Mehr Platz am Schreibtisch: Monitor-Halterungen, Leuchten, Hubs & Rückspiegel ab 7 Euro

Monitor-Zubehör

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Der Platz am Schreibtisch ist knapp – wer für mehr Arbeitsfläche und Ordnung rund um den Monitor sorgen will, benötigt das richtige Zubehör. TechStage zeigt, welche praktischen und kuriosen Produkte es rund um den Computerbildschirm gibt.

Egal, ob im Büro, Homeoffice oder Kinderzimmer – der Platz auf dem Schreibtisch kann eigentlich nicht groß genug sein. Dank zahlreicher Schreibtisch-Utensilien und immer weiter anwachsender Gadget-Sammlung rund um den PC bleibt allerdings oft kaum Platz auf der Tischplatte. Hier hilft es, mit dem richtigen Zubehör für mehr Platz zu sorgen. Andere Produkte erhöhen etwa die Bequemlichkeit oder entlasten die Augen.

Dieser Artikel gehört zur Themenwelt Homeoffice. Hier zeigen wir die besten Laser-Drucker, die perfekte Tastatur für Office und Gaming oder zeigen, worauf man bei höhenverstellbaren Schreibtischen achten muss. In diesem Ratgeber geht es nun um Zubehör rund um den PC-Monitor.

Das wohl verbreitetste Zubehör für Monitore sind die in diversen Formen erhältlichen Halterungen. Diese erfüllen gleich mehrere Zwecke. Zum einen erhöhen sie die Flexibilität im Hinblick auf Ausrichtung und Positionierung. Außerdem sind sie bequem und verstellbar. Zum anderen sorgt sie als Alternative zum Monitor-Standfuß für mehr Platz auf der Schreibtischplatte.

Am meisten Platz schaffen hier Decken- und Wandhalterungen, wie man sie auch vom TV kennt. Bei dieser Lösung benötigt der Monitor dann überhaupt keinen Platz auf der Tischplatte. Deutlich einfacher zu montieren, sind allerdings einfache Klemmhalterungen. Diese benötigen nur wenige Quadratzentimeter Platz und sind in der Regel ohne Bohren einsetzbar. Bei der Verwendung einer Mehrfach-Monitor-Halterung würden wir die Halterung trotzdem mit der Tischplatte verschrauben, um die Stabilität zu erhöhen.

Es gibt zwar auch Monitorhalterungen mit Standfuß, diese erhöhen allerdings nur den Bedienkomfort und ermöglichen eine flexiblere Ausrichtung – für mehr Platz sorgt diese Lösung nicht.

Günstige Monitor-Halterungen gibt es bereits für weniger als 10 Euro. Neben klassischen Halterungen zur Wandmontage sind auch Varianten zum Abhängen von der Decke, sogenannte Stangenhalterungen und die verbreiteten Tischhalterungen mit Klemmsystem verfügbar. Welche Art der Montage am besten geeignet ist, hängt hier ganz individuell vom eigenen Arbeitsplatz ab.

Wir nutzen privat etwa einen sehr komfortablen Low-Budget-Halter für 30 Euro mit Gasfeder und Tischklemme. Dieser ersetzt den klobigen Monitorfuß, was für deutlich mehr Platz auf der kleinen Arbeitsplatte sorgt. Der Federdruck ist komfortabel per Schraubenschlüssel einstellbar und so hält unser 24-Zoll-Monitor sehr zuverlässig und ohne zu wackeln. Durch die installierten Gelenke ist die Positionierung des Bildschirms sehr flexibel und bequem mit einer Hand möglich. Eine lohnende Investition, besonders bei kleinen Schreibtischen. Wer einen größeren Monitor nutzt, sollte erfahrungsgemäß lieber etwas mehr Geld investieren. Auch wenn viele günstige Halterungen bis zu 30 Zoll (76,2 cm) und mehr erlauben, kann dies im Zweifel wackelig werden. Wir empfehlen ab 27 Zoll die Preisklasse von etwa 50 bis 100 Euro.

