RC-Autos, Dinos & Co.: Elektronisches Spielzeug ab 2 Euro

Elektronische Spielzeuge

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Ein Grafiktablett für 2 Euro, ein Helikopter für 8 Euro: TechStage zeigt kurioses Kinderspielzeug wie interaktive Tiere, Roboter, Dinosaurier oder RC-Flitzer.

Ob als kleines Geschenk für die Schultüte zur Einschulung, für den Stiefel zu Nikolaus oder als Überraschung an Ostern: Es gibt unzählige kleine elektronische Spielereien für Kinder nahezu aller Altersklassen. Für Kleinkinder sind interaktive Bilderbücher, digitale Grafiktabletts oder sprechende Plüschtiere denkbar. Größere Kids erfreuen sich möglicherweise an einem winzigen RC-Auto für die Hosentasche oder kuriosen Fluggeräten. Digitales Spielzeug und ferngesteuerte Fahrzeuge müssen nicht teuer sein. Diese sind bereits für unter 10 Euro zu haben. Unser Ratgeber stellt einige Produkte vor und zeigt, was es derzeit sonst noch auf dem Markt gibt.

Einiges gilt es allerdings zu beachten: Wer auf Nachhaltigkeit Wert legt, muss insbesondere bei preiswerten Produkten aus Fernost vorsichtig sein. Die Haltbarkeit ist meistens sehr bescheiden. Zudem kommt viel Kunststoff zum Einsatz. Ferner können günstige Spielsachen auch Schadstoffe enthalten. Verbraucherzentralen empfehlen deshalb, auf das GS-Zeichen („geprüfte Sicherheit“) zu achten. Spielzeug mit diesem Siegel wurde unabhängig geprüft, ob es in Bezug auf Schadstoffe und Sicherheit den geltenden Gesetzen entspricht. Bei Unklarheiten hilft zudem die Online-Schadstoffberatung der Verbraucherzentrale NRW. Zudem sollten Eltern die Gebrauchsanweisung vor dem Aushändigen des Geschenks durchlesen und speziell Warnhinweise beachten.

Die Bandbreite an elektronischem Spielzeug für Kinder ist groß. Besonders gefragt sind laut unseres Preisvergleichs interaktive Tiere von Herstellern wie Silverlit, Spin Master, Hasbro oder Vtech. Hier finden sich sprechende Haus- und Plüschtiere, die Tiergeräusche von sich geben oder Geschichten erzählen. Nicht zu vergessen: Es gibt noch den guten alten Tamagotchi – auch als Schlüsselbund. Immer noch gefragt sind zudem Walkie-Talkies.

Der Silverlit Junior Robo Dackel ist ein Dackel in Roboteroptik, der Gesten folgen kann. Die Altersempfehlung liegt hier bei 5 Jahren. Auch amüsant unter den Spielzeughunden ist der Chi Chi Love Poo Poo Puppy von Simba. Diesen kleinen Chihuahua können die Kleinsten füttern, der Köter kackt danach sogar.

Ein weiteres Beispiel für ein elektronisches Spielzeug ist der Silverlit Yoco Biopod ab 15 Euro, den wir ausprobiert haben. Das Ganze kann man sich als ein überdimensioniertes Überraschungsei ohne Schokolade vorstellen. Innerhalb eines weißen, eiförmigen Gebildes befindet sich ein Bausatz aus Kunststoff für jeweils einen von insgesamt 14 Dinosauriern. Im Kopfstück befindet sich eine kleine Batterie. Drückt man auf eine Taste am Kopf, leuchten die Augen auf und der Dino gibt wilde Geräusche von sich. Die Altersempfehlung des Herstellers liegt bei 5 Jahren.

Auch für Kleinkinder von 3 bis 36 Monaten gibt es elektronisches Spielzeug. Dazu gehören kleine Autos von Vtech aus der Reihe „Tut Tut Baby Flitzer“ mit Sirene und sprechenden Figuren ab 10 Euro. Von selbst fahren diese aber nicht. Es gibt zudem Einhörner mit blinkenden LED-Hörner sowie Spielzeughunde. Gefragt sind zudem Nachbildungen von Handys oder Fernbedienungen, mit denen Kleinkinder herumspielen können. Mit dem interaktivem Bilderbuch von Vtech ab 27 Euro können Kleinkinder Wörter erlernen. Hierzu klicken sie auf ein Tier und das digitale Buch liest den Begriff vor.

