Amazon Echo Dot 3 mit Uhr, Timer und Temperatur im Test

Amazon Echo Dot 3 mit Uhr, Timer und Temperatur im Test
Pro und Contra
  • Sehr gute Integration der Uhr
  • Einfache Installation und Nutzung
  • 3,5-mm-Audioausgang
  • Startpreis von 70 Euro etwas hoch
  • Nur in Weiß erhältlich
  • Wenig Bass; wenn laut klirren die Höhen
  • 4.0

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Amazon spendiert seinem smarten Lautsprecher Echo Dot (3. Gen.) eine LED-Anzeige für Uhrzeit, Temperatur und Co. Aber lohnt der Aufpreis? Wir machen den Test.

Sicherheitsgefahren hin oder her: Der vor einem Jahr vorgestellte Echo Dot 3 (Testbericht) ist laut Amazon der meist verkaufte Echo. Nun zeigt Amazon mit dem Echo Dot mit Uhr ein kleines Update, für das Kunden jedoch einen ordentlichen Aufpreis zahlen. Wir testen, für wen die zusätzliche LED-Anzeige Sinn ergibt und wer sich das Geld lieber spart.

Wer sich für die smarten Echo-Lautsprecher von Amazon interessiert, dem empfehlen wir folgende Tests:

Äußerlich ähnelt der Echo Dot 3 mit Uhr seinem Vorgänger wie ein Ei dem anderen. Zumindest im ausgeschalteten Zustand, hier ist nämlich das LED-Display hinter dem Stoff komplett unsichtbar. Nach wie vor wirkt der Dot wie ein zu groß geratener Eishockey-Puck, dessen Seiten mit einem gemütlichen weißen Stoff bespannt sind. Allerdings gibts den neuen nur in der Farbe weiß, Amazon nennt sie Sandstein. Der Vorgänger steht mittlerweile in den Farben schwarz, grau, weiß und lila bereit.

Wieder regeln vier Knöpfe auf der Oberseite die Lautstärke, aktivieren die Taubschaltung und den Zuhörmodus, der dafür die vier ebenfalls oben befindlichen Mikrofone nutzt. Ein das Gerät umrundender LED-Streifen signalisiert farbig, wenn Alexa zuhört oder der Dot taub ist. Auf seiner Rückseite befindet sich der Port für das mitgelieferte 15-W-Netzteil und ein 3,5-mm-Klinkenstecker, um ein externes Audiowiedergabegerät wie eine Stereoanlage anzuschließen. Die Installation geht wie mittlerweile von allen Echo-Geräten gewohnt schnell und einfach von der Hand. In wenigen Minuten ist er einsatzbereit.

Die Uhr scheint dauerhaft durch den Stoff und ist aus jedem Winkel sehr gut ablesbar. Dabei erkennt der Echo Dot die Umgebungshelligkeit und passt die Leuchtintensität der Uhr daran an. In der Nacht ist ihre Helligkeit entsprechend reduziert. Tatsächlich bietet sich der neue Dot gerade wegen seiner Uhrenfunktion für den Nachttisch im Schlafzimmer an. Clever: Wem das Leuchten der Uhr in der Nacht stört, kann es mit dem Sprachbefehl Alexa, schalte das Display aus deaktivieren.

Außer der Uhr zeigt das Display auf Zuruf auch die aktuelle Außentemperatur an. Bei aktiviertem Timer läuft die Zeit gut sichtbar runter. Das LED-Display zeigt beim Verstellen in vollen Schritten von 1 bis 10 die Lautstärke an. Rechts neben der Uhr signalisiert ein Licht, ob ein Wecker oder ein Timer aktiviert ist.

Noch eine neue Funktion hat der Echo Dot mit Uhr: Schrillt der Wecker, schickt ein Klapps auf die Oberseite den Dot in den Schlummermodus, damit er zehn Minuten später wieder losklingelt.

Bezüglich seines Klangs hat sich im Vergleich zum Vorgänger wenig getan. Nach wie vor kennt der Echo Dot mit Uhr kaum Bass. Auch die Höhen könnten ausgeprägter sein. Dafür betont der Dot die Mitten deutlich und erreicht eine für seine geringe Größe erstaunliche Maximallautstärke, mit der die Höhen aber deutlich klirren. Wer will, kann den neuen Dot mit dem 2018er Echo Dot zu einem Stereopaar zusammenschließen.Wer mehr Bass will, kann den Amazon Echo Sub (Testbericht) hinzufügen.

Nach wie vor spielt der Dot auf Zuruf Musik von großen Streaming-Anbietern wie Spotify, Amazon Music, Apple Music und Deezer ab, liest Nachrichten zum Beispiel von heise oder der ARD vor und regelt Smart-Home-Komponenten wie Lampen (Tint im Test) oder Heizkörperthermostate (Sechs im Vergleichstest) . Hier haben wir zusammengefasst, was Alexa alles kann (Musik, Smart-Home, Skills) . Die Mikrofone arbeiten gut, der Dot versteht uns auch, wenn er selbst Musik abspielt.

Amazon verkauft den Echo Dot mit Uhr zu einem regulären Preis von 70 Euro, andere Händler bieten ihn bereits für 60 Euro an. Der außer der Uhr fast identische Echo Dot (3. Gen) kostet dagegen nur 40 Euro.

Angeblich ist das Abfragen der Uhrzeit die am meisten genutzte Alexa-Funktion. Die kann man sich beim Echo Dot mit Uhr sparen, ein Blick auf die stets gut ablesbare LED-Anzeige genügt. Auch deswegen bietet sie sich als Wecker auf dem Nachttisch an.

Aber ist der Echo Dot mit Uhr deswegen 70 Euro wert? Wer die Uhr nicht unbedingt braucht, sollte sich eher den mit 40 Euro deutlich günstigeren und quasi baugleichen Amazon Echo Dot 3 (Testbericht) kaufen. Oder gleich in den Echo Show 5 (im Vergleich mit Show und Spot) investieren. Dieser hat dann nämlich nicht nur eine Anzeige für die Uhrzeit. Sein 5-Zoll-Bildschirm zeigt außerdem Videos, Fotos, Songtexte und vieles mehr.

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