HTC U11 im Test: ein Glanzstück zum Drücken

HTC U11 im Test: ein Glanzstück zum Drücken
Pro und Contra
  • erstklassige Kamera
  • starke Leistung
  • hervorragendes Audio-Subsystem
  • rutschig in der Hand
  • zieht Fingerabdrücke an
  • 5.0

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Das HTC U11 ist das neue Smartphone der absoluten Oberklasse. Das zeigt nicht nur die unverbindliche Preisempfehlung von 749 Euro, sondern auch die technische Ausstattung. Hinzu kommt HTC Edge Sense – eine Interaktionsmöglichkeit, die auf Handdruck am Rand des Gehäuses reagiert. In den vergangenen zehn Tagen haben wir das U11 aktiv genutzt und alle Funktionen ausprobiert, die das Smartphone zu bieten hat. Was uns gefällt und was nicht, das lest Ihr in diesem Testbericht von TechStage.

Bei dem Lieferumfang des U11 zeigt sich der Hersteller großzügig: Als erstes wird der Benutzer von seinem neuen Smartphone begrüßt. Eingepackt in einer milchigen Folie, war unser Testgerät schon etwas vorgeladen. Gut zu wissen: HTC legt eine Hülle bei. Sie ist aus starrem und durchsichtigem Kunststoff und wirkt nicht sonderlich hochwertig. Für’s Erste reicht's aber; sie erfüllt ihren Zweck.

Das mitgelieferte Netzteil besitzt eine Schnellladefunktion und lädt das HTC U11 phasenweise auf. Das strapaziert nicht den Akku so sehr. Von Null auf 100 Prozent geht es in 1:40 Stunden. Mit einem gewöhnlichen Netzteil dauerte der Ladevorgang über 3 Stunden. Für die Verbindung zu Computer oder Netzteil steht ein 1 Meter langes USB-Type-C-Kabel zur Verfügung.

Am meisten beeindruckt haben uns die im Lieferumfang enthaltenen Kopfhörer, die den Namen HTC USonic tragen. Dabei handelt es sich um ein hochwertiges Paar In-Ears, die einerseits den Klang anhand der Hörmuschel des Nutzers optimieren und anderseits eine aktive Geräuschunterdrückung anbieten. Bei der Erstnutzung bittet das Telefon um einen Scanvorgang. In den Hörern sind Mikrofone eingebaut, die das Innenohr mittels eines Schallimpulses vermessen und dann das Klangprofil an den Resonanzkörper anpassen. Ein Unterschied ist durchaus hörbar.

Bei seinem U11 verzichtet HTC auf einen klassischen Klinkenanschluss mit 3,5 Millimeter, ein Adapter wird jedoch mitgeliefert. Für die Ausgabe von Sound gibt es lediglich die Schnittstelle USB Type C. Sie ist digital und erlaubt unter anderem die aktive Unterdrückung von Umgebungsgeräuschen. Dafür ist das zeitgleiche Laden und Hören von Musik über Kopfhörer nicht möglich. Eine kleine Hilfe an dieser Stelle wäre das drahtlose Laden per Qi- oder PMA-Standard. Obwohl es technisch keine Herausforderung wäre, hat HTC dieses Feature auch außer Acht gelassen. Schade.

Zurück zu USonic, den großartigen Kopfhörern: Der Klang ist exzellent. Die Höhen haben uns außerordentlich gut gefallen, erst recht nach der Optimierung, die optional auch deaktiviert werden kann. Etwas ungünstig finden wir den Bass, der an manchen Stellen zu viel wirkt. Fans von Bass-lastiger Musik dürften die Ausrichtung jedoch willkommen heißen. Der Effekt von Active Noise Cancellation – kurz ANC – funktionierte im Test gut. Da die Störgeräusche aus der Umgebung reduziert werden, kann man eigene Musik auch leiser hören. Das schont die Trommelfelle. Übrigens, der Gegenschall wird direkt auf dem Telefon erzeugt und an die Hörer übertragen. Anders als bei anderen Kopfhörern mit ANC hängt an dem 1,25 Meter langen Kabel keine Computereinheit, die den Umgebungsschall misst und Gegenschall erzeugt. Vergleichbare ANC-basierte Kopfhörer gibt es schon ab 45 Euro .

Das U11 ist das dritte Smartphone der neuen U-Reihe, die vorherigen Geräte waren das U Ultra (Testbericht) sowie das U Play (Testbericht) . Eine besonderes Merkmal der Produkte aus dieser Serie ist das Aussehen: Die Gehäuse sind ausschließlich aus (mehrschichtigem) Glas gefertigt. Wie bei nahezu jedem Telefon, besteht die vordere Seite aus Gorilla Glass – in diesem Fall Version 5 und in 2,5 Dimensionen „curved“, am Rand also abgerundet.

