Tipps und Tricks: Google Maps als Touri-Guide

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Für mich persönlich ist Google Maps der perfekte Touri-Guide – erst kürzlich hat mir die App bei einem Kurztrip wieder einmal treue Dienste geleistet. In dieser Folge unserer Tipps & Tricks erfahrt Ihr, warum ich Google Maps auf Reisen so eine tolle Sache finde und nicht zu Touristen-Apps anderer Anbieter greife.

Es gibt viele Touristen-Apps die versprechen der perfekte Führer auf Reisen zu sein. Viele davon habe ich schon ausprobiert, lande jedoch immer wieder bei Google Maps. Warum das so ist, was mir Google Maps als Touri-Guide zu bieten hat, erfahrt Ihr in dieser Folge unsere Tipps & Tricks.

Mit Trips hat Google eine spezielle Reise-App im Angebot. Die ist noch nicht mal wirklich schlecht – ein größerer Haken an der Sache ist allerdings beispielsweise, dass es das Programm bislang nur in englischer Sprache gibt. Aber auch aus anderen Gründen nutze ich auf meinen Trips fast ausschließlich Google Maps als Reise-Führer. Eines ist dafür allerdings Grundvoraussetzung: eine mobile Internetverbindung.

Im Vorfeld einer Reise kann man sich ja schon genauer darüber informieren, welche Sehenswürdigkeiten das Ziel zu bieten hat und was man sich alles anschauen möchte. Andere sind eher spontan unterwegs und starten ohne eine konkrete Planung. In beiden Fällen ist Google Maps vor Ort eine sehr nützliche Sache. Um Daten einzusparen, lohnt es sich diesbezüglich in Maps Karten der Gebiete, die man besichtigen will, noch zuhause aufs Mobile Device herunterzuladen.

Ist man im Hotel angekommen, kann man sich innerhalb Maps zum Beispiel schon mal einen groben Überblick über die direkte Umgebung verschaffen. Dabei hilft natürlich auch die Suchfunktion und das Umgebung-Erkunden-Feature der App. Hat man einen Ort oder Platz entdeckt, den man sich gleich mal zu Fuß anschauen möchte, bringt einen die Fußgängernavigation komfortabel dorthin. Die funktioniert mittlerweile richtig gut – wer eine Android-Wear-Smartwatch hat, der bekommt die Anweisungen übrigens auch aufs Handgelenk. Bei größeren Entfernungen steht einem dann die Navigation für Auto oder öffentliche Verkehrsmittel parat.

Zu ausgewählten Zielen hat Google Maps in der Regel viele Infos und Bilder, außerdem Besucher-Rezensionen parat. Bei meinem Trip nach Straßburg vor wenigen Tagen fand ich es unter anderem mal wieder total praktisch, dass man sich bei Restaurants anschauen kann, wie es drinnen aussieht, ob das Essen optisch ansprechend rüberkommt, und erfährt außerdem, ob es denjenigen, die schon dort waren, geschmeckt hat.

Neben den wichtigsten Infos zu Zielen und der Navigation dorthin bietet Google Maps ein weiteres sehr praktisches Feature auf Reisen: die persönliche Zeitachse. Gesteht man Google die nötigen Rechte zu um diese aufzuzeichnen, lässt sich übersichtlich nachvollziehen, wo genau man unterwegs war. In meinem aktuellen Fall hat dies beim Wiederfinden eines Lebkuchen-Ladens geholfen, den ich am Vorabend gesehen hatte und anhand der Zeitachse nachschauen konnte, wo er sich befindet. Wer Google Fotos nutzt, der bekommt seine Bilder übrigens auf Wunsch auch in der Zeitachse angezeigt.

Wenn es einen Haken an Google Maps als Touri-Guide gibt, dann ist es die Notwendigkeit einer Internetverbindung. Zwar ist das durch sogenannte Roaming-Flats – zumindest im europäischen Ausland – kein so großes Problem mehr wie noch vor wenigen Jahren, als Internet im Ausland so richtig teuer werden konnte, diese Flats sind aber oft auf maximal 1 GByte begrenzt. Statt Geld für eine spezielle Reiseführer-App auszugeben, zumal diese Programme meist alles andere als günstig sind, kann man deshalb in Erwägung ziehen sich für den Urlaub einfach ein gewisses Datenkontingent zuzulegen, um Google Maps ohne sich Gedanken machen zu müssen nutzen zu können. Für mich persönlich ist Google Maps in Sachen Touri-Guide zumindest die beste App für den Zweck.

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