Deutlich mehr Interaktion bieten RC-Autos (Ratgeber). Ein ferngesteuerter Flitzer für Kinder muss nicht so hohe Anforderungen erfüllen wie für Erwachsene. Hier reichen meistens einfache, kleine Fahrzeuge für den Indoor-Einsatz im Kinder- oder Wohnzimmer ohne Proportionalsteuerung und mit einer Fernbedienung im MHz-Bereich.

Besonders praktisch als Geschenk sind hier Mini-RC-Autos. Diese passen mit einer Länge zwischen 5 cm und 15 cm bei einem Maßstab zwischen 1:67 und 1:43 noch gut in die Schultüte oder den Stiefel zu Nikolaus. Revell und Amewi bietet hier einige Autos im Miniformat an. Von Carrera gibt es zudem Spielzeuge passend zu Super Mario, Figuren aus Paw Patrol finden sich bei Spin Master.

Die Fernsteuerung dieser Flitzer funkt in der Regel noch analog mit 27 oder 40 MHz und hat nur eine geringe Reichweite von etwa 5 bis 10 Metern – was für die Wohnung ausreichen sollte. Allerdings zeigen sich diese störanfällig, wenn ein weiteres Fahrzeug mit der gleichen Frequenz funkt. Zudem gibt es häufiger Infrarot-Steuerungen. Diese bietet ebenfalls nur eine Reichweite von wenigen Metern, allerdings funktionieren diese nur bei direktem Sichtkontakt und teilweise verzögert. Mehr über winzige ferngesteuerte Modellautos erklären wir im Ratgeber Mini-RC-Autos für die Hosentasche: Winzige Modelle mit Fernsteuerung ab 9 Euro.

Es gibt bis 40 Euro auch größere Modelle im Maßstab 1:24 bis 1:16. Mitunter finden sich hier schon Fernsteuerungen, die mit 2,4 GHz funken. Der digitale Standard ist weniger empfindlich gegen Störungen, wenn andere Fahrzeuge dieser Art in der Nähe sind. Die Funkreichweite ist dann meisten ebenfalls höher. Neben realistischen und maßstabsgerechten Nachbildungen echter Sportwagen gibt es RC-Autos mit Figuren aus dem Animationsfilm Toy Story sowie winzige Crawler (Ratgeber), RC-Buggys (Ratgeber) und Spaßautos in der Optik eines Hais.

Eine spezielle und für Kinder besonders unterhaltsame Kategorie sind die sogenannten Stunt Cars. Diese erlauben ungewöhnliche Manöver. Ein Flip-Car etwa kann dank großer Räder Purzelbäume schlagen und kopfüber fahren. Andere Autos fahren als Amphibienfahrzeuge auch über Wasser oder beherrschen schnelle 360-Grad-Drehungen und sogar einen Wheelie. Noch mehr Fahrzeuge dieser Art zeigen wir im Ratgeber Verrückte RC-Fun- und Stunt-Cars ab 20 Euro: Schwimmen, springen, rasen.

Näher angesehen haben wir uns den Exost 360 Mini Flip für 17 Euro. Das kleine Modellauto hat eine Länge von knapp 9,5 cm. Dank übergroßer Räder kann er auch weiterfahren, wenn er sich überschlagen hat. Eine Seite ist in Schwarz, die andere Weiß. Zudem kann er sich auf der Stelle schnell im Kreis drehen. Die maximale Geschwindigkeit liegt bei 8 km/h, was sich sehr flott anfühlt in den eignen vier Wänden. Als Fernsteuerung kommt Infrarot zum Einsatz. Aufgeladen wird der Flitzer per Kabel aus der Fernbedienung, die mit vier AA-Batterien betrieben wird. Diese erweist sich leider als ungenau. Der Akku hält knapp 10 Minuten, ein Ladevorgang dauert etwa 45 Minuten. Die Altersempfehlung liegt bei 5 Jahren.

Das Exost X-Monster für 17 Euro ist ein kompakter, ferngesteuerte Geländewagen. Die Fernsteuerung nutzt sogar 2,4 GHz. Es können also bis zu zehn Freunde gegeneinander antreten, ohne dass der Funk dabei gestört wird. Dank großer Reifen gelangt das Modell auch über kleinere Hindernisse. Die Höchstgeschwindigkeit liegt ebenfalls bei knapp 8 km/h. Als Energiequelle dienen drei AAA-Batterien, mit denen das RC-Auto etwa 25 Minuten durchhält. Das X-Monster ist für Kinder ab 5 Jahren geeignet und steuert sich recht flott und präzise.

