Polar Vantage V2 im Test: Sportuhr für Athleten

Polar Vantage V2 im Test: Sportuhr für Athleten
Pro und Contra
  • Gute Akkulaufzeit
  • Sehr gute Verarbeitung
  • Sehr gute Tools zur Trainingsplanung
  • Teilweise unübersichtliche App
  • Hoher Preis
  • Für weibliche Handgelenke vielleicht etwas zu klobig
  • 5.0

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Wer seine Trainingseinheiten bis ins letzte Detail auswerten will, der ist mit der Polar Vantage V2 richtig. TechStage testet die Sportuhr.

Die Polar Vantage V2 will mehr sein „als nur eine Sportuhr“ - und bietet dazu eine Fülle an Möglichkeiten zur Analyse der eigenen Körperfunktionen und Sporteinheiten. Unter dem Motto „Wissen ist Fortschritt“ will die Vantage V2 das eigene Training in möglichst viele Details aufschlüsseln, damit Nutzer die maximale Kontrolle über ihre Leistung erhalten. Wir haben uns die neue Sportuhr von Polar im Test genauer angeschaut und ausprobiert, für welche Zielgruppe sich die Vantage V2 am ehesten eignet.

Wir testen die Polar Vantage V2 im Rahmen unserer Themenwelt Sportuhren . Dort haben wir bereits mehrere Geräte getestet, darunter die Garmin Instinct Esports (Testbericht) , die Sportuhr Garmin Venu Sq (Testbericht) , die Suunto 7 Smartwatch (Testbericht) , die Garmin Venu (Testbericht) oder die Bestenliste Sportuhren: Top-10 der Multisportuhren .

Polar setzt bei der Vantage V2 auf das bewährte, schlichte Design. Das runde Display ist in ein mattes und robustes Aluminiumgehäuse eingelassen, das wiederum mit dem beiliegenden Silikonarmband angenehm am Handgelenk aufliegt. Obwohl Polar die Vantage V2 als leicht und schlank bewirbt, empfanden wir das Gehäuse im Test als eher wuchtig, das unter anderem an dem recht dicken Korpus der Uhr liegt. Die fünf Seitentasten wirken hingegen angenehm dezent und unauffällig, weshalb die V2 äußerlich trotzdem noch als normale Armbanduhr durchgehen kann.

Sowohl das Gehäuse als auch das Armband der Vantage V2 machen einen soliden und wertigen Eindruck. Das farbige Touch-Display schätzt ein laminiertes Gorillaglas mit Anti-Fingerabdruck-Beschichtung. Die Uhr besitzt einen Lichtsensor, der die Helligkeit des Displays an die Umgebung anpasst. Das funktioniert in unserem Test sehr gut – die Uhr lässt sich im Dunkeln und bei starker Sonneneinstrahlung stets gut ablesen. Die Smartwatch ist außerdem bis 100 Meter Tiefe wasserdicht und damit auch zum Schwimmen geeignet. Zusätzlich zur Touch-Funktion besitzt die Vantage V2 insgesamt fünf Bedienknöpfe an den Seiten des Gehäuses, mit denen wir die Menüs der Uhr steuern. Wer zuvor bereits eine Polar-Uhr in Gebrauch hatte, findet sich hier schnell zurecht. Nutzer anderer Smartwatches benötigen gegebenenfalls eine kurze Eingewöhnungszeit.

Die Einrichtung der Vantage V2 funktioniert wie bei Polar üblich mithilfe der Polar Flow-App. Wir wählen auf der Uhr die gewünschte Sprache und koppeln die Smartwatch dann per Bluetooth mit unserem Smartphone. Das funktioniert in unserem Test absolut problemlos und intuitiv.

