Winterzeit ist die harte Jahreszeit für Radfahrer. Allein im Keller auf dem alten Heimtrainer vor sich hin kurbeln, bis sich das Tapetenmuster in der Netzhaut eingebrannt hat, ist dröge. Oder doch nicht? Smarte Geräte sollen das Ausdauertraining revolutionieren. Damit kräftigt man nicht nur sein Herz-Kreislauf-System, sondern sorgt mit der Anbindung in virtuelle Welten und der Vernetzung mit anderen für mehr Motivation.
Die neue Gerätegeneration will ein interaktives Raderlebnis mit dem klassischen Ausdauertraining kombinieren. Im Gegensatz zu Laufbändern sind diese gelenkschonender und eine schweißtreibende sowie unterhaltsame Alternative zum Crosstrainer. Die Soft- und Hardware hat sich stark verbessert und wird ständig weiterentwickelt. Es gibt Optionen für alle Arten an Trainingsbedürfnissen und Budgets. In diesem Ratgeber stellen wir einige der besten Ergometer sowie Indoor Cycles fürs Training genauer vor.
Was ist der Unterschied zwischen Ergometer und Heimtrainer?
Die Begriffe Ergometer und Heimtrainer werden gerne als Synonym verwendet. Tatsächlich gibt es technische Unterschiede und sogar verschiedene Normvorgaben in der EU. Klassische Heimtrainer nutzen ein manuelles oder elektronisches Magnetbremssystem, um den Widerstand anzupassen. Der Widerstand verändert sich, wenn sich der Magnet der Schwungscheibe nähert. Das geschieht in der Regel in unterschiedlichen Stufen. Ein Heimtrainer ist auf Grundfunktionen beschränkt und dadurch günstiger und besser für Anfänger geeignet.
Ein Ergometer nutzt eine elektronisch gesteuerte Magnetbremse. Diese kann stufenlos und präzise in Watt angepasst werden. Der eingestellte Widerstand passt sich der Trittfrequenz an. Der erreichbare Maximalwiderstand ist deutlich höher als bei Heimtrainern. Die präzise Steuerung des Widerstands erlaubt aber auch ein schonendes Herz-Kreislauf-Training.
Günstige Modelle für Einsteiger
Wer auf die vernetzte virtuelle Fahrt mit anderen verzichten kann, findet eine preiswerte Alternative für weniger als 300 Euro. Die meisten Geräte nutzen einen Computer mit LCD. Dieser zeigt die zurückgelegte Strecke, den geschätzten Kalorienverbrauch sowie den gewählten Widerstand oder das Trainingsprogramm an.
Ein wichtiges Kriterium beim Kauf ist die Schwungmasse des Laufrads. Je höher, desto besser und runder läuft das Gerät. Empfehlenswert sind mindestens 5 kg Schwungmasse. Wer seinen Ergometer mit einem Fitnesstracker oder Pulsgurt verbinden möchte, benötigt ein Modell mit Bluetooth. Entsprechende Varianten gibt es bereits für einen Preis ab 350 Euro.
Besonders platzsparend und damit ideal für kleine Wohnungen sind klappbare Heimtrainer. Modelle wie das Ultrasport-F-Bike, der Sportstech X100-B oder das U.N.O X-Bike. Allerdings sind diese nicht sehr stabil und verfügen meistens nur über ein Schwungrad von 2 bis 4 kg.
Die Pulsmessung realisieren die meisten Fahrradergometer in dieser Preisklasse über Sensoren in den Griffen. Ein Beispiel hierfür ist der Christopeit Sport AX3000 für 325 Euro. Den Widerstand legt man bei diesem Gerät am Computer fest oder greift alternativ zu einem von 21 Trainingsprogrammen zurück, die in bestimmten Zeitabständen die Stufen automatisch anpassen.
Preiswerte Ergometer mit App-Anbindung gibt es ab knapp 430 Euro. Dazu gehören etwa der Christopeit Sport Heimtrainer Ergometer Eco 1000. Eine beliebte App für preiswerte Ergometer ist Kinomap. Diese zeigt Videoaufnahmen echter Fahrradstrecken, die Sportler auf dem Ergometer „nachfahren“ können.
