Test: Fitbit FLEX

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Das Fitbit FLEX ist, genau wie die von uns getesteten Geräte UP by Jawbone und Shine von Misfit , ein Tracker mit einigen Fitness-Funktionen. Es ist ein kleines Gerät, das in einem Armband verstaut wird. Ich habe das Fitbit FLEX nun seit ca. 6 Wochen im Einsatz, im folgenden Test lest Ihr alles Wichtige zu dem Wearable Device.

Das Fitbit FLEX ist ein kleiner kapselförmiger Computer mit verschiedenen Sensoren. Dazu gehören ein 3-Achsen-MEMS-Beschleunigungsmesser zum Interpretieren der Bewegungen, Bluetooth 4.0, NFC, ein Vibrationsmotor und fünf kleine aber leuchtstarke LEDs.

Neben dem Tracker werden auch zwei unterschiedlich große Armbänder aus Kunststoff mitgeliefert. Darin sitzt später das FLEX. Die Armbänder gibt es in mehreren Farben: Schwarz, Schiefergrau und Pink. Eine weiße Variante wird von Apple exklusiv vermarktet. Die Armbänder sind aus einem weichem und matten Gummi und sind bequem zu tragen. Sie sitzen gut und fallen kaum auf, auch stören sie nicht im Schlaf. Das Fitbit FLEX ist wasserabweisend und bis zu zehn Meter tauchfähig – kann also auch beim Schwimmen und Duschen getragen werden.

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Bevor ich noch das Fitbit FLEX erhielt, habe ich gedacht, dass es mit allen Android-Smartphones mit Bluetooth 4.0 kompatibel sei. Nach einem Test mit einem HTC One war dann schnell klar: Das ist aber nicht so. Das Problem liegt auch nicht an mangelnder Hardware, sondern an den Treibern die Fitbit immer wieder anpassen muss. Fitbit arbeitet aber gerade an einer Lösung um alle Android OS 4.3+ und Bluetooth 4.0 fähigen Geräten zu unterstützen.

Die einmalige Kopplung ist ziemlich einfach, sofern jenes unterstützende Gerät auch NFC besitzt: Man muss das FLEX lediglich an der Nahfeldkommunikation-Stelle halten und schon ist alles erledigt. Wenn man ein Gerät ohne NFC besitzt, dann muss das FLEX am Computer einrichten und synchronisieren. Für den Datenaustausch liefert Fitbit einen kleinen USB-Empfänger mit. Deutlich komfortabler ist es mit einem Galaxy-Smartphone oder iPhone.

Die FLEX tut was es soll, alle Funktionen arbeiten gut, es gibt jedoch immer mal wieder Problemsituationen: Das FLEX gibt an wie viel Kalorien man verbrannt hat, dieser Wert errechnet sich durch die gegangenen Schritte und die Bewegung. Schön und gut, aber wenn man beispielsweise Kraftsport betreibt und die Beine an einem Gerät trainiert, misst das FLEX nichts. Auch wenn man mehrere Hundert kcal verbrennt, bemerkt das FLEX nichts. Da kann Fitbit wenig machen. Der Nutzer kann jeder Aktivität nachträglich in der Applikation protokollieren, um den Wert einigermaßen zu korrigieren.

Die Applikation und das Synchronisieren funktionieren einwandfrei. Jedoch ist die Optik der App nicht sonderlich gelungen: Nach einer Zeit wirkt alles etwas langweilig. Man kann eintragen, wie viel Wasser man getrunken und was und wie viel man gegessen hat. Letzteres klappt nicht so präzise, weil die Datenbank Lückenhaft ist. Der Nutzer kann zwar benutzerdefinierte Lebensmittel hinzufügen, aber das ist zeitaufwändig und so macht das Ganze einfach keinen Spaß.

Die App ist für Apple iOS und Android OS verfügbar, Windows Phone OS und andere Systeme gehen aktuell leer aus. Sie ist nur ein paar MB groß. Eine coole Sache ist, dass das FLEX auch von vielen anderen Applikationen unterstützt wird.

Mir gefällt das Fitbit sehr, es ist eine coole Sache zu sehen, wie viel man an einem normalen Tag geht und wie viel an einem Trainingstag. Der Akku hält übrigens 4 bis 6 Tage, je nachdem, wie oft man den Stand abfragt und die LEDs zum Leuchten bringt. Das FLEX hat ein schlichtes und schönes Design, es ist angenehm zu tragen und macht das was es soll, ziemlich gut. So ein Fitness-Tracker ist wirklich kein Muss für Menschen die Sport treiben oder abnehmen wollen. Aber es ist ein nützliches Gerät und motiviert auch für den ein oder anderen Lauf mehr in der Woche.

Wer einen guten Fitness-Tracker mit ein paar zusätzlichen Funktionen sucht, ist bei Fitbit gut aufgehoben, die Produkte der Konkurrenz sollte man sich dennoch auch mal anschauen und vergleichen. Das Fitbit FLEX kostet 99 Euro  und ist damit günstiger als die Alternativen von Jawbone und Misfit.

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