Wer mit einem Notebook arbeitet, kann noch mehr Platz schaffen, wenn er auch dieses auf einem Schwenkarm oder Ausleger parkt. Kombinierte Monitor- und Notebookhalterungen gibt es ab etwa 50 Euro. Nach unserer Erfahrung lohnen sich diese Systeme allerdings nur bei der Nutzung einer externen Maus und Tastatur. Wer direkt mit Keyboard und Trackpad des Laptops arbeitet, sollte dieses aber besser auf der Tischplatte stehen lassen. In der Praxis übertragen sich die Bewegungen, gerade bei günstigen Kombi-Halterungen, schnell auf den Monitor, was ein vernünftiges Arbeitet unmöglich macht.

Für zumindest etwas mehr Stauraum sorgen Monitor-Ständer. Die kleinen Tischen sorgen in erster Linie für einen erhöhten Monitor und schaffen zudem etwas Ablagefläche darunter. Diese Monitor-Ständer gibt es in zahllosen Designs aus unterschiedlichen Werkstoffen. Vom einfachen Tischchen aus Holz für 16 Euro, über Varianten aus Kunststoff ab 17 Euro oder Glas und Metall ab 25 Euro, bis zum modernen Monitor-Stand mit integriertem USB-Hub für 40 Euro ist hier für jeden Geschmack etwas dabei. Auch wer unter gleich mehreren Bildschirmen Platz schaffen will, wird fündig. Dual-Monitorständer mit integrierter Schublade aus Holz gibt es ab 38 Euro.

Neben Monitor-Halterungen sind wir auch über zahlreiche Halterungen für die Befestigung am Bildschirm gestolpert. Los geht es mit dem Haltebügel für Kopfhörer ab etwa 7 Euro. Dieser einfache Kunststoffarm wird mittels doppelseitigen Klebebandes seitlich auf der Oberseite des Monitors befestigt. Dort angebracht, bietet er Platz für Kopfhörer, die sonst bei Nichtbenutzung unnötig herumliegen. Alternativ lassen sich an dem Bügel auch aufgerollte Ladekabel und Ähnliches befestigen.

Wer andere Kleinigkeiten, wie Card-Reader, Speicherkarten, USB-Sticks, Stifte, Adapter oder Klebeband unterbringen möchte, bekommt auch universelle Ablagen zur Montage auf dem Bildschirm ab etwa 12 Euro. Die Befestigung funktioniert ähnlich wie bei Webcams mittels eines Klemmmechanismus.

Auch wer die Gadgets rund um den Monitor in den Griff bekommen will, findet geeignetes Zubehör. Los geht es mit dem praktischen USB-Hub zum Anklemmen am Monitor ab 26 Euro. Dieser wird mithilfe einer Schraube an der Unterseite des Bildschirms festgeklemmt und verbraucht dann keinen Platz mehr auf der Tischplatte. Die Lösung ist zwar sehr komfortabel, bei häufiger Benutzung muss die Klemmschraube allerdings regelmäßig nachgezogen werden. In der Praxis nervt uns außerdem die helle Status-LED.

Unsere Einschätzung: Klassische USB-Hubs sind häufig günstiger und bieten mehr Anschlussmöglichkeiten, weshalb wir diese bevorzugen. Mehr dazu in unserem Artikel USB-C-Docks, e-GPUs, Monitore mit Hub: HDMI, USB & mehr für PC, Laptop und MacBook.

Am bequemsten ist aus unserer Sicht der Einsatz eines Bildschirms mit integriertem Hub. Wie das geht, erklärt der Ratgeber Monitore ab 129 Euro: Darum sollte jeder Monitor USB-C haben.

Obwohl inzwischen nur selten Stift und Papier zum Einsatz kommen, auch am PC-Arbeitsplatz sollte die Beleuchtung stimmen. Sogenannte Monitor-Leuchten oder Screen-Bars, einfache LED-Lampen zur Montage oben auf dem Bildschirm, gibt es ab etwa 20 Euro. Diese sorgen für eine dezente Ausleuchtung der Tischplatte und schonen so die Augen. Wer etwas mehr investiert, bekommt statt einfachen LEDs auch Varianten mit bunten RGBs – passend etwa zum Gaming-PC. Die Leuchten sollten mindestens dimmbar sein. Auch eine Verstellmöglichkeit der Lichtfarbe (warm oder kaltweiß) ist empfehlenswert.

