zuvor. Das sind circa 500.000 mehr als im Vorjahresquartal oder ein Wachstum um sieben Prozent.
Mehr aktive SIM-Karten als Menschen auf der Erde
Mehr aktive SIM-Karten als Menschen? Klingt krass, ist aber so. Die Weltbevölkerung kommt laut der US-amerikanischen Volkszählungsbehörde Bureau of the Census auf knapp 7,2 Milliarden Menschen. Im Vergleich dazu meldet das Analyseunternehmen GSMA Intelligence aktuell 7,23 Milliarden aktive SIM-Karten. Das berichtet CNET .