TechDuell 50: Sind modulare Smartphones die Zukunft?
Auf der CES 2014 hat ZTE ein Mockup eines modularen Smartphones gezeigt. Und Motorola bastelt mit seinem Projekt Ara schon länger an einem Handy, bei dem sich einzelne Komponenten wie Kamera oder Prozessor austauschen lassen. Das klingt alles ganz schön gewagt und futuristisch.
Motorolas Project Ara: Entwicklung schreitet voran
Es könnte schon in naher Zukunft Realität sein: das Smartphone, das sich hardwareseitig individuell konfigurieren lässt. Als "Project Ara" ist es bereits in der Entwicklung, und angeblich gibt es mittlerweile schon einen ersten funktionierenden Prototyp. Dies verriet Motorola-CEO Dennis Woodside in einem Interview mit dem YouTuber Marques Brownlee. Auch wenn wir nicht so bald ein Ara kaufen können – Woodside schließt zumindest nicht aus, dass Motorola in den nächsten zwölf Monaten ein fertiges Produkt vorzeigen kann.
Ara: Motorola arbeitet an modularen Smartphones
Die Bildschirm-Auflösung genügt nicht mehr den Ansprüchen? Wir bauen ein neues Display-Modul ins Smartphone-Endoskelett. Die Performance kommt nicht mehr mit den neuesten Games mit? Dann kommt eine Austausch-CPU ins Mobiltelefon. Die Vision eines Smartphones, das der Nutzer modular – also aus einzelnen Bausteinen – nach eigenen Vorlieben zusammenstellt, erschien bislang eher als ferne Zukunftsmusik.