NFC
Bei weitem nicht nur zum Drahtlos-Bezahlen

NFC steht für Near Field Communication, zu deutsch: Nahbereichskommunikation. Dabei handelt es sich um einen Funkstandard zur Übertragung von Daten über kurze Strecken von bis zu zehn Zentimetern. Der Datenaustausch erfolgt entweder zwischen zwei aktiven Geräten oder zwischen einem aktiven und einem passiven Part.
Aktive Transmitter sind beispielsweise Smartphones, Kassen-Terminals oder Türschlösser. In die passive Ecke gehören RFID-Aufkleber, die etwa als Preisschilder im Handel dienen. Außerdem lassen sich mit Hilfe dieser passiven Aufkleber schnell zum jeweiligen Ort passende Informationen an NFC-kompatible Smartphones übertragen. Steckt das Handy in der Autohalterung, aktiviert sich also etwa das passende Profil mit größeren Icons, beim Scannen des NFC-Tags am Büroschreibtisch schaltet das Mobiltelefon stumm, und so weiter. Ein weiterer Einsatzzweck ist das schnelle und unkomplizierte Paaren von Bluetooth-Geräten durch Authentifizierung per NFC. Hier hält der Nutzer beispielsweise nur noch ein Headset und ein Smartphone aneinander, um die Verbindung herzustellen.
Aufgrund der sehr kurzen Reichweite wird NFC niemals Bluetooth oder WLAN verdrängen. Stattdessen kann der Standard eher als Ersatz von Barcode und Magnetstreifen betrachtet werden.
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