Xiaomi Poco F2 Pro im Test: Das beste Smartphone unter 500 Euro

Xiaomi Poco F2 Pro im Test: Das beste Smartphone unter 500 Euro
Pro und Contra
  • Tolle Technik
  • Keine Notch dank Pop-up-Cam
  • Hervorragendes P/L-Verhältnis
  • Keine IP-Zertifizierung
  • Nur 60-Hz-Display
  • 5.0

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Das Pocophone F1 war ein echter Preisbrecher, das Oberklassetechnik für enorm wenig Geld lieferte. Nachfolger Poco F2 Pro schlägt in die gleiche Kerbe – trotz höherem Preis.

Xiaomi-Smartphones haben vor allem im Jahr 2019 bei uns in Tests richtig gut abgeschnitten. Das lag nicht nur an der tollen Technik, sondern auch an den vergleichsweise niedrigen Preisen der Modelle. Aktuell ist das zumindest in der Oberklasse anders. Hier dürfte die hohe UVP der aktuellen Spitzenmodelle Xiaomi Mi 10 (Testbericht) und Xiaomi Mi 10 Pro (Testbericht) so einige Fans geschockt haben, während der Hersteller seiner nutzerfreundlichen Preispolitik bei Modellen wie dem Xiaomi Redmi Note 9 Pro (Testbericht) treu geblieben ist.

Dass auch hochwertige Technik günstig sein kann, bewies Xiaomi nicht zuletzt beim Pocophone F1, das Spitzentechnik zum Schnäppchenpreis von unter 400 Euro bot. Der Nachfolger, das neue Poco F2 Pro, erinnert allerdings insgesamt viel eher an das Xiaomi Mi 9T Pro (Testbericht) , als an das erste Pocophone – und macht damit alles richtig.

Glänzend oder doch lieber matt? Curved Glas oder besser ein gerades Display? Leicht oder Schwer? Fragen, die für sich gesehen in vielen Fällen sicherlich individuell beantwortet werden müssen. Letztendlich passt aber wohl auf so gut wie jedes Produkt eines Herstellers die alte Weisheit: „Wie man´s macht, macht man´s falsch“. Denn sicherlich werden viele Interessenten die Rückseite des poco F2 Pro mit ihrer glänzenden Glas-Oberfläche schick finden, andere werden auf die Anfälligkeit für Fingerabdrücke und Glasbruch hinweisen. Gleiches gilt für die runde Kameraeinfassung der vier Linsen auf der Rückseite. Die an eine herkömmliche Kompaktkamera erinnernde Optik wird sicherlich vielen gefallen, zumal das Modul mittig platziert wurde und das Smartphone damit trotz spür- und sichtbarem Überstand auf dem Tisch liegend nicht wackelt. Andere werden das als von Konkurrenzprodukten wie Oneplus 7T (Testbericht) , Nokia 7.2 (Testbericht) oder Huawei Mate 30 Pro (Testbericht) abgekupfert empfinden.

Wir finden: Die Kritiker mögen vielleicht zum Teil recht haben, insgesamt gefällt uns das Poco F2 Pro aber richtig gut. Das Smartphone wirkt nicht zuletzt wegen seines hohen Gewichts von stattlichen 219 Gramm hochwertig und liegt satt in der Hand, woran nicht zuletzt die gute Verarbeitung mit ihren sanft gerundeten Kanten auf der Rückseite Schuld ist. Zu schwer wirkt es aber nicht. Parallelen sind dabei eher zum bereits erwähnten Xiaomi Mi 9T Pro (Testbericht) statt zum Pocophone F1 zu finden. Dazu gehört etwa die rot eingefasste Power-Taste und – wohl noch viel mehr – die Pop-Up-Selfiecam. Denn sie erlaubt etwas, was nach einer kurzen Schwemme an Smartphone mit Pop-up-Cams inzwischen längst wieder vergessen ist: Ein Display ohne Notch.