Wer die Polar Flow App öffnet, wird von einem großen Tortendiagramm begrüßt. Dieses zeigt die Aktivitäten des aktuellen Tages in einzelne Segmente gestaffelt. Die Anzeige wirkt insgesamt etwas gewöhnungsbedürftig und unübersichtlich, obwohl wir die einzelne Dauer jeder Aktivitäts- und Ruhephase einzeln und farblich abgehoben ansehen können. Immerhin erfahren wir auf dem Startbildschirm direkt, wie viel Prozent unseres täglichen Aktivitätsziels. Außerdem sehen wir auf einen Blick die an einem Tag, in einer Woche und in einem Monat zurückgelegten Schritte, Distanzen, verbrannte Kalorien und die Aktivitätsdauer insgesamt sowie eine Übersicht unserer Schlafdauer und -qualität.

Die Bedienung der App funktioniert ansonsten aber einfach und problemlos. Über ein Kontextmenü rufen wir Daten zu Aktivitäten, Training und Schlaf auf, die wiederum in einzelne Subabschnitte unterteilt sind. Die Fülle der Daten kann Nutzer auf den ersten Blick überwältigen, aber wer sich ein bisschen in die Funktionen der App einarbeitet, findet sich schnell zurecht. Die Einstellungen erlauben außerdem die Koppelung der Vantage V2 mit gängigen anderen Fitness-Apps wie MyFitnessPal , Strava , TrainingPeaks , Nike+ Run Club , Komoot und Google Fit . Wer möchte, kann außerdem Trainingsergebnisse und Trainingsziele im Google Kalender hinterlegen und sich an bevorstehende Trainings erinnern lassen.

Die Polar Vantage V2 besitzt umfangreiche Optionen zum Aktivitäts-Tracking. Sie misst neben der Herzfrequenz die zurückgelegten Schritte inklusive der Wegstrecke, die Intensitäts- beziehungsweise Aktivitätsminuten (gegliedert in Ruhe, sitzende Aktivität, niedrige Aktivität, moderate Aktivität und hohe Aktivität) sowie die verbrannten Kalorien. Basierend auf dem Aktivitätsumfang und der Schlafqualität des Vortages gibt die Polar Flow App uns dann konkrete Hinweise, wie intensiv man trainieren beziehungsweise wie man den Schlaf verbessern oder das Energieniveau erhöhen könnte oder sollte.

Solange man die Polar Vantage V2 am Handgelenk trägt, misst die Uhr die Herzfrequenz mithilfe des sogenannten Precision Prime Sensors, einer optischen Pulsmessung. Das funktionierte einwandfrei, wobei die Werte bei einer Laufeinheit lediglich marginal vom Messergebnis eines Brustgurtes abwichen, den wir als Vergleichsgerät nutzten. Das Aktivitätsdiagramm zeigt die höchste an einem Tag gemessene Herzfrequenz an, während ein Blick in die Aufzeichnung einzelner Trainingseinheiten detaillierte Pulswerte für die gesamte Trainingsdauer preisgibt. Man erfährt hier, wie lange mit welchem Puls trainiert wurde und wie dieser Puls im Verhältnis zur maximalen Herzfrequenz aussah.

Während die Polar Vantage V2 in Sachen Aktivitäts-Tracking kaum Überraschungen zu bieten hat und sich nicht besonders gegenüber anderen vergleichbaren Geräten hervortut, spielt die Sportuhr bei den Trainingsfunktionen ihre ganzen Trümpfe aus. Denn die Vantage V2 verfügt über einen enormen Umfang an Sportprofilen (mehr als 130 verschiedene Sportarten stehen zur Auswahl), Trackingoptionen, Messdaten und Trainingstools, die es aktuell in dieser Form bei (fast) keiner anderen Smartwatch am Markt gibt. Die Trainingsfunktionen der Vantage V2 gliedern sich dabei in Trainingsplanung, Durchführung und Erholung.