Besonders großen Spaß machen Helikopter und Fluggerte. Aber Vorsicht, das ist nichts für kleine Kinder, denn Fliegen ist schon deutlich anspruchsvoller als Fahren. Es besteht zudem ein gewisses Verletzungsrisiko durch die Rotoren. Empfehlenswert ist ein Mindestalter von 8 Jahren. Allerdings ist der Spaß meistens nur von kurzer Natur und der Flug nach knapp 5 Minuten vorbei. Die Modelle gehen leider schnell kaputt.

Eltern, die auf Nummer sicher gehen möchten, greifen zu einem Fluggerät mit einem Schutz rund um die Rotoren, wie man es auch von einigen Spielzeug-Drohnen her kennt. Dazu gehören der Revell Copter Twistar für 18 Euro, der Spin Master Air Hogs Rollercopter ab 25 Euro und Spin Master Air Hogs Gravitor für 20 Euro sowie Carrera RC Nintendo Mini Mario-Copter (Testbericht). Der Air Hogs Gravitor ist nicht steuerbar und schwebt lediglich über der Hand.

Daneben gibt es klassische Hubschrauber mit Koaxial-Rotoren. Entweder als abstrakte Variante, wie ein Ball, der im Dunkeln leuchtet, als Figur aus Super Mario oder als Miniatur-Nachbildung eines richtigen Helikopters. Worauf man dabei achten sollte, erklären wir ausführlich im Ratgeber RC-Helikopter: Ferngesteuerte Hubschrauber für Anfänger ab 15 Euro.

Kinder lieber Roboter – und auch manche Erwachsene haben eine Faszination dafür. Im Preisbereich bis 30 Euro gibt es einige Miniaturmodelle. Einige Roboter verfügen über eine kleine Fernsteuerung mittels Infrarot, etwa der Silverlit Mazebreaker oder Ycoo Robo Up. Der Pokibot kann sprechen und bietet eine Sprach- und App-Steuerung. Es gibt sogar ein Roboter-Chamäleon, das mit der Zunge schießen kann. Vorbilder aus Filmen wie Star Wars, Transformers oder Toy Story sind ebenfalls zu finden. Noch mehr lustige Gadgets zum Spielen zeigen wir im Ratgeber Kurioses RC-Spielzeug: Dinos, Krokodile & Roboter ab 20 Euro.

Interessant wird es, wenn man die Roboter zum Boxkampf gegeneinander antreten lässt. Beim Silverlit Ycoo Robo Kombat Balloon Puncher kommt anstelle des Kopfes jeweils ein Luftballon zum Einsatz. Platzt dieser, hat der andere den Kampf gewonnen. Sehr spaßig sind auch sogenannten Battle-Drohnen. Dabei handelt es sich um Fahrzeuge oder eben Roboter, die sich per Infrarot gegenseitig beschießen. Steckt ein Fahrzeug zu viele Treffer ein, wird es deaktiviert. Mehr zur Funktionsweise erklären wir im Beitrag RC-Spielzeug für Multiplayer: Auto, Drohnen und Co mit Battle-Funktion.

Kinder malen und zeichnen gerne. Eine Möglichkeit, um Papier zu sparen, ist ein digitaler Notizblock oder Zeichenbrett – auch Grafiktablett genannt. Mit einem Stift zeichnet man auf der Bildschirmfläche. Das von uns ausprobierte Modell gibt es bereits für unter 2 Euro bei Aliexpress.

Zum Löschen der Zeichnung dient ein Knopf – in unserem Fall mit einem Papierkorb-Symbol. Als Energiequelle dient meistens eine kleine Batterie des Typen CR2025. Je nach Ausführungen reichen die Größen von 4,5 bis über 13,5 Zoll.

Ob für die Schultüte am ersten Schultag oder als kleines Geschenk für den Stiefel zu Nikolaus – die Auswahl an elektronischer Spielsachen für wenige Euro ist groß. Allerdings ist die Haltbarkeit und Qualität der Produkte oft mies. Zudem bestehen die Spielzeuge nahezu immer aus Kunststoff.

Für kreative Naturen bietet sich etwa ein digitales Zeichenbrett an, was Papier spart. Interaktive Tiere schulen die Interaktion und die Fürsorge der Jüngsten. Für viel Action im Kinderzimmer sorgen zudem ferngesteuerte Mini-Flitzer und skurrile Fluggeräte. Vor dem Kauf sollte man darauf achten, welche Altersfreigabe der Hersteller empfiehlt und alle Warnhinweise der Gebrauchsanweisung sowie mögliche Prüfsiegel beachten.

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