Der Rücken ist dann schon spannender. Das Glas wird bei der Herstellung unter extremen Druck gebogen und mit anderen Farbtönen zusammengepresst. Durch die Verwendung von stark reflektierenden Mineralien auf mehreren Ebenen verhält sich Licht je nach Tageszeit und Perspektive anders. Der Effekt ist zwar nicht komplett neu auf den Markt, aber trotzdem immer wieder schön anzusehen, wie wir finden. HTC brüstet sich mit der Entwicklung dieses Verfahrens, das der Hersteller Optical Spectrum Hybrid Deposition nennt. Laut den Angaben waren dafür zwei Jahre und die Fertigung von mehr als 1000 Prototypen nötig. Das Ganze ist schön und gut, aber zwei große Probleme gibt es am Ende doch. Das Erste sind die Fingerabdrücke, die unmittelbar sichtbar sind, sobald man das U11 anpackt. Der Besitzer ist dazu verdammt, ständig das Telefon zu säubern. Irgendwann wird es ein unwillkürlicher Prozess: Handy aus der Tasche holen, die Rückseite am Ober- oder Unterteil drücken und reiben, bis es wieder glänzt. Ein echte Nervensache.

Das Zweite: Dadurch, dass das Smartphone eine glatte Rückseite besitzt, rutscht es schnell aus der Hand. Ehe man sich versieht, knallt es auf den Boden. Feuchte Hände oder zu lockeres Halten in der Handfläche erhöhen die Gefahr. Bei einem Korpus aus Glas ist ein Sturz auf hartem Untergrund nicht gerade vom Vorteil. Abhilfe schaffen Bumper oder Hüllen, eine simple Hülle ist bereits dabei. Hat man aber dann noch etwas von der Schönheit des Smartphones? Eher weniger.

Das 169 Gramm schwere HTC U11 ist trotz seines konventionellen Designs gut und liegt bequem in der Hand. Die Bedienung mit einer mittelgroßen Hand ist nur schwer möglich, weil das Gerät groß ist. Es ist mit 7,9 Millimetern erfreulich dünn und staub- und wasserdicht nach dem Standard IP67.

Im U11 arbeitet der neueste mobile Prozessor von Qualcomm: der Snapdragon 835 . Der Achtkerner kombiniert vier leistungsstarke und vier energieeffiziente Kerne zusammen und bringt es auf eine Taktfrequenz von maximal 2,45 GHz. Das Smartphone ist beeindruckend schnell: Grafikintensive Spiele sowie die Ausführung von Apps meistert das Telefon subjektiv gesehen mit links. Objektiv betrachtet erreicht das HTC U11 eine Spitzenposition bei den Benchmarks. Mit AnTuTu haben wir einen Wert von 175.000 Punkten gemessen, das entspricht dem Niveau von Galaxy S8 (Testbericht) und Galaxy S8 Plus. Nur das schwer vergleichbare Apple iPhone 7 Plus (Testbericht) erzielt noch 10.000 Punkte mehr.

Der Arbeitsspeicher des HTC U11 ist 4 GByte groß. Während Hersteller wie OnePlus aktuell mit 6 oder 8 GByte vorlegen, halten sich die traditionellen Macher von Smartphones etwas zurück und beweisen, dass saubere Software oftmals der Schlüssel zum guten RAM-Management ist. Entsprechend zeigt sich das U11 im Test: das Wechseln und Aufrufen von Applikationen aus dem Hintergrund funktioniert tadellos und schnell. Etwas anderes ist man von HTC ohnehin nicht gewohnt – zumindest in dieser Preisliga.

Erfreulich viel Speicher ist vorhanden: Das U11 besitzt einen 64 GByte großen Flash-EEPROM mit UFS-2.0-Standard . Nach Abzug des installierten Betriebssystems und der Apps bleiben dem Anwender rund 50 GByte übrig. In vielen Fällen dürfte das genügen. Wer es darauf anlegen möchte, kann den Speicher auch mittels einer microSDXC-Karte um bis zu 256 GByte erweitern, technisch sind sogar 2 TByte möglich. In Deutschland wird das HTC U11 unter anderem auch mit Dual-SIM im freien Handel verkauft. Umgesetzt wird das mit einem Hybrid-Slot: entweder Speicher erweitern oder eine zweite nanoSIM-Karte einsetzen. Das ist äußerst selten für ein Telefon dieser Klasse. Wir finden diese Strategie sehr käuferfreundlich.