Die Trainingsplanung umfasst zum einen diverse kostenlose Laufprogramme sowie konkrete Trainingsvorschläge, die den eigenen Fitnesslevel und Erholungsstatus des Nutzers berücksichtigen. Dazu kommt die Möglichkeit, konkrete Lauf-, Wander- oder Radfahr-Routen mithilfe von der App Komoot zu planen und zu navigieren. Nutzer können außerdem Trainingspläne für Laufziele erstellen, die dann auf der Uhr wiedergegeben werden. Wer einen Trainingsplan für einen Laufwettkampf erstellen möchte, muss das über die Webseite von Polar Flow tun und sich dort mit dem eigenen Polar Flow Account einloggen. Das ist etwas umständlich. Die Auswahl eines Programms über die App oder die Vantage V2 selbst ist nicht möglich. Immerhin gibt es diverse Trainingspläne für die Distanzen 5 Kilometer, 10 Kilometer, 21 Kilometer und 42 Kilometer, wobei man das durchschnittliche Pensum, die Dauer und die Intensität des Trainings angeben kann. Außerdem kann man ein Wettkampfdatum und ein Datum für den Beginn des Programms festlegen.

Hat man sich für einen Trainingsplan entschieden, lässt sich dieser auf die Uhr übertragen. Die Vantage V2 zeigt alle Trainingseinheiten direkt auf dem Display an und informiert, ob man bei einer spezifischen Einheit mehr Gas geben oder das Tempo drosseln sollte. Neben den eigentlichen Laufeinheiten schlägt jeder Trainingsplan ergänzende Kraft- und Mobilisationsübungen vor, die das Verletzungsrisiko verringern sollen. Abgesehen von der etwas umständlichen Einrichtung des Trainingsplans über die Webseite hat dieses Feature der Vantage V2 im Test rundum überzeugen können. Die Trainingseinheiten fühlen sich abwechslungsreich an und überfordern nicht – vorausgesetzt, wir können unsere Trainingsintensität bei der Einrichtung des Plans sinnvoll einschätzen.

Der Bildschirm der Uhr zeigt losgelöst von den Trainingsplänen im Trainingsmenü zusätzliche Vorschläge an, welche Trainingseinheiten man an einem bestimmten Tag absolvieren sollte. Das kann beispielsweise eine anderthalbstündige Cardio-Einheit in lockerem Tempo zur Verbesserung der Grundlagenausdauer oder ein Core-Training mit verschiedenen Übungen zur Stärkung der Rumpfmuskulatur sein. Die Auswahl an Trainings fühlte sich im Test stets abwechslungsreich und sinnvoll an. Die einzelnen Übungen erscheinen mit kurzen Erklärungen auf dem Display der Uhr, außerdem sieht man auf einen Blick, wie lange ein Training ungefähr dauern wird. Weil die Trainingsvorschläge unsere bisherigen Trainingseinheiten, unseren Erholungsstatus und unseren Fitnesslevel berücksichtigen, fühlten wir uns im Test von den Übungen immer ausreichend ge-, aber nie überfordert.

Neben der Trainingsplanung stellt die Vantage V2 diverse Werkzeuge zur Messung der Leistung zur Verfügung. Dazu gehören etwa ein Leistungstest fürs Laufen oder Radfahren. Beide erlauben die detaillierte Analyse der Leistungszonen und geben einen Überblick darüber, wie sich Herzfrequenz, Geschwindigkeit und Gesamtleistung über einen bestimmten Zeitraum entwickeln. Ergänzend zur Pulsmessung gibt die sogenannte Running Power Analyse eine Messung der Laufleistung in Watt. Die Uhr berechnet die entsprechenden Werte basierend auf GPS- und Barometerdaten, um die Laufleistung und muskuläre Belastung insbesondere während Intervall- und Bergtrainings zu analysieren. Auch diese Funktion konnte in unserem Test überzeugen. Sie erlaubt ergänzend zu den Herzfrequenzdaten eine differenziertere Analyse der eigenen Leistungsspitzen. Das funktioniert besonders gut bei Läufen, während derer wir konstant mit hoher Pulsrate unterwegs sind. Der sogenannte Hill Splitter erweitert diese Intensitätsdaten um weitere nützliche Messungen zu Steigung und Gefälle, sodass wir im Test genau nachvollziehen konnten, wann und wo wir welche Leistung bei welchem Höhenunterschied erbracht haben. Schließlich gibt der Running Index eine Schätzung des VO2max-Wertes ab und zeigt an, wie sich dieser Wert über einen längeren Zeitraum entwickelt.

