Wir haben für Euch 20 aktuelle Flaggschiffe des Jahres 2014 zusammengetragen und alphabetisch in der folgenden Fotostrecke zusammengefasst.
Apple iPhone 6
Mit seinen aktuellen Smartphones hat sich Apple endgültig vom iPhone-Design der letzten Jahre verabschiedet. Das gilt einerseits für die Formensprache, andererseits auch für die Größe: Das „kleinere“ iPhone 6 hat eine Displaydiagonale von 4,7 Zoll und kommt mit einer Auflösung von 1334 × 750 Pixeln auf 326 ppi. Darüber hinaus gibt es einen Apple-A8-Chip, eine 8-Megapixel-Kamera sowie einen Fingerabdruckleser. Das iPhone 6 ist mit 16, 64 und 128 GByte Speicher erhältlich und kostet dann 699, 799 oder 899 Euro.
Alle weiteren Details findet Ihr in unserem Test zum Apple iPhone 6.
BlackBerry Passport
Das BlackBerry Passport ist mit seiner Form definitiv ein Hingucker. Das quadratische Display hat eine Diagonale von 4,5 Zoll, löst 1440 × 1440 Pixel auf und kommt damit auf eine Pixeldichte von 453 ppi. Unterhalb des Bildschirms findet sich eine vollwertige mechanische QWERTZ-Tastatur. Um den Antrieb kümmert sich ein Qualcomm Snapdragon 801 mit 3 GByte RAM, als Betriebssystem kommt das stark auf Gesten setzende BlackBerry OS 10.3 zum Einsatz. Das BlackBerry Passport kostet aktuell rund 550 Euro.
Alle weiteren Details findet Ihr in unserem ersten Hands-on-Test vom BlackBerry Passport.
Google Nexus 6
Zusammen mit der letzten Android-Iteration hat Google traditionell auch gleich die nächsten Nexus-Geräte vorgestellt – neben dem Tablet Nexus 9 gab es das von Motorola gebaute Smartphone Nexus 6. Der Androide hat ein riesiges 5,96-Zoll-Display mit 2560 × 1440 Pixeln und kommt damit auf eine Pixeldichte von 493 ppi. Außerdem an Bord sind ein Snapdragon-805-Prozessor, eine 13-Megapixel-Kamera, wahlweise 32 oder 64 GByte Speicher sowie ein 3220 mAh starker Akku. Das Google Nexus 6 kostet in der 32-GByte-Version 599 Euro, die 64-GByte-Version ist 50 Euro teurer.
Hier findet Ihr unseren ausführlichen Test zum Google Nexus 6.
HTC Desire Eye
Das „Eye“ von HTC Desire Eye ist englisch und bedeutet „Auge“. Gesprochen könnte es aber auch „I”, also „ich“ bedeuten. Und das würde ebenfalls passen: Das Smartphone hat nämlich eine Selfie-Kamera mit 13 Megapixeln, 22 Millimetern Brennweite, Dual-LED-Blitz und eignet sich damit hervorragend für Selbstverliebte. Die Hauptkamera auf der Rückseite des Smartphones löst übrigens ebenfalls 13 Megapixel auf und hat einen Doppel-Blitz, ist mit F2,0 gegenüber F2,2 allerdings etwas Lichtstärker und hat mit 28 Millimetern einen geringeren Bildwinkel. Ansonsten gibt es ein 5,2 Zoll großes Full-HD-Display, Snapdragon-801-Prozessor, 2 GByte RAM, 16 GByte ROM und 2400 mAh Akkukapazität. Das HTC Desire Eye kostet aktuell knapp 500 Euro.
Alle weiteren Details gibt es in unserem ausführlichen Hands-on-Test vom HTC Desire Eye.
HTC One (E8)
Das One (M8) ist zweifelsohne das aktuelle Flaggschiff von HTC. Die um Dual-Kamera und Metallgehäuse abgespeckte Version One (E8) war zunächst nur für den asiatischen Markt vorgesehen, hat es inzwischen aber auch nach Deutschland geschafft. Im Kunststoffgehäuse steckt mit 5,0-Zoll-Full-HD-Display und Snapdragon-801-CPU ansonsten absolute Oberklasse-Hardware. Der Preis bewegt sich mit rund 350 Euro allerdings nur rund 50 Euro unterhalb des doch schon etwas betagten High-End-Bruders One (M8).
Alle weiteren Infos zu dem Gerät findet Ihr in unserem Test vom HTC One (E8).
HTC One (M8)
Und hier ist das aktuelle HTC-Flaggschiff: das One (M8). Das wohl spektakulärste Feature beim HTC One (M8) ist die Dual-Camera auf der Rückseite, die nicht nur zweidimensionale Bilddaten, sondern auch Tiefeninformationen einfängt. Daneben gibt eswie beim Bruder E8 ein 5,0 Zoll großes Full-HD-Display und eine Snapdragon-801-CPU. Das zweifelsohne edler wirkende HTC One (M8) wechselt aktuell für rund 400 Euro den Besitzer.