Smarte Spinning Bikes und Indoor Cycles
Ein Indoor Cycle ist eigentlich ein recht spartanisches Trainingsgerät. Durch Dienste wie Peloton erfreuen sich diese Hometrainer mittlerweile großer Beliebtheit. Den Widerstand regeln Sportler von Hand über einen großen Drehregler am Rahmen.
Spannend wird es mit einem Indoor Cycle mit App-Anbindung, der sich mit dem Computer, Tablet oder Smartphone verbindet. Dank der aktuellen Leistungsdaten fährt man durch eine virtuelle Welt, während das Programm die Trittkraft und -frequenz auf dem Bildschirm zeigt. Hochpreisige Geräte besitzen einen eigenen Monitor, etwa der Bowflex Velocore.
Trainingsdaten vom Indoor Cycle landen meistens per Bluetooth auf einem Tablet oder Smartphone. Der Vorteil: Wer damit an einem Spinning-Training teilnimmt, kann die Stärke schnell und einfach anpassen. Dank hoher Schwungmasse sind Sprints in hohem Tempo kein Problem.
Der große Reiz an Diensten wie Peloton liegt im gemeinsamen Radfahrerlebnis. Man trainiert in Spinning-Kursen zwar zu Hause, kann sich aber gegenseitig anspornen oder mit anderen messen. Für die soziale Komponente und Motivation sorgen Softwareplattformen wie Sufferfest, Zwift, RGT, Ride Social und weitere. So verbindet man sich mit anderen Nutzern übers Internet, um an Online-Rennen oder Workouts in Echtzeit teilzunehmen, ohne das Haus verlassen zu müssen.
Eine Voraussetzung dafür ist, dass das Indoor Cycle kompatibel mit der App ist. Dafür kommen in der Regel Gebühren für ein Abo hinzu. Diese liegen derzeit je nach Anbieter zwischen 8 und 39 Euro im Monat. Zahlt man quartalsweise oder jährlich, wird es günstiger. Eine kostenlose Alternative wäre ein Videoclip auf YouTube mit einer aufgezeichneten Strecke, die man nachfährt.
Weitere interessante Dienste sind Bitgym, Rouvi oder Ride Social. Diese Apps geben auf einem Tablet oder Smartphone (Android oder iOS) virtuelle Fahrstrecken wieder. Für diesen Fall ist eine Tablet-Halterung am Ergometer empfehlenswert – oder man nutzt gleich einen Smart-TV per Screencast.
Schwinn 800 Indoor Cycle - Bilderstrecke
Schwinn 800IC im Test
Eine günstigere Alternative ist Zwift für 15 Euro im Monat. Der Dienst ist in erster Linie für echte Fahrräder konzipiert, die man auf eine Rolle montiert. Es gibt aber euch entsprechende Ergometer, die kompatibel zu Zwift sind. Dazu gehören etwa das Asviva S14 Bluetooth Indoor Cycle, Schwinn 800IC (Testbericht) oder Bowflex Velocore. Die Modelle von Schwinn und Bowflex funktionieren auch mit Peloton, Zwift, JRNY und Ride Social. Eine weitere Alternative ist die Fitness-App Inspire. Passend gibt es das Hammer Inspire Speedbike ab 400 Euro. Das Sportstech Speedbike SX500 für 818 Euro nutzt Kinomap.
Fahrrad als smarter Hometrainer
Fürs klassische Ausdauertraining zu Hause spannt man alternativ das eigene Zweirad auf eine Rolle oder Mechanik, um damit stationär gegen einen manuell verstellbaren Widerstand zu pedalieren. Zur Ablenkung hilft Musikhören oder im Fernsehprogramm zappen.
Heutzutage geht das aber ebenfalls smart mit vorgefertigten, fixen Trainingsprogrammen, die den Fahrwiderstand nach einer vorher aufgezeichneten Runde automatisch steuern. Für das gemeinsame Training in virtuellen Welten sorgt eine App-Anbindung. In Verbindung mit einem Monitor oder Fernseher fährt man so seinem Tour-Idol hinterher. Das hilft zusätzlich, den inneren Schweinehund zu überwinden.