Der dritte große Bereich der Trainingsfunktionen betrifft die Erholung. Die Funktion Training Load Pro liefert einen umfangreichen Überblick über vergangene Trainingseinheiten und deren Belastungsstatus. Die Vantage V2 misst dabei sowohl den sogenannten Cardio Load, sprich die Belastung des Herzkreislaufsystems, als auch die muskuläre Belastung, also die Beanspruchung des eigenen Muskelapparats. Nutzer können zudem eine subjektiv empfundene Belastung angeben. Basierend auf diesen Werten informiert die Uhr die Nutzer darüber, für welche Belastung der eigene Körper im Augenblick geeignet ist. Ergänzend können Nutzer einen sogenannten Bein-Erholungstest durchführen, der innerhalb weniger Minuten ermitteln soll, ob die eigenen Beine für ein Training mit hoher Intensität über ausreichend Kraftreserven verfügen. Der Bein-Erholungstest funktionierte in unserem Test problemlos. Die Aussagekraft empfanden wir als gut, was auch daran liegt, dass der Test innerhalb von 28 Tagen an mindestens drei verschiedenen Tagen je einmal durchgeführt werden muss, bevor er ein Ergebnis liefert. Damit ist eine ausreichende Vergleichbarkeit gegeben.

Eine weitere Funktion, die Nutzern anderer Polar-Sportuhren bekannt vorkommen dürfte, ist die Analyse der Energiequellen. Die Vantage V2 analysiert einzelne Trainingseinheiten nach den Energiequellen Kohlenhydrate, Proteine und Fette und gibt an, wie viel wir von welcher Kategorie verbraucht haben. Außerdem erinnert die Uhr bei Bedarf während einer Trainingseinheit oder eines Wettkampfes daran, wenn man etwas trinken oder Energie in Form von Kohlenhydraten oder Proteinen zuführen sollte. Auch das hat in unserem Test durchweg problemlos und nachvollziehbar funktioniert.

Eine umfangreiche Schlafanalyse darf bei einer Smartwatch wie der Polar Vantage V2 nicht fehlen. Die Vantage V2 zeichnet automatisch die verschiedenen Schlafphasen und die Herzfrequenz während der Naht auf. Die sogenannte Nightly Recharge Funktion ermittelt, wie erholsam der Schlaf eine vergangenen Nacht war und vergleicht ihn mit dem Durchschnittswert voriger Messungen. Die Uhr gibt dann basierend auf dem Messergebnis konkrete Empfehlungen darüber ab, wie intensiv wir an einem Tag trainieren und wie wir gegebenenfalls unsere Schlafqualität verbessern können. Die Polar Flow App zeigt an, wie lange man in jeder einzelnen Schlafphase (Leichtschlaf, Tiefschlaf, REM-Schlaf) verbracht hat. Sie berechnet basierend darauf einen konkreten Schlafindex von 1 bis 100.

Das Schlaftracking funktioniert im Test zuverlässig, auch wenn die Aussagekraft der Daten wie bei Smartwatches üblich nur eingeschränkt vorhanden ist. Die Vantage V2 misst aber durchgängig korrekt Einschlaf- und Aufwachzeitpunkte. Die Weckfunktion tut ebenfalls genau das, was sie soll und weckte zuverlässig. Die Uhr selbst fühlte sich schließlich trotz ihres großen Gehäuses während des Schlafens gut an und störte nicht beim Tragen.

Wie bei den meisten Smartwatches haben Nutzer diverse Benachrichtigungsoptionen zur Wahl. Wer möchte, kann die smarten Benachrichtigungen über die Polar Flow App aktivieren – einzelne Apps lassen sich ebenfalls über Polar Flow blockieren, wenn die Vantage V2 von diesen Apps keine Benachrichtigungen anzeigen soll. Die Benachrichtigungen lassen sich aber auch direkt über die Uhr selbst an- und ausschalten. Antwortmöglichkeiten für E-Mails oder Nachrichten gibt es nicht, allerdings können Nutzer direkt über die Uhr die zugehörige App auf dem Smartphone öffnen, um eine Antwort einzugeben.