Der fest eingebaute Akku hat eine Kapazität von 3000 Milliamperestunden. Obwohl die Laufzeit des Akkus zufriedenstellend war, wären einige Hundert mAh mehr wünschenswert. Bei einer gewöhnlichen Nutzung hat das U11 immer einen Tag erreicht. Bei voller Display-Helligkeit und einer ununterbrochener Videowiedergabe ist das Telefon auf 7:11 Stunden gekommen. Das ist nicht wenig, aber auch nicht viel.

Beim U11 legt der Hersteller einen Schwerpunkt auf Audio: Neben den bereits guten Kopfhörern besitzt das Smartphone auch ein Dual-Lautsprecher-System mit Stereo-Effekt für die Wiedergabe von Musik und Video. Für die Realisierung wird die Hörmuschel im Kopfbereich genutzt, deshalb ist hier nicht die Rede von „echten“ Stereo-Lautsprechern. Der Klang ist erstaunlich voluminös, ähnlich wie die BoomSound-Technologie, die man aus der Vergangenheit kennt. Zum Einsatz kommt sie nicht mehr, weil sie die Bauform des Smartphones verändert und das Gerät in die Länge zieht. Die neue Lösung ist auch in Ordnung, ein Kompromiss eben.

Aber halt: Das Thema Audio hört hier noch nicht auf; das U11 kann mehr. Am Gehäuse sind vier omnidirektionale Mikrofone verbaut. Die Position wurde clever bestimmt, denn dadurch kann der Nutzer den Ton bei einer Videoaufnahme ausrichten. So kann bestimmt werden, ob der Ton unmittelbar aus der Umgebung oder aus einer bestimmten Richtung aufgenommen werden soll.

Das Display des HTC U11 ist 5,5 Zoll groß. Das Panel ist ein IPS-Flüssigkristallbildschirm und löst eine Auflösung von Quad-High-Definition auf, das sind 2560 × 1440 Pixel. Auf einer Fläche mit einer Diagonalen von 13,97 Zentimetern werden somit fast 3,7 Millionen Bildpunkte dargestellt. Erwartungsgemäß hätte auch Full-HD ausgereicht. Von dem Mehr an Pixeln profitieren vor allem VR-Anwendungen. HTC ist in dem Bereich zwar im Desktop-Umfeld führend, bietet aber bislang noch keine Lösung für das Smartphone an. Natürlich kann man es aber in VR-Brillen von Drittherstellern einsetzen.

Die Anzeige ist hell, bietet starke und natürliche Farben und besitzt zudem ein Modus für eine höhere Touch-Empfindlichkeit. Das ist hilfreich, wenn man Handschuhe trägt. Insgesamt gibt dieser Bereich keinen Raum für Beschwerde. Das Display ist auf Top-Niveau: stabile Blickwinkel, keine Farbstiche und scharfe Darstellung.

Eines der Highlights des HTC U11 sind die Kameras. Es ist das hervorragende Zusammenspiel aus nahezu perfekter Hardware und einer im wahrsten Sinne des Wortes dafür gemachten Software. Zum Einsatz kommt all das, was sich in der Vergangenheit im Smartphone-Markt bewährt hat: ein CMOS-Bildsensor von Sony mit 12 Megapixeln und großen Einzelpixeln mit einer Kantenlänge von 1,4 Mikrometer. Dazu gibt es einen optischen Bildstabilisator (OIS) mit einer lichtstarken Blende von f/1,75. Sollte mal tatsächlich kein Licht vorhanden sein, spingt ein Dual-Color-LED-Blitz ein, der die Farbtemperatur an die Umgebung anpasst.. Genau wie beim Galaxy S8 setzt auch HTC bei seinem U11 auf die Dual-Pixel-Technologie. Das bedeutet, dass der Sensor zu 100 Prozent mit Phasendetektionspunkten ausgestattet ist. Somit erübrigt sich ein zusätzlicher Laser-Autofokus. Das Scharfstellen funktionierte im Test in unter 0,3 Sekunden, den Rekord hält Sony mit seinem Triple-Sensor-System bei 0,27 Sekunden.

Die Bildqualität der Kamera im HTC U11 ist überdurchschnittlich gut. In allen relevanten Bereichen, wie beispielsweise Textur, Rauschminderung, Artefakten oder Belichtung, schneidet das System fabelhaft ab. Unser Ergebnis wird nicht nur von weiteren Testberichten aus dem deutschsprachigen Raum bestätigt, sondern auch vom Benchmark-Unternehmen DxO. Die küren das HTC U11 kurzerhand zum besten Kamera-Smartphone überhaupt. Mit 90 Punkten von 100 geht es in die Geschichte der am bestbewerteten Geräte. Seinen ausführlichen Testbericht zur U11-Kamera hat DxO bereits veröffentlicht.

