Laufen hilft beim Abnehmen und stärkt das Herz-Kreislaufsystem. Walking oder Jogging können sogar depressive Verstimmungen lindern. In den kalten und dunklen Wintermonaten ist es aber besonders schwierig, den inneren Schweinehund zu überwinden.
Mit einem Laufband holt man sich ein Stück Fitness-Studio in die eignen vier Wände. Diese Form der sportlichen Betätigung kommt dem Laufen am nächsten. Die Fitnessgeräte erlauben zu Hause Cardio-Training bei jedem Wetter. Gerade für Personen mit Allergien dürfte das auch im Frühjahr eine gute Alternative zum Joggen im Freien sein – wo man sonst Pollen ausgesetzt wäre. Mit gefederten Laufflächen schonen sie die Gelenke zudem besser als es Sportschuhe auf Waldboden jemals könnten. Damit ist das Laufband eine Alternative für jeden, der wegen Beschwerden nicht mehr im Freien joggen kann.
In diesem Ratgeber aus der Themenwelt Fitness stellen wir Laufbänder zum Walking, Jogging und sogar für schnelle Sprints vor. Die meisten der hier gezeigten Laufbänder sind klappbar und lassen sich kompakt und bequem verstauen. Eine Alternative zum Cardio-Training zu Hause sind zudem Crosstrainer. Diese sind schonender für die Gelenke. Mehr zu dem Thema erklären unser Ratgeber Crosstrainer statt Fitness-Studio: Gesünder als Joggen und für Allergiker. Wer das Radfahren bevorzugt, findet entsprechende Geräte in unserem Ratgeber Smarte Ergometer: Virtuelles Cardio-Training mit Heimtrainer & Indoor-Cycle.
Darauf sollten Käufer beim Laufband achten
Vor dem Kauf sollte man sich mit den Abmessungen vertraut machen und gut überlegen, wo ein geeigneter Stellplatz in der Wohnung wäre. Auch neben und hinter der Lauffläche benötigt es Platz, um bequem auf das Trainingsgerät zu steigen. Mittlerweile gibt es Laufbänder mit kompakten Ausmaßen. Fast alle Modelle, die wir in dieser Übersicht vorstellen, sind klappbar. Das vereinfacht das Verstauen des Trainingsgeräts nach dem Sport. Allerdings gibt es große Unterschiede, wie viel Platz das zusammengeklappte Fitnessgerät benötigt.
Als Nächstes stellt sich die Frage: Wie schnell soll das Laufband sein? Je nach Modell sind Höchstgeschwindigkeiten von 6 bis 24 km/h möglich. Wer lieber gemächlich läuft oder nur geht, dem genügt ein Modell mit einer Geschwindigkeit von maximal 8 km/h. Für einen längeren Ausdauerlauf bei gleichbleibendem Tempo sollte das Fitnessgerät eine Geschwindigkeit von 10 bis 14 km/h erlauben. Wer gerne kurze Tempophasen oder Sprints einlegt, braucht ein Fitnessgerät mit einer Höchstgeschwindigkeit von mindestens 16 km/h.
Nicht nur die Geschwindigkeit ist wichtig, sondern auch die Frage nach der Nutzungsdauer. Viele Geräte erlauben nur den begrenzten Einsatz. Hier sollten sich Käufer vor dem Einsatz des Laufbandes in der Betriebsanleitung darüber informieren. Geräte wie das Christopeit Walking Pad erlauben etwa die Nutzung von einer Stunde am Tag. Das schränkt den Dauerbetrieb ein, etwa zum Gehen am Schreibtisch. Nutzen gleich mehrere Familienmitglieder das Laufband, sollte man es nicht mehrmals pro Tag nutzen. Andernfalls droht das vorzeitige Ableben des Geräts.
Vor dem Kauf sollte man noch klären, welche Features einem persönlich wichtig sind. So gibt es Laufbänder, die über die Haltegriffe den Puls messen. Zudem unterstützen viele Geräte den Datenaustausch mit einem Brustgurt zur Pulsmessung oder einer Smartphone-App. Außerdem bieten einige Laufbänder einen Computer mit vordefinierten Trainingsprogrammen. Eine Ablage oder Halterung für ein Smartphone oder Tablet sind nahezu bei allen Modellen vorhanden – gelegentlich finden sich auch Trinkflaschenhalter. Einige Laufbänder neigen sogar die Lauffläche als zusätzlichen Trainingsreiz nach oben – diese Modelle sind in der Regel größer und teurer.