Die Vantage V2 besitzt außerdem eine Funktion zur Steuerung von Musik. Nutzer können dazu Musik über eine beliebige App auf dem Smartphone abspielen und dann die Wiedergabe und Lautstärke über den Bildschirm der Uhr steuern. Ein eigener Musikspeicher ist auf der Polar Vantage V2 allerdings leider nicht vorhanden.

Polar gibt die Akkulaufzeit der Vantage V2 mit bis zu 40 Stunden im Trainingsmodus bei aktiviertem GPS und Pulsmessung sowie bis zu einer Woche im Uhrmodus mit Pulsmessung an. Diese Werte decken sich mit unseren Erfahrungen – die Uhr hielt in unserem Test bei vier wöchentlichen Trainingseinheiten insgesamt knapp sieben Tage durch. Das ist ein sehr ordentlicher Wert, der die Vantage V2 im soliden Mittelfeld verortet.

Um die Vantage V2 aufzuladen, greifen wir zum üblichen USB-Ladekabel, das der Smartwatch beiliegt und das sich mit dem speziellen Polar-Konnektor magnetisch mit der Rückseite der Uhr verbindet. Das Aufladen geht fix und dauert für 100 Prozent Akkulaufzeit etwa eine Stunde.

Die Polar Vantage V2 kostet laut UVP 500 Euro, mit H10 Herzfrequenz-Sensor liegt das Gerät bei 550 Euro. Der Straßenpreis für die normale Vantage V2 liegt je nach Farbe mit rund 457 Euro leicht darunter, die Variante mit H10 Herzfrequenz-Sensor ist ab 500 Euro zu haben. Damit rangiert die Smartwatch im Hochpreis-Segment und konkurriert dort mit Geräten wie der Garmin Fenix 6 (Testbericht) , der Garmin Forerunner 945 oder der Suunto 9 Baro.

Polar verkauft außerdem Ersatzarmbänder aus Silikon für 40 Euro sowie den Herzfrequenz-Sensor Polar H10 gesondert für 90 Euro. Dritthersteller bieten Armbänder allerdings bereits ab rund zehn Euro an, während der H10-Sensor zu einem Straßenpreis von rund 67 Euro über die Ladentheke geht.

Die Polar Vantage V2 richtet sich an ambitionierte Hobbysportler und Profis, die auf umfangreiche Daten zum eigenen Training angewiesen sind. Die Uhr erschlägt Nutzer nahezu mit Analysen und Messwerten, die ihre Berechtigung besitzen, für Einsteiger und Gelegenheitssportler aber schnell überfordernd wirken können. Wer mit dem Kauf der Vantage V2 liebäugelt, sollte sich also genau überlegen, ob die zahlreichen Funktionen der Uhr wirklich auch praktisch zum Einsatz kommen. Denn nur dann lohnt sich der Kauf der Vantage V2, die mit einem Preis von rund 500 Euro (UVP) im hohen Preissegment anzusiedeln ist.

Wer das Potenzial der Vantage V2 aber voll ausschöpfen kann und will, bekommt eine hervorragende Smartwatch, die tatsächlich mehr ist „als eine Sportuhr“. Insbesondere die Tatsache, dass alle Daten auch auf der Webseite von Polar Flow zur Verfügung stehen, erlaubt ein umfangreiches Planen und Analysieren der eigenen Trainingseinheiten, bei dem man sich mit den diversen Analysedaten umfangreich austoben kann. Hat man sich erst einmal mit den Analysedaten und den Features der Uhr vertraut gemacht, bekommt man als passionierter Sportler eine Art Rundum-sorglos-Paket, das zwar einen stolzen Preis hat, aber dafür als Gesamtkonzept absolut überzeugen kann.

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