Eine Funkverbindung zum Endgerät ist dafür unerlässlich. Das smarte Trainingsgerät übermittelt Daten wie Trittfrequenz, Geschwindigkeit und Leistung an die jeweiligen Empfänger. Der Puls kommt per Brustgurt oder Pulsuhr dazu. Fahrradcomputer können die Daten wie bei einer realen Fahrt aufzeichnen. Aktuelle Modelle kommunizieren mit Bluetooth und ANT+ gleichzeitig, so ist eine direkte Kommunikation zwischen den verschiedenen Geräten möglich.
Hilfreich ist ein Unterlegkeil, um das Vorderrad auf die gleiche Höhe wie das Hinterrad zu bringen. Eine große Gummimatte zur Geräuschminimierung und Schonung des Bodens ist ebenfalls empfehlenswert. Handtuch oder spezielle Schweißfänger schonen das Fahrrad vor der korrosiven Flüssigkeit, die ja in Strömen fließen soll.
Vor dem Kauf sollte man die technischen Anschlussmaße überprüfen, um sicherzustellen, dass er mit dem Zweirad und der Schaltung kompatibel ist. Bei Trainern mit Direktantrieb lassen sich in der Regel Kassetten von SRAM, Shimano und Campagnolo mit acht bis zwölf Schaltstufen montieren und es passen Fahrräder mit Einbaubreiten von 130 bis 148 mm. Der T Direct Drive Smart Trainer ist zum Beispiel per Adapter auch mit 142 × 12 mm und 148 × 12 mm Achsen kompatibel. Es gibt aber auch Ausnahmen, spezielle Nabensysteme und Scheibenbremsen können inkompatibel sein. Hier unbedingt die Herstellerwebseiten durchforsten oder ausprobieren.
Allerdings geben nur wenige Hersteller ihre Bikes explizit für die Verwendung als Hometrainer frei. Wer Angst hat, seine wertvolle Carbon-Rennmaschine zu schrotten, besorgt sich einen alten Alu- oder Stahlrahmen und baut den auf. Das Gewicht und Komponenten sind beim Training im Wohnzimmer zweitrangig. Der Sattel, Lenker und die Sitzposition müssen passen, mehr nicht. So wird der teure Renner geschont und die Vorfreude auf die erste Frühjahresausfahrt damit größer. Alles, was jetzt noch nötig ist, ist ein passender Platz für den und eine gute Belüftung, um nicht zu überhitzen.
Sicherheitswarnung: Sollten Kinder oder Kleinkinder ab dem Krabbelalter im Hause sein, ist es essenziell zu verhindern, dass sich diese während einer Trainings-Session unbemerkt nähern. Schnell rotierende Teile können fatale Auswirkungen haben.
Datenaustausch
Über verschiedene Sensoren werden Trittfrequenz, Geschwindigkeit und Leistung gemessen und per Funk (ANT+, Bluetooth LE) oder Kabel an den Empfänger übertragen und aufgezeichnet. Zudem empfiehlt es sich, die Herzfrequenz einzuspeisen. Zusammen mit dem Körpergewicht und der Größe werden die persönlichen Leistungsdaten so exakter ermittelt.
Der Empfänger kann ein Trainingscomputer oder die Trainings-App (Zwift, TrainerRoad, Wahoo) direkt sein, die auf dem Smartphone, Tablet oder Computer läuft. Versteht das Empfangsgerät nur Bluetooth und kommt das Signal vom Trainer nur als ANT+, wird ein USB-Dongle nötig, der die ANT+-Signale in Bluetooth umwandelt. Interessant ist hier MyWhoosh: Die kostenlose App basiert auf der Unreal-Grafik-Engine und ist speziell für Fahrräder auf einer Laufrolle konzipiert.
Aufpassen muss man auch bei der Anzahl der gleichzeitig verwendbaren Bluetooth-Kanäle. So kann ein Apple TV der vierten Generation, auf dem die Zwift-App hervorragend in 4K läuft, nur drei Bluetooth-Kanäle gleichzeitig verarbeiten. Ein Kanal ist allerdings schon durch die Fernbedienung belegt, so bleiben nur noch zwei Kanäle für Trittfrequenz und Leistung übrig. Mit einem Workaround, Smartphone und ANT-Bridge, lässt sich diese Limitierung aber umgehen.