Alle weiteren Details findet Ihr in unserem ausführlichen Testbericht vom HTC One (M8).
Huawei Ascend Mate 7
Bei Huawei gibt es zwar nicht viel Marke, dafür aber in der Regel vergleichsweise viel Hardware für's Geld. Im Falle des ab rund 420 Euro teuren Ascend Mate 7 sind das ein 6 Zoll großes Full-HD-Display, ein Octa-Core-Prozessor vom Typ Kirin 925 mit je vier A15- und vier A7-Kernen. Außerdem stecken in dem 7,9 Millimeter dicken Gehäuse ein 4100 mAh starker Akku, Cat.6-LTE und eine 13-Megapixel-Hauptkamera.
Alle weiteren Details findet Ihr in unserem ausführlichen Hands-on zum Huawei Ascend Mate 7.
LG G3
Das LG G3 war das erste in der Breite in Deutschland erhältliche Smartphone mit Quad-HD-Display. Stolze 2560 × 1440 Pixel bescheren dem 5,5 Zoll großen Panel eine Pixeldichte von 538 ppi – damals war das Rekord. Aber auch die restliche Hardware kann sich sehen lassen: So bietet das LG G3 beispielsweise eine 13-Megapixel-Kamera mit optischem Bildstabilisator und Laser-Autofokus, einen Snapdragon 801 und einen 3000 mAh starken Akku. Mit Anschaffungskosten von derzeit von aktuell ab 350 Euro ist das G3 ein echter Preiskracher.
Alle Details zu dem Smartphone findet Ihr in unserem ausführlichen Test zum LG G3.
Meizu MX4
Das Meizu MX4 kann sich zwar nicht mit einem traditionsreichen Markennamen schmücken, gleicht das aber mit seiner Ausstattung aus. Das Smartphone hat ein 5,36 Zoll großes Full-HD-Display mit 1920 × 1152 Pixeln, eine Octa-Core-CPU vom Typ MediaTek 6595, 2 GByte RAM und eine 20,7-Megapixel-Kamera von Sony, wie sie beispielsweise auch im Sony Xperia Z3 zum Einsatz kommt. Das alles gibt es ab derzeit rund 310 Euro.
Das Meizu MX4 hat inzwischen übrigens auch noch einen großen Bruder namens Meizu MX4 Pro bekommen, der unter anderem mit QHD-Display und Samsung-Octa-Core-CPU daherkommt.
Motorola Moto X (2014)
Während sich das Moto X von 2013 noch eher im Mittelklasse-Segment ansiedelte, greift das aktuelle Moto X mit 5,2 Zoll großem Full-HD-Display und Snapdragon-801-CPU im oberen Segment an. Außerdem gibt es auch beim aktuellen Moto X wieder die Möglichkeit, das Smartphone im Moto Maker mit diversen Materialien an den eigenen Geschmack anzupassen, darunter auch mit diversen Holz- und Leder-Sorten. Der Preis der 16-GByte-Version beginnt bei 529 Euro, lässt sich durch den Einsatz von Holz oder Leder aber um 20 Euro nach oben treiben.
Alle weiteren Infos findet Ihr in unserem Testbericht zum Motorola Moto X (2014).
Nokia Lumia 930
Das Nokia Lumia 930 war eines der ersten Geräte mit dem neuen Windows Phone 8.1 – und das (bis auf weiteres) letzte Flaggschiff unter Nokia-Flagge. Für derzeit rund 350 Euro gibt es hier ein gewohnt hochwertig verarbeitetes Smartphone aus Kunststoff und Aluminium mit 5 Zoll großem Full-HD-Display, Snapdragon-800-CPU und 20-Megapixel-PureView-Kamera.
Alle weiteren Details findet Ihr in unserem Test zum Nokia Lumia 930.
OnePlus One
Das OnePlus One sorgte im April 2014 für Aufsehen: Das vom Hersteller als Flagship Killer betitelte Smartphone bot die Ausstattung der aktuellen Highend-Modelle für etwa die Hälfte der Anschaffungskosten. Allerdings war das One über lange Zeit nicht frei erhältlich – OnePlus frustrierte seine Fans bis vor kurzem mit einem Einladungssystem. Ein gutes halbes Jahr später ist das Android-Smartphone frei erhältlich, aufgrund des Preisverfalls bei der Konkurrenz aber auch nicht mehr so attraktiv wie im Frühjahr.
Mehr Details findet Ihr in unserem ausführlichen Testbericht vom OnePlus One.
