Apple-Zulieferer Pegatron: noch immer üble Arbeitsbedingungen
An den schlechten Arbeitsbedingungen in chinesischen Zuliefererfabriken von Apple scheint sich in den letzten Jahren nicht viel geändert zu haben. In einem aktuellen Bericht spricht die Arbeitsrechtsorganisation China Labor Watch von „verabscheuenswürdigen Zuständen“.
Fairphone 2 hat 15.000 Vorbestellungen
Das nachhaltige Fairphone 2 hat sein Crowdfunding-Ziel erreicht: Mehr als 15.000 Vorbestellungen gibt es mittlerweile für das fair produzierte und modular aufgebaute Gerät.
Kommt im Herbst: Fairphone 2 steht in den Startlöchern
Ein iPhone? Ist schon längst kein Statussymbol mehr. Nein, auch nicht in Gold und mit 17 Terrabyte Speicher. Es gibt schlicht zu viele davon. Wer wirklich noch ein Zeichen mit seinem Handy setzen will, muss schon auf außergewöhnliche Typen wie das Blackphone (mit Verschlüsselung für Sicherheitsfanatiker) oder das Fairphone setzen. Zweiteres bekommt nun eine neue Auflage.
Und wieder machen die Arbeitsbedingungen bei Foxconn die Runde im Internet, aktuell auf Bestreben des chinesischen Gewerkschaftsverbands: „Der taiwanische Auftragsfertiger setzt ein schlechtes Zeichen für viele Industrien, weil er seine Mitarbeiter zu viele Überstunden machen lässt.“ Das sagte Gewerkschaftsfunktionär Guo Jun auf einer Pressekonferenz der ACFTU (All China Federation of Trade Unions). Die Sorgen von Guo: Andere Unternehmen könnten sich ein Beispiel an der hohen Arbeitsbelastung bei Foxconn nehmen und versuchen, ihre Gewinne zu vergrößern. Und bei den Mitarbeitern könne der hohe Anspruch zu Angstzuständen, Depressionen und anderen psychischen Erkrankungen führen, zudem bestehe die Gefahr einer erhöhten Selbstmordrate. Guo fordert Strafen für solche Praktiken – ansonsten würde sich nichts verändern.
Zweite Fairphone-Generation ab Mitte 2015 vorbestellbar
Das Fairphone will einiges anders, vieles aber hauptsächlich besser machen: Rohstoffe aus nachhaltigem Abbau, Produktion unter menschenwürdigen Bedingungen, weder Kinderarbeit noch Ausbeutung. Nicht von Mensch und nicht von Natur.
Fairphone: verbessertes Modell verfügbar, kostet jetzt 310 Euro
Bio, Öko, Fair Trade und Nachhaltigkeit sind in vielen Branchen längst schlagende Verkaufsargumente – in der Elektronik-Industrie aber leider quasi nichtexistent. Das niederländische Unternehmen Fairphone will dies ändern und hat im vergangenen Jahr das erste, zumindest zu Teilen aus fair produzierten Rohstoffen bestehende Smartphone auf den Markt gebracht. Dieses war auf eine Stückzahl von 25.000 Geräte limitiert und entsprechend schnell ausverkauft. Nun geht das Fairphone in die nächste Produktionsrunde – auf der Webseite kann man sich nun eines der kommenden 35.000 Geräte bestellen.
Fairphone rechnet: Wie viel kostet ein Smartphone?
Auch, wenn es uns Konsumenten ja eigentlich gar nichts angeht – mich würde brennend interessieren, was so ein Smartphone eigentlich kostet. Und immer mal wieder schicken sich Marktforscher, Analysten oder Ersatzteilhändler an, ermitteln die einzelnen Komponenten eines Smartphones und deren geschätzten Preis.
Fairphone: Das nachhaltige Smartphone geht in Produktion
Es ist ein sehr spannendes Projekt: Das Amsterdamer Start-up hat sich auf die Fahnen geschrieben, ein für alle Beteiligten "faires Smartphone" herzustellen. Dies bedeutet einerseits, dass alle Bauteile unter akzeptablen Arbeitsbedingungen hergestellt werden sollen und andererseits, dass der Käufer genau erfährt, woher die einzelnen Komponenten stammen.
Hersteller, legt Eure Lieferkette offen! Fairphone macht's vor
Spätestens seit den Selbstmorden bei Foxconn weiß jeder, dass Smartphone-Hersteller ihre Arbeiter in chinesischen Fabriken unfair behandeln . Auch von den Problemen beim Abbau der Hightech-Metalle Coltan, Kobalt und Gold in Afrika haben die meisten Nutzer schon einmal gehört, zum Beispiel durch den Film "Blood in the Mobile" .