Bei der Wahl des Raumes fürs Training sollte man darauf achten, dass ein ausreichend großes Fenster zum Lüften vorhanden ist. Beim Sport gibt der Körper eine Menge Feuchtigkeit sowie Gerüche ab. Größere Personen sollten das Gerät nicht direkt unter einen Lampenschirm stellen, um nicht mit dem Kopf dagegen zu stoßen. Das Laufband braucht darüber hinaus eine haushaltsübliche Steckdose. Da die Geräte eine überraschend hohe Menge Strom verbrauchen, sollte man sie nicht an eine Mehrfachsteckdose mit vielen weiteren Verbrauchern hängen.
Laufbänder können während des Betriebs laut sein, was andere Person im gleichen Raum stören würde. Vor dem Kauf sollte man zudem auf das zulässige Belastungsgewicht achten. Gerade kleinere Modelle erlauben lediglich ein Höchstgewicht von 100 Kilogramm. Wir empfehlen zusätzlich eine Schutzmatte zum Unterlegen, um das Verhältnis zu den Nachbarn nicht zu belasten. Idealerweise stellt man das Trainingsgerät nicht über das Kinderzimmer der Nachbarn oder verzichtet auf den Ausdauerlauf bei Nacht.
Laufbänder fürs Walking bis 8 km/h
Nicht jede Person ist fürs Jogging gemacht. Wer Probleme mit Gelenken oder dem Kreislauf hat, kann schnelles Gehen dem Ausdauerlauf vorziehen. Das kann interessant für ältere Personen oder Menschen mit starkem Übergewicht sein, die sich langsam an mehr Bewegung herantasten wollen. Hierzu bieten sich Laufbänder an, die in der Regel eine maximale Geschwindigkeit von 6 km/h bis 8 km/h bieten. Diese Variante nennt man auch Walking-Pad.
ACGAM B1-402 Treadmill Smart Walking Machine
ACGAM B1-402 Treadmill Smart Walking Machine im Test bei TechStage
Ein Vorteil dieser Walking-Pads: Sie sind meistens leicht und kompakt. Damit kann man sie viel einfacher verstauen. Eine Höchstgeschwindigkeit von 6 km/h reicht in der Regel fürs Gehen aus, nicht aber zum Laufen. Personen mit langen Beinen brauchen möglicherweise ein Tempo von circa 8 km/h.
Wir haben die ACGAM B1-402 Treadmill Smart Walking Machine von Geekmaxi in der Praxis ausprobiert. Das Walking Pad kostet dort derzeit 210 Euro. Es ist kompakt und passt so gut in jede Wohnung oder unter den höhenverstellbaren Schreibtisch.
Das ACGAM B1-402 ist mit einem Gewicht von 22,5 Kilogramm verhältnismäßig leicht. Der Transport des Gerts in der Wohnung ist damit ein Kinderspiel. Andere Walking Pads wiegen eher bei knapp unter 30 Kilogramm. Das Aufstellen des Modells gestaltet sich einfach und gelingt in 5 Minuten. Die kompakten Abmessungen betragen 134 x 60 x 122 cm. Das erleichtern das Verstauen des Trainingsgeräts nach der Benutzung. Für große Personen könnte die Lauffläche aber etwas zu schmal sein. Diese hat eine Größe von lediglich 110 x 41 cm. Mit einer Größe von 185 cm klappt die Benutzung aber noch gut. Das maximal zulässige Gewicht des Läufers liegt allerdings nur bei 100 kg.