Da das beim F2 Pro noch mit einem weitgehend schmal gehaltenen Rahmen des Screens kombiniert wurde, wirkt das Panel auf der Front des F2 Pro noch größer, als es mit seinen knapp 6,7 Zoll ohnehin schon ist. Wenn man dem Modell eines vorwerfen kann, dann den Umstand, dass das Gerät nicht nur schwer, sondern auch noch richtig groß ist. Doch auch das wird die Einen ansprechend, andere hingegen abschrecken.

6,7 Zoll ist eine ganze Menge für ein Smartphone, früher ging das fast als Tablet durch. Dank schmaler Ränder – auch wenn unten etwas mehr davon zu sehen ist – ist die tatsächliche Größe aber sogar geringer als bei deutlich älteren Modellen mit kleinerem Screen. Die Darstellung ist gewohnt gut, Xiaomi setzt für das Poco F2 Pro auf OLED-Technik, die bekannt für tolle Kontraste, hervorragenden Schwarzwert und auf Wunsch intensive Farben ist. Das alles bestätigt der Screen des F2 Pro eindrucksvoll, außerdem verfügt er im Automatikmodus über eine besonders hohe Helligkeit von rund 700 cd/m². Damit bekommt kein Nutzer im Freien Probleme mit der Ablesbarkeit – nicht einmal bei direkter Sonneneinstrahlung.

Ganz leichte Abstriche müssen Käufer hingegen bei einem anderen Punkt machen, die eigentlich zu den Paradedisziplinen von OLED-Displays gehört: Die Blickwinkelstabilität ist beim neuen Pocophone nicht perfekt. Zumindest nicht mit der ab Werk aufgebrachten Schutzfolie. Denn während damit bei flachen Betrachtungswinkeln von den Seiten und von unten nur eine leichte Abschattung zu sehen ist, sind Inhalte bei einem Blick von der Stirnseite aus leicht grünlich eingefärbt. Da das im Alltag kaum vorkommen dürfte, ist das zum Glück halb so schlimm. Außerdem verschwindet der Grünstich, sobald die Folie entfernt wurde.

Stattdessen überzeugt der Screen mit HDR10+-Eignung und mannigfaltig anpassbarem Always-on-Display. Wer allerdings nach höherer Bildwiederholungsfrequenz als 60 Hertz sucht, muss woanders schauen – Xiaomi knausert hier etwas und verzichtet auf 90 oder gar 120 Hertz. Realme macht das bei einigen Modellen besser, sogar in sehr günstigen. Im Mittelklasse-Modell Realme 6 (Testbericht) kommt etwa ein Screen mit 90 Hertz (LCD) zum Einsatz, im Realme X50 Pro 5G (Testbericht) ein OLED-Screen mit 90 Hertz. Nicht ohne Grund haben wir Realme in einem Artikel bereits "das neue Xiaomi" genannt.

Das neue Poco F2 Pro kommt mit vier statt zwei Kameras wie noch beim Pocophone F1. Beim neuen Modell besteht die Quad-Cam aus der Hauptkamera mit 64 Megapixel und f/1.9-Blende, der Weitwinkelkamera mit 13 Megapixel und f/2.4, außerdem der Makrokamera mit 5 Megapixel und f/2.2 und dem Tiefensensor mit 2 Megapixel. Grundsätzlich widerstrebt es uns, die letzten beiden Kameras überhaupt als sinnvolle Ergänzungen zu Haupt- und Weitwinkeloptik zu nennen. Denn erfahrungsgemäß taugen Makrokameras in Smartphones nichts und ein Tiefensensor ist grundsätzlich nicht nötig, wie Google in seinen Pixel-Phones zeigt. Entsprechend sind beide Objektive eher Augenwischerei, um das Datenblatt zu schönen. Beim F2 Pro könnte das aber zumindest bei der Makrokamera etwas anderes sein, denn die bietet mit 5 Megapixel klar mehr als die 2-Megapixel-Konkurrenz, die Xiaomi erschreckenderweise sogar in sein Oberklassemodell Mi 10 (Testbericht) einbaut. Schade: Das Poco F2 Pro orientiert sich zwar am in Asien erhältlichen Redmi K30 Pro, das es auch in einer Zoom-Edition gibt, auf eine entsprechende Vergrößerungslinse verzichtet der Hersteller beim F2 Pro aber.

