Belkin USB-C 3.1 Express Dock HD im Test

Belkin USB-C 3.1 Express Dock HD im Test
Pro und Contra
  • lange Kabel (Strom und USB)
  • Audioausgang hinten plus kombinierter Audioein- und -ausgang vorne
  • nur ein Video-Anschluss (HDMI)
  • hoher Preis
  • 4K nur mit 30Hz
  • 3.0

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Wichtige Anschlüsse kompakt vereint: Belkins USB-C-Dock kommt im silbernen Macbook-Style und erweitert Laptops um wichtige Ports wie LAN, HDMI, Audio und USB.

Das USB-C 3.1 Express Dock HD hat eine silberne matte Oberfläche. Die Kunststoffseiten sind glänzend schwarz. Das Design passt optisch gut zu Dell- oder Apple-Laptops. Es steht auf vier Gummifüßen und rutscht dadurch nicht auf dem Schreibtisch umher. Allerdings hat es die Tendenz nach hinten zu kippen, wenn mehrere Geräte an der Rückseite des Docks angeschlossen sind.

Das Belkin Dock misst ca. 20,7 cm × 8,8 cm × 3 cm und passt somit etwa auf die schmale Seite einer 1-Liter-Milchverpackung. Kombiniert mit einem Gewicht von 935 g ist das Gerät allerdings nicht gerade portabel. Es wurde eher für den stationären Einsatz am Schreibtisch konstruiert. Das mitgelieferte Stromkabel ist mit knapp 2,65 m sehr lang und sorgt für einen flexiblen Einsatz. Im Paket befinden sich neben den in Deutschland üblichen Stromkabelenden außerdem passende Varianten für britische Typ-G-Steckdosen sowie für Typ-J-Steckdosen, die in der Schweiz und Lichtenstein eingesetzt werden. Das im Paket enthaltende USB-C-Kabel, das Laptop und Dock verbindet, ist einen Meter lang.

Verarbeitet ist das Gehäuse sehr gut, lediglich die glänzenden schwarzen Seiten und die Einfassungen um die Anschlüsse sind stark kratzeranfällig und ziehen Fingerabdrücke an.

Belkin verspricht, dass sich bis zu acht Geräte am Dock anschließen lassen. Das stimmt nur bedingt, denn eins der Geräte ist der angeschlossene Laptop selbst. Die dafür verwendete USB-C-Buchse befindet sich an der Vorderseite. Außerdem sitzt hier noch ein USB 3.0 Port und ein kombinierter Mikrofon/Kopfhörer-Anschluss.

Auf der Rückseite des Docks befinden sich zwei weitere USB 3.0 Ports sowie der LAN-Anschluss (Gigabit Ethernet), ein Audioausgang, ein USB-C 3.1 Gen 1 Port, ein HDMI-Anschluss für einen Ultra-HD-Monitor (3840 × 2160 Pixel bei 30Hz) und der Stromanschluss. Während des Betriebs werden alle angesteckten Geräte aufgeladen. Das Dock besitzt keinen Ein/Ausschalter. Eine LED an der Vorderseite zeigt an, ob das Dock gerade an einem Laptop angeschlossen ist (grün) oder nicht (rot). Kompatibel ist es mit Windows, Linux und MacOS.

Das Dock ist nach dem Anstecken an den Laptop per USB-C sofort einsatzfähig. Belkin spricht bei seinem Dock von der „Power Priority“-Funktionalität, die per USB-C angeschlossene Geräte erkennt und diese so effizient wie möglich auflädt. Bei unserem Test können wir bestätigen, dass die Nintendo Switch sowie der Laptop-Akku gleichzeitig ohne Probleme aufgeladen wurden.

Beim längeren Betrieb wird das Dock auffällig warm. Wer gute Ohren hat, kann einen sehr hohen Pfeifton wahrnehmen, wenn das Dock mit Strom versorgt wird. Davon abgesehen gibt es nichts zu beanstanden. Bild, Ton, Internet, USB-Geräte wurden per Dock zuverlässig und ohne Störungen übermittelt.

Offiziell kompatibel ist das Dock mit folgenden Geräten:

Dell XPS 13", Dell XPS 15", HP Spectre X360 13", MacBook, MacBook Pro (2016), Macbook Pro 13", Macbook Pro 15".

Mit einem UPV 250 Euro ist das Dock recht preisintensiv, da es im Vergleich zu Konkurrenzprodukten, beispielsweise von Lenovo oder Dell, weniger Anschlussmöglichkeiten bietet. Im Web sind die Docks derzeit nur wenig günstiger.

Wie viele andere Docks in dieser Preiskategorie bietet auch das USB-C-Dock von Belkin am 4K-Monitor nur eine Bildwiederholrate von 30Hz. Wer 60 Hz erreichen möchte, sollte sich das ähnliche Thunderbolt 3-Dock des Herstellers ansehen, muss dafür allerdings auch 100 Euro zusätzlich auf den Tisch legen.

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