Das Walking Pad verfügt über einen Bügel zum Hochklappen, damit man sich bei Bedarf beim gehend daran festhalten kann. Auch eine Ablage für das Smartphone ist hier integriert. Sogar Bluetooth-Lautsprecher sind an diesem Trainingsgerät vorhanden. Deren Sound ist aber schwach. Das Display befindet sich auf dem Bodenelement und zeigt die Geschwindigkeit sowie die zurückgelegte Strecke und geschätzt den Kalorienverbrauch. Gesteuert wird das Gerät über eine mitgelieferte Fernbedienung. Etwas lästig ist, dass man nur in Schritten zu 0,1 km/h das Tempo steigern kann. Hier wäre ein zusätzlicher Button in Schritten von jeweils 1 km/h angebracht gewesen.
Das ACGAM B1-402 überrascht mit einer soliden Verarbeitung und einem unkomplizierten Aufbau. Zudem ist das kompakte Gerät leicht und verfügt über zwei kleine Rollen, was den Transport und das Verstauen vereinfacht. Weniger schön ist die Befestigung des Haltegriffs mit zwei Schrauben. Dies muss man zum Zusammenklappen jedes Mal von Hand herausdrehen – was unnötig umständlich ist.
Eine Notaus-Funktion ist vorhanden: Mit einem Magneten verbunden befindet sich ein roter Stecker an der Halterung am Bügel. Dieser wird mit einer an einem Kabel befestigten Klemme an der Kleidung befestigt. Löst sich der Magnet vom Gerät, weil man aus dem Tritt kommt und stolpert, stoppt das Band augenblicklich. Doch Vorsicht: Das geschieht so ruckartig, dass man dadurch möglicherweise ins Straucheln gerät.
Vergleichbar bei Größe und Lauffläche sowie Leistung ist das nächst günstige Modell Kinetic Sports FlatWalk FW5000 für 260 Euro. Dieses können auch Personen bis 120 Kilogramm nutzen. Das Christopeit CS 200 für 300 Euro bietet Haltegriffe inklusive Pulsmessung und eine Laufgeschwindigkeit von bis zu 8 km/h.
Laufbänder zum Joggen bis 14 km/h
Wer ernsthaft joggen will, braucht ein höheres Tempo als 8 km/h. Hier empfiehlt sich ein Modell mit einer Höchstgeschwindigkeit von mindestens 10 km/h. Wir haben uns das Xiaomi Ovicx Q2S näher angesehen. Es kostet bei Geekmaxi 355 Euro.
Ovicx Q2S
Ovicx Q2S: Laufband von Xiaomi
Das Xiaomi Ovicx Q2S gehört zu den kompakten Vertretern der faltbaren Laufbänder. Mit einer Länge von 147 Zentimetern und einer Breite von 65 Zentimetern fällt es schmaler und kürzer aus als die meisten Laufbänder dieser Kategorie anderer Hersteller. Um es zu verstauen, dreht man an zwei Drehverschlüssen am unteren Ende des Geräts und klappt es zusammen. Gefaltet hat es lediglich eine Höhe von 21 cm. Das Gehäuse besteht aus Metall und Kunststoff und hinterlässt einen soliden Eindruck. Mit einem Gewicht von knapp über 40 kg ist es deutlich schwerer als ein Walking-Pad, aber vergleichsweise leicht für ein Modell für Jogger. Zwei Rollen am unteren Ende erleichtern den Transport. Der Aufbau erfolgt problemlos: auspacken, aufklappen, einstecken – und los.
Die Lauffläche ist 110 cm lang und 43 cm breit. Das wirkt auf den ersten Blick recht klein, reicht aber für das Lauftraining für eine Person mit einer Größe von 185 cm aus. Das Gerät eignet sich bis zu einem maximalen Gewicht von 120 kg. Die Gummioberfläche federt Stöße des Läufers effektiv ab. Die maximale Geschwindigkeit des Ovicx Q2S beträgt 10 km/h. Das reicht aus für flottes Joggen – zum Sprinten ist es nicht geeignet. Für den Antrieb sorgt ein elektrischer Motor mit einer Nennleistung von 1 PS und einer Spitzenleistung von 2,5 PS.
Die LED-Anzeige des Ovicx Q2S zeigt die aktuelle Geschwindigkeit, verstrichene Zeit seit Trainingsbeginn und zurückgelegte Distanz. Alternativ zur Distanz gibt das Gerät den Kalorienverbrauch oder die Herzfrequenz an – sofern man einen separat erhältlichen Pulsmesser nutzt. Auf Wunsch übermittelt das Ovicx Q2S die Trainingsdaten an das Smartphone über die App Fitshow.
