Pearl-Screenbar im Test: Praktische Monitorlampe kostet nur 28 Euro

Pearl Screenbar
Pro und Contra
  • günstig
  • drei Lichtfarben
  • scharfer Abstrahlwinkel
  • geringe maximale Helligkeit
  • Winkel nur in Stufen anpassbar
  • mit 40 cm vergleichsweise kurz
  • 3.5

Teile diesen Beitrag

Beliebt auf TechStage

E-Mountainbikes ab 600 Euro: Darauf gilt es bei billigen E-MTBs zu achten

E-Mountainbikes ab 600 Euro: Darauf gilt es bei günstigen E-MTBs zu achten

Größer drucken ohne Aufpreis: Filament-3D-Drucker mit riesigem Bauraum ab 250 €

Größer drucken ohne Aufpreis: Filament-3D-Drucker mit riesigem Bauraum ab 250 €

Android Auto & Apple Carplay Wireless nachrüsten: Smartphone kabellos verbinden

Android Auto & Apple Carplay Wireless nachrüsten: Smartphone kabellos verbinden

VR-Brille ohne PC & Playstation: Alle Standalone-VR-Headsets im Vergleich

Standalone-VR-Brillen ohne PC & Playstation im Vergleich: Apple Vision Pro kommt

Screenbars sind perfekt, um diskret und effizient den Arbeitsplatz zu beleuchten. Doch sie sind meist teuer. Nicht so die Pearl Monitorlampe für 28 Euro. Wir haben sie getestet.

Die richtige und vor allem helle Beleuchtung am Arbeitsplatz ist ein wichtiger Faktor, um die eigene Gesundheit zu schonen und das Wohlbefinden zu fördern. Als augenschonend gelten dabei mindestens 300 Lux. Genauer gehen wir auf dieses Thema in unseren Ratgeber Smart, hell & schick: Das richtige Licht fürs Homeoffice ein.

Üblicherweise steht die Schreibtischlampe auf dem Tisch. Es gibt unter anderem auch Bodenmodelle und solche, die über eine Klammer am Schreibtisch halten. Immer häufiger sieht man jedoch auch Screenbars. Diese schmalen, zylindrischen Lampen sitzen auf dem Monitor und strahlen ihr Licht in Richtung Arbeitsfläche ab. Diese Bauweise hat gleich mehrere Vorteile. So nimmt die Lampe keinen Platz auf dem Tisch weg. Auch beleuchtet sie blendfrei genau den richtigen Bereich und schaltet sich dank USB mit dem Monitor ein und aus.

Nachteil: Sie kann sich etwa in einem auf dem Schreibtisch liegenden Smartphone reflektieren und den Nutzer blenden. Außerdem ist sie breit, sodass eventuell auf dem Monitor kein Platz für eine Webcam ist. Im Großen und Ganzen überwiegen die Vorteile jedoch die Nachteile.

Für diesen Test haben wir uns die mit 28 Euro recht günstige General Office Monitorlampe von Pearl mit der Produktnummer NX-4793 genauer angeschaut. Umfassend beschäftigen wir uns mit Monitorleuchten in der Kaufberatung Screenbars.

Die nur 40 cm lange Screenbar mit einem Durchmesser von knapp 2 cm besteht überwiegend aus einem schwarzen Metall. Ein etwas dünnes dreiadriges Kabel führt mittig nach hinten aus der Monitorlampe und mündet in einem USB-A-Port. Dieser findet im USB-A-Port etwa des Monitors Platz – so schaltet sie sich mit dem Display ein und aus. Zusätzlich sitzt am Kabel eine kleine Steuereinheit mit vier Tasten. Neben Ein/Aus und der Helligkeit wählen Käufer hier zudem zwischen drei Lichtfarben.

Die Screenbar klickt in der Kunststoffkralle der Halterung ein. Über einen Federzug lässt sich die Halterung aufziehen. So hält sie sich auf Monitoren mit bis zu 3 cm Dicke fest. Die Auflagefläche ist teilweise gummiert.

Der Abstrahlwinkel der General Office Monitorlampe kann von Nutzer eingestellt werden, damit sie nicht blendet. Leider ist dies jedoch nur in recht groben Schritten und nicht stufenlos möglich. So kann es sein, dass die Monitorleuchte entweder den Nutzer direkt blendet oder ein Teil des Lichts auf den Monitor trifft. Letzteres ist jedoch dank des sehr spitzen Winkels nicht weiter schlimm. Dafür grenzt sie den Abstrahlwinkel scharf ein, was einer diffusen Blendung vorbeugt.

Bei der Helligkeit messen wir im Kombinationsmodus der kaltweißen und warmweißen LEDs maximal 680 Lux und minimal 200 Lux. Damit sortiert sie sich bezüglich der maximalen Helligkeit ganz unten im Testfeld ein. Zum Vergleich: Die Benq Screenbar Halo erreicht 1500 Lux. Überzeugend ist die minimale Helligkeit, wodurch sich die General Office Monitorlampe vor allem für die Nutzung in dunklen Umgebungen anbietet.

Zusätzliche Extras wie eine bunten LED-Leiste an der Rückseite oder einer externen, kabellosen Fernbedienung bietet die Leuchte nicht.

Die General Office Monitorlampe kostet nur 28 Euro. Damit ist sie eine der günstigsten Screenbars, die auf dem deutschen Markt angeboten werden. Sehr viel günstiger wird es etwa bei Aliexpress. Dort gibt es bereits Screenbars für 12 Euro (Kauflink) oder 13 Euro (Kauflink). Hochpreisige Screenbars kosten deutlich über 100 Euro.

Das Bemerkenswerte an der General Office Monitorlampe ist der günstige Preis von nur 28 Euro. Dafür bietet sie im Grunde alles, was man von einer Screenbar erwartet. Sogar die Lichtfarbe kann in drei Stufen gewählt werden. Auch der Abstrahlwinkel ist ausreichend scharf.

Weniger gut gefällt uns die insgesamt nicht sehr hohe Maximalhelligkeit. Die minimale Helligkeit überzeugt dagegen. Schade finden wir auch, dass der Abstrahlwinkel sich zwar in Stufen, aber eben nicht stufenlos anpassen lässt. Auch könnte die Leuchte gerne etwas länger sein, 40 cm markiert hier eher den unteren Bereich. Eine externe Fernbedienung vermissen wir nicht, aber das ist wohl eher Geschmackssache.

Insgesamt können wir die General Office Monitorlampe trotzdem gerade aufgrund ihres günstigen Preises und der angenehmen Lichtfarbe empfehlen. Wer sich umgehender mit dem Thema beschäftigen möchte, dem empfehlen wir unseren Ratgeber Kaufberatung Screenbars. Auch interessant: Smart, hell & schick: Das richtige Licht fürs Homeoffice.

Tags:

Affiliate-Information

- Bei den mit gekennzeichneten Links handelt es sich um Provisions-Links (Affiliate-Links). Erfolgt über einen solchen Link eine Bestellung, erhält TechStage eine Provision. Für den Käufer entstehen dadurch keine Mehrkosten.