Die Hauptkamera kommt im Verbund mit einem Sony-IMX686-Sensor, der beim neuen Pocophone eine 8K-Videofunktion unterstützt. Bei guten Lichtverhältnissen punktet der Chip mit toller Bildschärfe, satten, aber weitgehend natürlichen Farben und einem insgesamt sehr klaren Erscheinungsbild. Hinzu kommt ein fast natürlich wirkendes Bokeh, das Xiaomi seinen Kameras schon immer verpasst. Das gilt auch für Portraitaufnahmen, bei denen die Unterscheidung von Vorder- und Hintergrund gut funktioniert und wo der Nutzer die Fokussierung im Nachhinein noch ändern darf.

Der Autofokus arbeitet insgesamt sehr zuverlässig, im Vergleich zu anderen Modellen des Herstellers ist der Fokusbereich etwas größer. Objekte wie einzelne Blüten sind daher in ihrer Gesamtheit scharf und nicht nur punktuell. Das Weitwinkelobjektiv mit einem sichtbaren Bereich von 123 Grad kann bei der Bildschärfe nicht mit der Hauptkamera mithalten, zumindest auf den ersten Blick überzeugt die Qualität dank guter Bilddynamik und ordentlicher Farbwiedergabe aber durchaus.

Eine positive Überraschung bietet die Makrokamera. Zwar liefert die mit ihren 5 Megapixel keine knackscharfen Aufnahmen, im Gegensatz zu den 2-Megapixlern in anderen Geräten ist die aber zumindest brauchbar. Da allerdings auch hier je nach Motiv die Nachbearbeitung per Software klar sichtbar ist, die die immer noch niedrige Auflösung auszugleichen versucht, wäre uns trotz gelegentlich spannender Einblicke in einen ganz eigenen Mikrokosmos ein optischer Zoom lieber gewesen. Der hätte zudem besser zum Preispunkt des Poco F2 Pro gepasst. Immerhin ist die Makrokamera im Poco F2 Pro brauchbar.

Dass der Tiefensensor der Hauptkamera eigentlich nicht nötig ist, zeigt die Portraitfunktion der Frontkamera. Großartige Unterschiede zu Portraitaufnahmen mit der Hauptkamera sind nicht zu sehen, insgesamt ist die Bildqualität der 20-Megapixel-Kamera vorn richtig gut. Zudem bietet das Ein- und Ausfahren der Frontkamera aus dem Gehäuserahmen auf der Stirn des Smartphones ein – nicht zuletzt wegen der optischen und akustischen Untermalung – immer wieder begeisterndes Schauspiel und erlaubt ein Notch-freies Display. Berichte von Defekten vorhergehender Modelle sind im Netz übrigens kaum zu finden.

Videos mit der Hauptkamera sind wie erwähnt mit 8K-Auflösung möglich, das ist jedoch Spielerei. Allerdings profitiert das Smartphone indirekt auf anderem Wege von der hohen maximalen Auflösung: Videos in 4K/60 werden immer noch überraschend gut stabilisiert und sehen daher richtig klasse aus. Vorn sind nur FHD/30-Videos möglich, das sollte aber für die meisten Anwendungsgebiete reichen. Neben speziellen VLOG- und Filmmodi bietet das Poco F2 Pro Hilfe beim geraden Ausrichten für Videoaufnahmen und der Verfolgung bewegter Objekte per Autofokus, außerdem dürfen Nutzer sogar im Makro-Modus filmen. Ein besonders stabilisierter Modus erzeugt darüber hinaus echtes Steadycam-Feeling. Die Kamera hat Xiaomi insgesamt ziemlich überzeugend umgesetzt.

