Testsieger Soundbars, Lautsprecher und Multiroom

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TechStage zeigt unsere Testsieger in den Bereichen Soundbars, vernetzte Lautsprecher und bei Multiroom-Systemen.

Fetter Klang für flache Fernseher, Musik individuell und überall oder doch das gleiche Lied in vielen Räumen? Wir zeigen unsere Testsieger für Multiroom-Systeme, vernetzte Lautsprecher und Soundbars. Die Einzeltests zu den verschiedenen Produkten listen wir in den jeweiligen Themenwelten auf, also der Themenwelt Multiroom, Themenwelt Soundbars und der Themenwelt Lautsprecher.

Damit die getesteten Produkte einer Themenwelt vergleichbar bleiben, müssen sie die gleichen Kriterien erfüllen. Dazu gehören:

  • Klang: Essenziell für alle Produkte, die etwas mit Audio zu tun haben. Das Produkt kann noch so cool sein, wenn es schlecht klingt, will man nichts damit zu tun haben.
  • Anschlüsse: Wichtig vor allem für Soundbars und Multiroom-Systeme. Dabei geht es nicht nur um die Anzahl der Anschlüsse, sondern auch darum, welche Standards und Codecs unterstützt werden.
  • Optik & Verarbeitung: Passen sich die Produkte ins Wohnzimmer ein oder stechen sie krass hervor? Und wie gut sind die Geräte verarbeitet? Auch Punkte wie ein Schutz gegen Spritzwasser oder Staub fällt hier mit rein.
  • Preis-Leistung: Bekommt man hier für sein Geld wirklich ein solides Produkt? Und wenn nicht, lohnt es, sich auf einen Sale zu warten oder sollte man gleich zu einer Alternative greifen?

Vielen TV-Besitzern fällt auf, dass flache TVs einfach keinen guten Sound habe. Die einfachste Lösung sind Soundbars. Darin stecken oft komplette Surround-Systeme, bei denen mehrere Lautsprecher gemeinsam arbeiten und so inzwischen relativ gut auch einen räumlichen Effekt erzielen. Die Preisspanne bei den Produkten ist so weit wie ihre Funktionen. Wichtig sind aber ein paar Dinge: Die Soundbar sollte den HDMI Audio Return Channel (ARC) unterstützen. Dieser macht den Einsatz an einigermaßen aktuellen Fernsehern sehr einfach, da man sie nur anschließen muss, den Rest handeln TV und Soundbar automatisch untereinander aus. Zudem sollten aktuelle Soundbars möglichst Standards wie Dolby Atmos oder DTS unterstützten. Ebenfalls interessant ist, ob und wie sich die Geräte erweitern lassen. Ist der Subwoofer integriert, wird er kabellos oder per Kabel angesteuert?

Unser Testsieger ist die Sonos Arc (Testbericht) . Nicht nur integriert sich diese Soundbar problemlos in das Multiroom-System von Sonos, sie bietet einen hervorragenden Klang und unterstützt Dolby Atmos unkomprimiert. Dazu kommt die Kompatibilität zu Spotify Connect und Apple Airplay 2. Allerdings benötigt man HDMI 2.1, damit die Sonos Arc die Dolby-Atmos-Inhalte direkt wiedergeben kann. Dennoch, mit dem Gerät ist man für die nächsten Jahre soundtechnisch mehr als gerüstet.

Pro

  • unkomprimiertes Dolby Atmos
  • insgesamt hervorragender Klang

Contra

  • Atmos nur mit eARC-TV-Geräten
  • Teuer

Wer mit Sonos nichts anfangen kann, der findet zahlreiche Alternativen auf dem Markt. Gut gefallen hat uns etwa das Teufel Sounddeck Streaming (Testbericht) , das alle Funktionen inklusive eines Subwoofers in einem Gerät unterbringt. Deutlich günstiger, aber dennoch gute Soundbars sind die Polk Audio Signa S2 (Testbericht) oder die Panasonic SU-HTB254 (Testbericht) . Weitere Geräte zeigen wir im Artikel Ratgeber Soundbars: Fetter Klang für flache TVs .

Ein Multiroom-System kombiniert mehrere Endgeräte an verschiedenen Orten unter einer App. So kann man beispielsweise getrennt steuern, was in der Küche oder dem Kinderzimmer läuft. Alternativ lassen sich die Geräte zu einem großen Partymodus zusammenschalten und ein ganzes Haus beschallen. Allen Multiroom-Systemen ist gemein, dass sie per WLAN miteinander und mit dem Internet verbunden sind. Dadurch sind sie ideal für alle, die den Großteil ihrer Musik sowieso per Stream hören.

Unser Testsieger für alle, die neu in das Thema Multiroom einsteigen, ist Sonos. Das System ist einfach zu bedienen, es gibt Apps für Windows, MacOS, iOS und Android, zudem unterstützt Sonos Techniken wie Airplay und Spotify Connect. Dazu kommt, selbst bei den kleineren Lautsprechern, ein sehr guter Sound. Neben den eigenen Geräten kooperiert Sonos mit Ikea. Die Symfonisk-Geräte lassen sich problemlos mit den anderen Sonos-Produkten nutzen. Damit kann man etwa zwei Symfonisk-Tischlampen als die hinteren Lautsprecher für eine Soundbar nutzen. Unser Preistipp hier ist der Symfonisk Regal-Wifi-Speaker , der für unter 100 Euro einen voll funktionsfähigen Sonos-Lautsprecher liefert.