Einwandfrei und praktisch ist dabei der Viiiiva-Herzfrequenzgurt, der nicht nur einen Pulsmesser, sondern auch eine ANT-Bridge mitbringt. Man kann die ANT+-Sensoren vom Trainer mit dem Herzfrequenzmesser verbinden und dieser bündelt dann alle Daten, inklusive der Herzfrequenz, in einem Bluetooth-Signal. Das funktioniert auch bei allen anderen Empfängern, die kein ANT verstehen oder zu wenige Empfangskanäle haben.
Umgekehrt werden die Fahrrad-Heimtrainer über die App per Rückkanal gesteuert. Früher lief dies noch über proprietäre Protokolle, heute verstehen mittlerweile alle smarten Modelle beide Übertragungsstandards ANT und Bluetooth.
Direktantrieb
Handlicher und günstiger sind Varianten mit Direktantrieb. Die gibt es auch als Falt-Versionen für eine platzsparende Unterbringung. Direktantrieb bedeutet, dass das Fahrrad ohne Hinterrad direkt auf dem Rollentrainer montiert wird, was einen gewissen Umbauaufwand mit sich bringt. Diese Trainer besitzen ein Schwungrad mit einem Freilaufkörper für die passende Kassette, welches das Hinterrad ersetzt.
Fixiert wird das Bike mit der Steckachse oder Schnellspanner, mit dem auch das Hinterrad befestigt wird. Der direkte Antrieb des Schwungrades ohne das Hinterrad sorgt für ein sehr knackiges Fahrgefühl. Weder Seitensteifigkeit des Hinterrades, noch der Schlupf des Reifens beeinflussen die Kraftübertragung negativ.
Wie oben erwähnt, ist unbedingt auf die Kompatibilität zwischen Fahrrad und Rollentrainer zu achten. Die Modelle von Tacx und Wahoo bieten die größte Vielfalt im Hinblick auf Achsbreiten und -aufnahmen.
Smarter Hometrainer Tacx Neo 2T
Wer mit verschiedenen Rädern auf derselben Trainingsrolle fahren möchte, muss unter Umständen Umbauarbeiten einplanen, wenn Radgröße, Übersetzung und Einbaubreite voneinander abweichen. Die größte Bandbreite hinsichtlich der möglichen Laufradgrößen bieten die Trainer Tacx Neo 2T Smart, Flux 2 Smart und Flux S Smart, ebenso der H3 Smart von Saris. Sie sind für Räder mit Laufrädern von 20 bis 29 Zollindex geeignet.
Einige Modelle, wie der Kickr von Wahoo, erlauben auch eine gewisse Seitwärtsbewegung, die über Elastomere in den Standfüßen einstellbar ist und bieten so ein realistisches Fahrgefühl – fast wie draußen. Das Gleiche gilt für Rollentrainer mit Direktantrieb. Zudem sind alle Sensoren bereits fest eingebaut. Sie eignen sich für alle, die intensiv trainieren und den aufgebauten Trainer auch mal länger stehen lassen können.
Firma Tacx hat mit dem NEO 2 Smart (Special Edition) einen weiteren Premium Indoor Smart-Trainer zu einem Listenpreis von knapp unter 900 Euro auf den Markt gebracht. Im Prinzip ist er eine Zwischenversion von NEO 2 und NEO 2T. Das „T“ beim NEO 2T steht dabei für „Through-Axle“ (Steckachse). Das Achsensystem des NEO 2 Smart (Special Edition) wurde im Vergleich zum NEO 2 Smart überarbeitet und verwendet nun die gleiche Achse wie der NEO 2T, um den Trainer mit fast allen Rädern kompatibel zu machen, egal ob Schnellspanner oder Steckachse.