Smartphones mit dem Qualcomm Snapdragon 865 kosten immer noch locker über 500 Euro – bis auf das Poco F2 Pro. Wie im Xiaomi Mi 10 Pro (Testbericht) finden Interessenten den auf bis zu 2,8 GHz getakteten Octa-Core auch im Budget-Modell des Herstellers, hier wird er je nach Version von 6 oder 8 GByte RAM unterstützt. Ebenfalls abhängig von der Version ist auch die Größe des internen Speichers: 6 GByte RAM sind mit 128 GByte Speicher gekoppelt, 8 GByte mit 256 GByte. Erweiterbar sind beide Versionen nicht.

Der moderne Speicher bringt dank Auslegung als LPDDR4X und UFS-Speicher (3.1) rasante Performance, in der größeren Version steckt sogar LPDDR5-RAM. Im Antutu -Benchmark kommt unser 6/128-GByte-Modell auf rund 570.000 Punkte, das untermauert den sehr guten subjektiven Eindruck, den das Modell hinterlässt. Einzige Einschränkung: Trotz der ganzen Kraft kommt das Poco F2 Pro gefühlt nicht an Modelle wie ein Oneplus 8 Pro (Testbericht) mit 120 Hz heran, die noch einen Tick flüssiger scrollen. Langsam ist das F2 Pro aber ganz sicher nicht. Damit steht auch Gaming nichts im Weg, zumal Xiaomi dafür extra besondere Kühlvorkehrungen betroffen hat, die sogar vom TÜV Rheinland zertifiziert sind.

Dank des modernen Chips steht es auch um die Konnektivität des Poco F2 Pro hervorragend. So verfügt das vergleichsweise günstige Smartphone bereits über Bluetooth 5.1, Wifi 6 und Standards wie NFC, LTE, 5G und Dual-GPS mit Unterstützung von Glonass und Beidou sind ohnehin an Bord. Wie fast immer baut Xiaomi auch wieder einen IR-Blaster ein, mittels dessen das F2 Pro zur Fernbedienung von Fernseher oder Klimaanlage wird. Micro-SDs schluckt das F2 Pro zwar nicht, wohl aber 2 SIMs. Auch an einen Anschluss für einen Klinkenstecker hat Xiaomi gedacht.

Nicht ganz zum restlichen Angebot an Spitzentechnik passt hingegen der der USB-C-Anschluss, der nur Verbindungen in 2.0-Geschwindigkeit erlaubt. Das fiel schon bei den deutlich teureren Modellen Xiaomi Mi 10 (Testbericht) und Mi 10 Pro (Testbericht) auf. Auch Fans von Stereo-Lautsprechern kommen nicht auf ihre Kosten, auch wenn der einzelne Mono-Speaker kräftig ohne zu starkes Übersteuern ist. Der Inprint-Fingerabdrucksensor arbeitet in den meisten Fällen schnell und zuverlässig, sofern man den Finger mit ausreichend Druck auflegt.

Bei der Software setzt der Hersteller auf Xiaomis MIUI 11, das über Android 10 liegt. Der größte Unterschied dürfte wohl die Existenz eines App-Drawers sein, der etwa dem Mi 10 (Testbericht) fehlt. Er erlaubt sogar die Unterteilung von Apps nach Kategorien, entsprechende Apps werden nicht nur manuell, sondern automatisch zugeordnet. Der Launcher des Poco F2 Pro bietet viele Einstellmöglichkeiten, sogar die Frontkamera darf individualisiert werden – wie seinerzeit beim Xiaomi Mi 9T Pro (Testbericht) .