Panasonic Lumix CM1
Aktuelle Smartphones sind immer auch irgendwie ein bisschen Kamera. Wenn Ihr Euch stattdessen eine Kamera wünscht, die irgendwie auch ein bisschen Smartphone ist, solltet Ihr Euch die Panasonic Lumix CM1 näher ansehen. Im Gehäuse steckt ein 1 Zoll großer Sensor mit 20 Megapixeln Auflösung der rein von den technischen Daten her ungefähr eine mit dem Nokia Lumia 1020 vergleichbare Leistung bringen dürfte. Ein Test des Smartphones steht allerdings noch aus. Ansonsten gibt es einen Qualcomm Snapdragon 801, ein 4,7 Zoll großes Full-HD-Display, Android 4.4 und einen Kaufpreis, bei dem selbst Apple-Fans schlucken müssen: Das Knipsen-Telefon kostet 899 Euro.
Samsung Galaxy Alpha
Samsung kann Metall. Echtes Metall, kein Kunststoff im Metall-Look. Das Galaxy Alpha ist außerdem das erste Smartphone, dass das neue Gorilla Glass 4 mitbringt. Bei den Materialien haben sich die Koreaner hier also nicht lumpen lassen. Nicht ganz in die Highest-End-Schublade fällt dafür die Ausstattung: Das Galaxy Alpha hat ein 4,7 Zoll großes Display mit 1280 × 720 Pixeln, einen Exynos-Octa-Core-Prozessor, 2 GByte RAM und eine 12-Megapixel-Kamera. Der Preis bewegt sich aktuell bei recht stattlichen 430 Euro.
Samsung Galaxy Note 4
Mehr High-End als beim Samsung Galaxy Note 4 gibt es derzeit wohl nirgendwo. In dem Phablet stecken unter anderem ein 5,7 Zoll großes Display mit QHD-Auflösung, 3 GByte RAM, 32 GByte ROM, microSD-Slot, Fingerabdruckleser und bereits der neuere Snapdragon-805-Prozessor von Qualcomm. Entsprechend hat sich aber auch der Preis mit aktuell rund 640 Euro gewaschen.
Alle weiteren Details findet Ihr in unserem ausführlichen Hands-on-Test vom Samsung Galaxy Note 4.
Samsung Galaxy Note Edge
Wenn es etwas außergewöhnlicher sein soll als beim Galaxy Note 4, dann bietet sich das Galaxy Note Edge an. In dem Smartphone steckt eine ähnliche High-End-Ausstattung wie in seinem Bruder, dafür gibt es aber eine Extrawurst beim Bildschirm: Am rechten Rand zieht sich das Display ein Stück ums Eck. Diese Spielerei lässt sich Samsung allerdings teuer bezahlen: Das Galaxy Note Edge kostet 899 Euro.
Mehr Infos gibt es in unserem Hands-on-Test vom Samsung Galaxy Note Edge.
Samsung Galaxy S5
Mit einem guten halben Jahr auf dem Buckel ist das Samsung Galaxy S5 schon fast ein Oldie auf dem Smartphone-Markt. Dennoch gibt es hier mit Snapdragon 801, 5,1-Zoll-Full-HD-AMOLED-Display, 2 GByte RAM und 16-Megapixel-Kamera noch eine respektable Ausstattung. Und: Inzwischen hat sich der Preis auf ein interessantes Niveau eingependelt. Das Galaxy S5 wechselt derzeit bereits für rund 420 Euro den Besitzer.
Alle Details findet Ihr in unserem Test vom Samsung Galaxy S5.
Sony Xperia Z3
Das Sony Xperia Z3 bringt gegenüber dem Vorgänger Z2 eher marginale Änderungen mit. Kein Wunder, liegen zwischen den beiden Smartphones doch gerade einmal sechs Monate. Das Z3 hat ein 5,2 Zoll großes Full-HD-Display, eine Snapdragon-801-CPU und eine 21-Megapixel-Kamera mit einem vergleichsweise großen Bildsensor. Außerdem hat der japanische Hersteller am Design gefeilt, das nun stimmiger und runder wirkt als beim Vorgänger. Das Sony Xperia Z3 ist übrigens wasserdicht und kostet derzeit rund 480 Euro.
Alle weiteren Infos findet Ihr in unserem Test zum Sony Xperia Z3.
YotaPhone 2
Das YotaPhone 2 hat bereits im Frühjahr 2014 auf dem Mobile World Congress in Barcelona das Licht der Welt erblickt. Während das Smartphone von vorne nach einem ganz normalen Androiden aussieht, gibt es auf der Rückseite ein absolutes Alleinstellungsmerkmal: ein E-Ink-Display. Ansonsten bietet der russische Androide ein 5 Zoll großes Full-HD-Display, eine Snapdragon-800-CPU, 2 GByte RAM, 32 GByte ROM, 8-Megapixel-Hauptkamera, 2,1-Megapixel-Selfie-Knipse und einen 2500 mAh starken Akku. Das rückseitige E-Ink-Display löst 960 × 540 Pixel auf. Das YotaPhone 2 kostet 699 Euro und soll in den nächsten Tagen bei den ersten Online-Shops verfügbar sein.
Hier geht es zu unserem ersten Hands-on-Video vom YotaPhone 2.
High-End-Smartphones 2014
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