Nach Betätigen des Power-Buttons startet einen Countdown von drei Sekunden, danach setzt sich das Band in Bewegung. Eine Plus- und Minustaste stellt die gewünschte Geschwindigkeit in winzigen Schritten von 0,1 km/h ein. Das ist zu wenig und kostet es Zeit und Nerven, bis man die gewünschte Geschwindigkeit erreicht hat. Schön wären hier Kurzwahltasten gewesen vor voreingestellte Geschwindigkeiten, etwa für 8 oder 10 km/h. Rechts wie links befinden sich ausklappbare Handläufe, die als mögliche Stütze der Sicherheit beim Laufen dienen. Beim Testlauf empfanden wir diese aber als störend, da sie verhältnismäßig eng beieinander liegen. Deshalb haben wir sie wieder eingeklappt und nicht benutzt. Jeweils seitlich neben dem Laufband befindet sich eine Fläche zum Abstellen der Füße, falls das Tempo zu hoch sein sollte.
Wer beim Laufen müde wird, kann die Geschwindigkeit per Knopfdruck direkt auf 4 km/h drosseln. Fühlt man sich wieder fit, drückt man den Schalter erneut – das Laufband kehrt zur vorherigen Geschwindigkeit zurück. Als zusätzliche Sicherung ist eine Notabschaltung eingebaut. Hierzu befestigt man eine Kordel mit einem Magneten am Kontakt unter dem Tablet-Halter und mit einem Clip an der Kleidung. Löst sich die Kordel vom Gerät – kommt es allmählich zum Stehen.
Vergleichbar mit dem Ovicx Q2S sind die Laufbänder von iWalk ab 300 Euro sowie das Sportstech F10 ab 338 Euro. Dieses verfügt über einen Handpulsmessung und erlaubt eine Steigung von bis zu 18 Grad. Ein günstigste Modell mit einem Tempo von 12 km/h ist das Christopeit CS 300 für 400 Euro. Es fällt allerdings deutlich wuchtiger aus. Die Lauffläche beträgt 122 x 40 cm. Der Elektromotor bietet eine Dauerleistung von 0,75 PS und 1,5 PS in der Spitze. Das maximale Gewicht für Läufer liegt bei 110 kg. Die Geschwindigkeit regulieren Nutzer über Direktwahltasten oder in Schritten zu 0,1 km/h. Mit 14 km/h am schnellsten in dieser Kategorie sind das Horizon Fitness T-R01 für 388 Euro sowie ProForm City L6 für 680 Euro.
Laufbänder für Sprinter bis 20 km/h
Wer richtig schnell laufen oder mit Sprints in Intervallen nach HIIT (Hochintensitäts-Interval-Training) trainieren will, wird mit einem Fitnessgerät bis maximal 14 km/h nicht glücklich. Hier muss schon ein Laufband mit einer Höchstgeschwindigkeit von mindestens 16 km/h her. Für Sprints sollten es 20 km/h sein. Geräte dieser Art sind allerdings schon deutlich größer, schwerer und meistens auch teurer. Nicht zu unterschätzen ist hier der Energieverbrauch des Geräts. 2 PS entsprechen 1500 Watt.
Das günstigste Modell in dieser Kategorie ist das Christopeit TM 659 S für 400 Euro. Es hat eine Höchstgeschwindigkeit von 16 km/h. Das Sportstech FX300 für 800 Euro kann man komplett zusammenfalten. Damit kann man es gut vertikal verstauen – etwa neben einem Kleiderschrank. Mit einer Höhe von etwa 21 cm im gefalteten Zustand lässt es sich dann gut verstauen. Die Abmessungen von 160 x 75 cm ist es zudem platzsparend. Das Modell wiegt gut 55 kg und bietet eine Lauffläche von 122 x 51 cm.