Neben Licht- und Soundeffekten beim Ein- und Ausfahren der Pop-up-Cam fungiert ein kleiner weißer Leuchtring übrigens als Benachrichtigungs-LED. Die ist zwar wegen ihrer Platzierung auf der Stirnseite nicht übermäßig gut sichtbar, dürfte aber bei den meisten Nutzern ohnehin nur als Ergänzung zum tollen Always-on-Display fungieren. Eine negative Überraschung ist der Sicherheits-Patch, der bei unserem Testgerät noch von April 2020 stammt – das ist zum Testzeitpunkt fast 3 Monate her.

Mit seinen 4700 mAh gehört der Akku des Poco F2 Pro zu den größeren Vertretern seiner Art. Das merkt man im Battery Test von PCmark : fast 14,5 Stunden bei 200 cd/m² sind ein richtig guter Wert, den nicht viele Smartphones erreichen. Zusammen mit unseren Testerfahrungen im Alltag können wir mit Überzeugung von gutem 2 Tagen Laufzeit bei normaler, regelmäßiger Nutzung sprechen – längst keine Normalität bei Smartphones.

Ein Grund für das gute Abschneiden neben der energieeffizienten Technik und der optimierten Nutzeroberfläche: Der Screen mit „nur“ 60 Hz frisst weniger Strom, als die Konkurrenz mit 90 oder gar 120 Hz. Hier bietet der gewöhnlichere Wert sogar Vorteile. In diesem Zusammenhang auch nicht ganz auf Augenhöhe mit der Konkurrenz ist das neue Pocophone beim Thema Schnallladen: Während andere Modelle wie das Realme X50 Pro 5G (Testbericht) bereits bei 65 Watt angekommen sind, setzt Xiaomi bei seinem „Sparmodell“ noch auf 30 Watt. Damit erreicht das Gerät zwar keinen schlechten Wert (etwas über 1 Stunde für eine volle Ladung), aber es geht inzwischen halt schneller. Kabelloses Laden gibt es beim F2 Pro nicht.

Die UVP für die Version mit 6/128 GByte liegt bei 499 Euro, die große Version mit 8/256 bei 599 Euro. Mangels Erweiterbarkeit des Speichers raten wir im Zweifel zur größeren Version. Die Preise für beide Varianten beginnen zum Testzeitpunkt bei 431 sowie 531 Euro, zu Auswahl stehen die Farben Grau, Blau und Lila.

Das Poco F2 Pro ist sicherlich nicht das perfekte Smartphone – dazu fehlen je nach Schwerpunktsetzung Kleinigkeiten wie eine IP-Zertifizierung, kabelloses Laden, ein Teleobjektiv der Kamera oder ein aktuelleres Sicherheits-Patch. Allerdings macht das Smartphone das, was es bietet, durchweg richtig. Das beginnt beim Display, dem bestenfalls die Standard-Bildwiederholungsrate von 60 Hz vorgeworfen werden darf, geht über die herausragende Leistung dank aktuellem Spitzen-Chipsatz, weiter über viel Speicher bis hin zu toller Akkulaufzeit.

Hinzu kommt eine insgesamt tolle Kamera verpackt in ein schickes Gewand und ein angenehm niedriger Preis, sodass jeder, der mit etwas weniger als dem absolut Besten zufrieden ist, mehr als glücklich werden sollte. Damit liefert Xiaomi nicht nur einen würdigen, wenn auch teureren Nachfolger für das Pocophone F1, sondern auch einen für das grandiose Xiaomi Mi 9T Pro (Testbericht) aus dem Jahr 2019. Dieses Gesamtpaket macht das Pocophone F2 Pro derzeit zu einem der besten Smartphones unter 500 Euro.

Alternativen haben es da nicht leicht, aber es gibt sie. Da wäre etwa das Realme X50 Pro 5G (Testbericht) , das bei ähnlicher Ausstattung sogar über ein 90-Hz-Display verfügt, aber immer noch teurer ist. Ähnlich teuer sind inzwischen außerdem Smartphones wie das Huawei P30 Pro (Testbericht) , Samsung Galaxy S10e (Testbericht) oder Oneplus 7T (Testbericht) – und das waren im vergangenen Jahr alles Topmodelle.

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