Einzig für Steckachsen mit den Maßen 135 × 12 mm und 135 × 10 mm ist ein Adapter-Set notwendig. Die restliche Funktionalität und Abmessung sind identisch. Einziger Unterschied ist ein etwas geringeres maximales Drehmoment und geringere maximale Bremskraft der Neodym-Magnetbremse (NEO 2 Special Edition / NEO 2T, 85 Nm / 88 Nm, 250 N / 260 N).
Wheel-On-Rollentrainer
Beim Wheel-On-Rollentrainer, dem Klassiker unter den Rollentrainern, treibt das Hinterrad direkt eine Rolle an. Bei neueren Ausführungen erfolgt die Steuerung des Fahrwiderstandes über eine wartungsfreie Wirbelstrombremse, was den Rollentrainer dank steuerbarer Bremse smart machen kann.
Mit wenigen Handgriffen ist das Fahrrad montiert. Der Rahmenhinterbau wird mit einem Schnellverschluss im Bereich der Ausfallende in die Zange genommen und der Reifen per Federspannung an die Rolle gepresst. Ein gut aufgepumpter Reifen und ein glattes Profil sorgen für ein gutes Fahrgefühl auf der Rolle. Am besten man verwendet gleich einen für Rollentrainer entwickelten Reifen wie den Continental Hometrainer oder Vittorias Zaffiro Pro Home Trainer.
Diese Bauform von Rollentrainer gibt es schon sehr lange. Die Geräte sind ausgereift und preislich attraktiv. Wheel-On-Rollentrainer sind kompakt und schnell aufgebaut, sie bieten allerdings in der Regel nicht den Umfang an Sensorik und Konnektivität wie die Rollentrainer mit Direktantrieb. Daher sind sie in erster Linie für nicht allzu intensive Trainingsarbeit mit nur wenigen Leistungsparametern geeignet. Der Antrieb über das Hinterrad limitiert auch die maximal erzielbare Bremsleistung gegenüber den Varianten mit Direktantrieb. Empfehlenswerte smarte Wheel-On-Trainer sind Kickr Snap, Elite Turbo und Elite Qubo Power Mag Smart.
Fazit
Das Ausdauertraining mit dem Ergometer ist eine Alternative in den eigenen vier Wänden bei schlechtem Wetter oder in der kalten Jahreszeit. Wer einfach nur etwas radeln will, greift zu Heimtrainer für unter 300 Euro. Bereits ab 500 Euro finden sich Ergometer mit App-Anbindung.
Die smarten Fitnessgeräte erlauben virtuelle Radtouren und ermöglichen mehr Abwechslung sowie mit Freunden oder Gleichgesinnten miteinander zu fahren. Langweiliges Training im Keller war gestern. Wem Peloton zu teuer ist, greift zu einem Ergometer, das zu alternativen Apps kompatibel ist, etwa Zwift oder Kinomap. Denkbar sind auch Modelle von Drittanbietern, die auch mit Peloton funktionieren.
Anspruchsvolle Radsportler nutzen zum Training gleich ein richtiges Bike. Die Kategorie mit Direktantrieb ist bezüglich ihrer Standfestigkeit und Konnektivität ideal, bringt sie doch alle nötigen Sensoren mit. Die Wheel-On-Geräte brauchen etwas weniger Platz, wenn sie nicht genutzt werden und das Bike ist schneller montiert. Eine Schwachstelle ist das Hinterrad und der Reifen, der über eine kleine Rolle die gesamte Kraft übertragen muss. Bei den Wheel-On-Trainern muss man aufpassen: sie erzeugen Schwingungen, die unter Umständen im ganzen Haus zu hören sind.
Wer lieber joggen geht, kann das ebenfalls zu Hause tun. Worauf man dabei achten sollte, zeigt unser Ratgeber Laufen im Winter: Klappbare Laufbänder und Sport-Zubehör für die kalte Jahreszeit. Eine Smartwatch oder ein Fitnesstracker sind eine ideale Ergänzung zum Training. Entsprechende Uhren zeigen wir in der Bestenliste Sportuhren: Top 10 der besten Smartwatches fürs Training sowie Sportuhr, Fitness-Tracker oder Pulsgurt? Die richtige Pulsmessung für jede Sportart.