Weitere Möglichkeiten zeigen wir im Ratgeber Screenbars ab 20 Euro: Die besten Schreibtischlampen, die niemand kennt.

Statt der Monitor-Leuchten kann man auch einfache LED-Strips einsetzen und diese auf der Rückseite des Monitors aufkleben. Diese Lösung empfiehlt sich, wenn der Monitor an der Wand steht. Ansonsten wirken die aufgeklebten LED-Streifen eher billig als cool. Ganz einfache LED-Streifen mit Fernbedienung gibt es ab etwa 10 bis 15 Euro. Leuchtstreifen zur Steuerung mit dem Sprachassistenten gibt es ab 25 Euro. Wer knapp 36 Euro investiert, kann sich sogar die coole Ambilight-Funktion an den PC-Arbeitsplatz holen. Das Set aus Netzteil, USB-Controller und LED-Streifen kostet rund 36 Euro.

Wer mehr dazu wissen will, sollte sich den Ratgeber Günstiger als Philips Hue: Die besten smarten LED-Streifen ab 20 Euro ansehen.

Ein zugegeben kurioses Monitor-Zubehör ist der Rückspiegel für den PC-Bildschirm. Das abgefahrene Gadget haben wir für rund 8 Euro auf Ebay gefunden. Wer mit dem Rücken zur Tür sitzt, kann dank des kleinen Rückspiegels am PC-Monitor Besucher und Kollegen frühzeitig hinter sich entdecken. Schreckmomente beim Tragen der ANC-Kopfhörer sind so deutlich seltener. Ein ähnlicher Klemmspiegel mit größerem Sichtfeld ist bei Amazon für 21 Euro gelistet.

Wer mit mehr als nur einem PC arbeitet, kennt das Platzproblem gut: Monitor, Tastatur und Maus benötigen Platz und das dann gleich doppelt. Ein Ende dieser Platzverschwendung versprechen KVM-Switches ab 30 Euro, welche Monitor(e), Keyboard, Maus und andere USB-Geräte gleich mit mehreren PCs verbinden. Um den gewünschten Rechner auszuwählen, reicht ein kurzer Druck auf den Wahltaster. Waren die Switches früher mit VGA und Tastatursteckdose ausgestattet, haben moderne Modelle HDMI und USB an Bord und unterstützen bis 4K.

Privat haben wir ein günstiges Modell von Amazon für 33 Euro in Benutzung, an dem wir MacBook und Gaming-PC betreiben. Hier ist das Umschalten nicht nur am Switch, sondern auch über einen kleinen externen Schalter möglich. Adapter und Kabel müssen dann nicht unnötig auf dem Schreibtisch liegen, was zusätzlichen Platz schafft.

Wer sich regelmäßig über seinen voll gestellten Schreibtisch ärgert, kann schnell und günstig Platz schaffen. Am meisten zusätzlichen Platz und Komfort bieten Monitor-Halterungen und Monitor-Ständer. Aber auch Ablagen, KVM-Switch oder Kopfhörer-Bügel helfen beim Ordnung halten.

Der USB-Hub für Monitore hält leider nicht an jedem Modell – einer unserer Bildschirme ist etwa auf der Rückseite abgerundet und so findet die Klammer schlicht keinen Halt. Der kleine Rückspiegel ist zwar lustig, aber eher ein unnötiges Gadget, als wichtiges Zubehör.

Weitere beliebte Ratgeber rund um den PC-Arbeitsplatz sind etwa die Artikel Die beliebtesten Headsets für Teams, Skype und Zoom ab 10 Euro, Webcam kaufen: Wann 4K-Auflösung, Belichtung und Sichtfeld wichtig sind oder unsere Kaufberatung für den idealen Bürostuhl. Weitere passende Tests, Ratgeber und Vergleichstest gibt es in unserer Themenwelt Homeoffice.

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