Jetzt, gut ein Jahr später, gibt es Sync 3. Den Nachfolger, der jetzt nicht mehr auf die Microsoft-Automotive-Platform setzt, sondern auf QNX – das Betriebssystem, das man unter anderem von BlackBerry kennt. Auf den ersten Blick ist das bereits ein riesiger Schritt, so wie der von Windows Mobile zu Windows Phone, denn erstmals gibt es in einem Ford ein Navi mit kapazitivem Touchscreen – also einem, der auf Berührung reagiert und nicht auf Druck. Und der deswegen nun auch Multitouch fürs Zoomen unterstützt.
Das System ist um Längen schneller geworden und wurde auch optisch aufgeräumt. Ein Augenschmaus ist es freilich immer noch nicht, zu eckig und willkürlich verteilt wirken da die virtuellen Schaltflächen zur Regelung von Temperatur und Lüftung, aber es geht in die richtige Richtung.
Noch dazu gibt es nun die Integration von Car Play und Android Auto – und damit neben der Ford-eigenen Navigation und Spracherkennung auch die Dienste von Apple und Google. Unseren Eindruck und mehr Infos zum knapp 1500 Euro teuren Sync 3 im aktuellen Ford Mondeo seht Ihr im Video.