Kamerarucksack von Amazon Basics im Test

Kamerarucksack von Amazon Basics im Test
Pro und Contra
  • günstiger Preis
  • leicht
  • Halterung für Stativ
  • nicht für große Menschen ( größer 1,80 m) geeignet
  • wenig Trennfächer, dadurch eingeschränkt anpassbar
  • wenig Zusatzfächer
  • 4.0

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Im Rahmen der günstigen Basic-Serie bietet Amazon einen Fotorucksack an. Obgleich er seine Stärken hat, überzeugt der AmazonBasics Kamera-Rucksack im Test nicht in allen Disziplinen.

Wie bei einigen Foto-Rucksäcken üblich gelangt man beim Amazon Basics Kamerarucksack über die Rückseite an das komplette Innenleben. Das schützt den Inhalt vor Diebstahl, sollte man beispielsweise in der U-Bahn unterwegs sein. Über eine seitliche Öffnung kann man zudem schnell auf einen Teil des Inhalts zugreifen. Das können ein oder zwei Objektive, ein Aufsteckblitz oder eine Kamera mit Objektiv sein. Der Vorteil: Man muss den Rucksack nicht komplett abnehmen, sondern nur aus einem Gurt gehen und den Rucksack nach vorne ziehen um an die Ausrüstung zu gelangen.

Im Test passt sogar eine große Canon EOS 5D MII mit 70-105-mm-Objektiv in das von außen erreichbare Fach. Entfernt man alle Trennfächer im Inneren, lässt sich der Raum zusätzlich vergrößern. Laut Amazon sollen sich neben einer DSLR-Kamera mit befestigtem Objektiv bis zu drei weitere Objektive und Zubehör verstauen lassen. Solange es sich um kleinere Festbrennweiten- oder Zoomobjektive handelt, ist das realistisch. Nur mit einem langen Teleobjektiv wird der Platz schnell knapp.

Neben einer äußeren Seitentasche, in das Kleinkram, Geldbeutel und ein Smartphone leicht verstauen lassen, bietet der Rucksack drei Fächer für Speicherkarten. Zudem können Sie auch etwas größere Gegenstände in einen herausnehmbaren Beutel verstauen, beispielsweise eine Kompaktkamera.

Die Trennfächer im Inneren sind per Klettband an dem Rucksackinneren angebracht und lassen sich umsetzen und so den eigenen Vorstellungen anpassen. Allerdings sind andere Rucksäcke variabler.

In einem oberen Fach lässt sich weiterer Kleinkram verstauen, hier findet man zudem einen Regenschutz für den Rucksack. Auf der Rückseite lässt sich von außen ein Stativ zum Transportieren befestigen. Dazu kann man einen unteren Beutel, der die Stativbeine fixiert, herausziehen und bei Nichtgebrauch wieder in den Rucksack schieben.

Den Amazon Basics Kamerarucksack gibt ihn in den drei Farben Schwarz, Blau und Orange.

Ein entscheidendes Merkmal für den Tragekomfort ist, dass der Rucksack zur Körpergröße passt. Der Kamerarucksack von Amazon Basics fällt etwas kleiner aus und ist für hochgewachsene Fotografen daher wenig geeignet. Wer maximal 180 cm misst, erhält einen Rucksack mit gutem Tragekomfort. Die Gurte sind ausreichend gepolstert und ein Brustgurt erhöht die Stabilität beim Tragen. Dank drei Rückenpolster zirkuliert etwas Luft zwischen Rücken und Rucksack. Die untere Fixierung der Gurte könnte stabiler sein.

Mit 1,28 Kilogramm (eigene Messung) ist der Rucksack sehr leicht. Das liegt mit daran, dass andere, schwerere Rucksäcke robusteres Material und mehr Polsterung verwenden.

Für den gelegentlichen Gebrauch auf kürzeren bis mittleren Fototouren ist der Kamerarucksack von Amazon Basics eine gute und günstige Wahl. Die Ausstattung ist angesichts des Preises gut, auch an der Verarbeitung ist nichts auszusetzen.

Weniger geeignet ist der Rucksack aber für große Menschen und für diejenigen, die ihre Ausrüstung auf längere Touren mitnehmen möchten.

Mehr rund um das Thema Fotografie, die passende Ausrüstung sowie Tipps und Tricks für Fotografen findet ihr in der c't Fotografie. Die aktuelle Ausgabe 5-2018 gibt Tipps für den Besuch der Photokina 2018 in Köln, erklärt, wie man dank Retusche Schritt für Schritt zum perfekten Bild gelangt, testet die Einsteigerkamera Fujifilm X-T100 und erklärt im Objektivratgeber, wann Festbrennweite und wann Zoom fürs perfekte Bild gefragt sind.

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