Pro

  • Breiter Funktionsumfang
  • Viele Geräte in unterschiedlichen Bauformen

Contra

  • Teuer
  • Bestehendes HiFi-Equipment nur schwer integriertbar

Sonos schwächelt allerdings, wenn man ein bestehendes System, etwa hochwertige Lautsprecher, einbinden möchte. Zwar gibt es entsprechende Verstärker, die sind aber im Vergleich sehr teuer. Wer also bereits gute Lautsprecher oder einen guten Verstärker hat, dem raten wir zu einem anderen System. Unser Testsieger für diesen Einsatzbereich ist Musiccast von Yamaha (Testbericht) . Das System kann es mit Sonos inzwischen gut aufnehmen und punktet mit einer breiten Palette an Geräten. Neben Lautsprechern und Soundbars unterstützen auch Verstärker von Yamaha die Technik, dazu gibt es (Vor)Verstärker, um Boxen und ältere Audio-Systeme smart zu machen. Sogar ein Plattenspieler lässt sich in Musiccast einbinden.

Pro

  • Viele Geräte
  • Bestehende Ausrüstung lässt sich integrieren

Contra

  • Teuer

Alternativen gibt es ebenfalls. Fast gleichauf mit Yamaha ist dabei das Heos-System (Testbericht) von Denon und Marantz sowie Flareconnect von Onkyo und Pioneer. Wo die Audio-Hersteller zu Beginn noch weit hinter Sonos zurücklagen, holen sie seit einigen Jahren enorm auf. Alle Ansätze haben uns in den Tests gut gefallen. Allerdings muss man sich klar sein, dass man bei Multiroom auf einen Hersteller festgelegt ist, wenn man alle Features nutzen möchte. Mehr dazu haben wir im Ratgeber Multiroom zusammengetragen. Eine Alternative zu „echtem” Multiroom sind die Protokolle Spotify Connect und Apple Airplay. Diese binden die Lautsprecher ins WLAN ein, anschließend lassen sie sich vom PC, Smartphone oder Tablet (Spotify Connect) oder Apple-Produkten (Airplay) steuern und Musik darauf übertragen.

Wenn es nur darum geht, Musik zu hören, dann sind vernetzte Lautsprecher eine gute Wahl. Die Geräte bringen alles mit, um per WLAN oder Bluetooth Musik abzuspielen. Meist besitzen sie einen Akku, viele Produkte sind gegen Feuchtigkeit oder Spritzwasser geschützt - perfekt für den Einsatz draußen. Bei den Produkten gibt es im Grunde zwei Kategorien: Lautsprecher mit Bluetooth und solche, die (zusätzlich) WLAN nutzen. Beide haben Vor- und Nachteile. Bluetooth ist einfach zu nutzen und portabel. Solange der Zuspieler, meist ein Handy, in Funkreichweite ist, läuft die Audiowiedergabe. Wenn man aber einen Anruf bekommt oder außerhalb der Reichweite ist, reißt die Wiedergabe ab. Bei WLAN-Lautsprechern dagegen ist es egal, wo das Smartphone ist, solange es im gleichen WLAN ist. Dazu kann man das Smartphone normal weiternutzen.

Unser Testsieger ist der Bose Portable Home Speaker (Testbericht) . Er beherrscht WLAN und Bluetooth, kann Inhalte vom Handy, von Spotify oder via Airplay 2 empfangen und bekommt Strom vom integrierten Akku. Dazu kommt ein sehr guter, wenn auch etwas basslastiger Klang. Der Lautsprecher ist gegen Spritzwasser geschützt, so dass man ihn auch draußen nutzen kann.

Pro

  • Guter Klang, auch draußen
  • Gegen Spritzwasser geschützt
  • WLAN, Bluetooth, Akku

Contra

  • Teuer
  • Ladeschale kostet extra

Wer günstigere Geräte sucht, der sollte sich vor allem die Bluetooth-Lautsprecher ansehen. Geräte wie das JBL Go 2 oder den Soundcore 2 (Ratgeber) gibt es für unter 100 Euro. Wer auf Akku oder Wasserfestigkeit verzichten kann, der findet ebenfalls in fast jeder Preisklasse passende Geräte.

Audio ist Geschmackssache und das ist gut so. Das sorgt für einen breiten Markt, in dem sich neue Marken ebenso ausleben können, wie angestammte Hifi-Hersteller. Die meisten haben inzwischen keinen klassischen Turm mehr, der alle Abspielfunktionen an einem Ort sammelt, sondern setzen auf vernetzte Lautsprecher, die überall stehen können. Gerade die Multiroom-Systeme machen es dabei einfach, gutes Audio über alle Räume oder sogar den Garten zu verteilen.

Das gilt auch für Lautsprecher und Soundbars, die sich inzwischen ebenfalls ins Netzwerk einklinken und Musik sehr gut abspielen können. Das Ergebnis ist gerade bei Soundbars oftmals so gut, dass man ohne gar nicht mehr fernsehen möchte.

Das Segment ist so groß, dass man es in einem Artikel gar nicht abschließend klären kann. Daher empfehlen wir zum Weiterlesen folgende Beiträge:

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