Sehr kompakt und mit 18 km/h schnell ist das CleverFold TM7 von Hammer für 775 Euro. Aufgeklappt hat es überschaubare Maße von 150 x 80 cm. Der Elektromotor leistet in der Spitze 1,5 PS. Läufer mit einem Gewicht von bis zu 130 kg sind darauf willkommen. Die Neigung des Laufbandes kann man aber nicht verändern.
Das preiswerteste Modell mit einem Tempo von 20 km/h ist das Hammer Race Runner 2000M für 600 Euro. Mit Abmessungen von 172 x 70 cm gehört es zu den größeren Laufbändern in dieser Übersicht. Immerhin kann man die Lauffläche nach oben klappen – dann ist es aber noch immer etwa 105 cm tief. Die Lauffläche beträgt 132 x 43 cm. Im Computer stecken 26 verschiedene Programme für Anfänger und Fortgeschrittene. Die Steigung kann man in drei Stufen manuell einstellen. Für die Regulierung der Geschwindigkeit befinden sich Tasten an den Handgriffen, die darüber hinaus den Puls messen können. Eine Anbindung an polar-kompatible Brustgurtempfänger ist ebenfalls möglich.
Laufbänder für Schwergewichte bis 150 Kilogramm
Besonders schwere Personen müssen vor dem Kauf eines Laufbandes auf die maximale Tragfähigkeit des Trainingsgeräts achten. Viele Laufbänder sind höchstens bis 120 kg ausgelegt. Bei Walking Pads sind es oft nur 100 kg. Für schwere Personen bis 150 kg gibt es dennoch auch klappbare Laufbänder für zu Hause. Diese sind allerdings nicht nur größer, sondern auch teurer. Dafür bieten sie meistens eine hohe Höchstgeschwindigkeit zwischen 18 und 22 km/h.
Das preiswerteste Modell mit einer Traglast von 150 kg ist das Miweba Home Track HT5000 für 700 Euro. Es schafft bis zu 20 km/h, ist mit einer Größe von 178 x 86 x 135 cm aber nicht mehr wirklich kompakt. Mit einem Gewicht von 80 kg ist das Trainings-Gerät ziemlich schwer. Die anderen Vertreter mit dieser Tragkraft kosten mehr als 900 Euro, einige davon sind teilweise bis zu 2 m lang.
Zubehör für das Laufband
Passende Ergänzungen sind Brustgurte zur Pulsmessung. Zudem legen wir den Einsatz einer Unterlegmatte nahe, um den Lärm durch das Training für die Nachbarn zu verringern. Ein Fitness-Tracker ist zudem eine praktische Ergänzung, wenn man sich keinen Pulsgurt anschaffen will. Eine gute Auswahl bietet die Top 10: Die besten Fitness-Tracker - Xiaomi, Huawei & Fitbit sind top.
Fazit
Ein Laufband ist eine wirkungsvolle Möglichkeit für das Ausdauertraining zu Hause – unabhängig vom Wetter und der Jahreszeit. Nichts kommt dem klassischen Lauferlebnis im Freien so nahe. Allerdings benötigt man dafür ausreichend Platz in der Wohnung.
Wer lieber mit 6 km/h gehen will, greift zum Walking-Pad ab 200 Euro. Diese sind besonders leicht, kompakt und dementsprechend einfach zu verstauen. Wer ernsthaft joggen möchte, braucht ein Gerät mit einem Tempo von mindestens 10 km/h. Ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bieten hier etwa das Xiaomi Ovicx Q2S oder das Christopeit CS 300. Ambitionierte Läufer, die schneller unterwegs sind, müssen schon mehr als 600 Euro ausgeben, wie für Hammer Race Runner 2000M. Selbst für Personen bis 150 Kilogramm findet sich ein klappbares Laufband.
Weitere Alternativen fürs Heimtraining zeigen wir in den Ratgebern Crosstrainer statt Fitness-Studio: Gesünder als Joggen und für Allergiker sowie Smarte Ergometer: Virtuelles Cardio-Training mit Heimtrainer & Indoor-Cycle. Passendes Zubehör für die Pulsmessung beim Sport zeigen wir im Beitrag Top 10: Die besten Fitness-Tracker - Xiaomi, Huawei & Fitbit sind top.