Die Kamera auf der Front hat eine Auflösung von 16 Megapixeln und besitzt ebenfalls eine lichtstarke Blende von f/2. Sowohl vorne als auch hinten verwendet HTC den Hochkontrast-Algorithmus von Google. Mithilfe mehrerer Aufnahmen werden so Fehler korrigiert, das Bild wirkt dadurch natürlich hell.

Testbilder des HTC U11

Auf dem HTC U11 arbeitet das neueste Android in der Version OS 7.1.1 Nougat. Der Sicherheitspatch ist leider noch vom 1. April 2017. Das User Interface ist HTCs Sense, eine genauere Versionsnummer gibt es schon seit 2016 nicht mehr. Was nicht heißt, dass es nichts Neues gibt: HTC hat seine Oberfläche noch schlanker gemacht, als sie es zuvor schon war. Neben einigen Apps wie Facebook und Instagram ist als Bloatware eine Fitness-App von Under Armour vorhanden. Die Tastatur ab Werk kommt von TouchPal, deshalb gibt es auch dafür eine Applikation. Doch darüber hinaus ist alles übersichtlich und sauber, das macht sich vor allem bei der Benutzung bemerkbar: Das System rennt!

Wie bei allen neuen Geräten ist auch auf dem HTC U11 der Google Assistant vorinstalliert. Wer diesen nicht nutzen möchte, dem stehen zwei Alternativen zur Auswahl: HTC Sense Companion und ab August 2017 auch Amazon Alexa.

Beim U11 stehen verschiedene Eingabe- und Interaktionsmöglichkeiten zur Verfügung: Sprache, Display, Touchscreen, Tasten, Fingerabdrucksensor – und HTC Edge Sense. Letzteres ist eine echte Innovation. In einem simplen Satz erklärt: Mittels 10-stufigem Drucksensor reagiert das Smartphone und führt Befehle aus. Der Druck kann locker oder stark aus der Handfläche am unteren Gehäuserand ausgeübt werden. Auch die Dauer spielt eine Rolle: ein kurzes Drücken startet beispielsweise die Kamera-App, noch einmal gedrückt löst die Kamera das Bild aus. Ein langes Drücken initialisiert die Sprachfunktion für Amazon, Google oder HTC.

So witzig wie es sich in der Theorie anhört, genau so praktisch ist die Funktion im Alltag. Gerade bei den einfachen Dingen wie ein Foto schießen oder die Lieblings-App aufrufen, die man übrigens selbst wählen kann. Doch was die Empfindlichkeit angeht, muss HTC noch nachbessern. Oft wird der Druck von der Software falsch interpretiert. Ein bald erscheinendes Update soll die Sensoren auf Spur bringen.

Wie ist der bisherige Eindruck des HTC U11? In bereits erschienenen Testberichten wird vieles gelobt und es fällt wenig Kritik an. Das liegt daran, dass HTC seit Langem mal wieder ein vernünftiges Smartphone auf den Markt gebracht hat. Wir finden das Design zwar ansprechend, jedoch nicht praktisch im Alltag. Aber das Aussehen ist eine subjektive Sache, das kann und muss jeder für sich selbst entscheiden. Eine breite Farbwahl ist jedenfalls vorhanden.

HTC geht nicht den gleichen Weg wie LG Electronics mit dem LG G6 (Testbericht) oder Samsung mit seinem Galaxy S8 und verbaut ein FullVision- respektive Infinity-Display ein. Stattdessen setzen sie auf ein herkömmliches Display-Design mit möglichst schmalen Rändern. Ist es deshalb alt oder von gestern? Nein, denken wir nicht.

Technisch bietet das U11 alles – und sogar noch mehr. Perfekt ist es trotzdem nicht. Was uns fehlt ist ein 3,5-mm-Klinkenanschluss und das drahtlose Laden. Hier argumentiert der Hersteller mit seinen vielfältigen Audio-Angeboten, die nur mittels USB Type C möglich wären.

Wir mögen das HTC U11, es ist ein modernes, leistungsstarkes und erfahrungsgemäß zukunftssicheres Smartphone mit einer prächtigen Kamera. Wer das Geld für ein High-End-Smartphone ausgeben kann und möchte, sollte sich unbedingt das HTC U11 näher anschauen.

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