Das beste Laptop-Zubehör: Notebook-Unterlagen, Schutzhüllen, USB-Hubs & Co.

Laptop-Zubehör: Couchmaster Cyboss

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Taschen für den sicheren Transport, USB-Hubs für mehr Anschlüsse, passende Mäuse oder Lapdesks für die Couch: Diese Ratgeber zeigt praktisches Zubehör für den Laptop.

Mit dem Kauf eines Notebooks allein ist es noch nicht getan. Zahlreiche Möglichkeiten an Zubehör bieten sich an. Einiges ist unverzichtbar, etwa eine Schutzhülle oder Tasche für den Transport oder ein USB-Hub zum Anschließen weiterer Geräte auf dem Schreibtisch.

Anderes Zubehör erhöht den Komfort oder macht aus dem Laptop in Verbindung mit passender Maus, Tastatur und zusätzlichem Bildschirm einen vollwertigen Arbeitsplatz. Neben passenden Schreibtischlampen und Screenbars bieten sich auch Lautsprecher an. Ein Laptopkissen wiederum ist die richtige Wahl für jeden, der gerne vom Bett aus mit dem Laptop herumhantiert.

Weiteres praktisches Zubehör für zu Hause zeigen wir in den Ratgebern Ergonomie im Homeoffice, Perfektes Homeoffice für jedes Budget sowie Das beste Licht für den Schreibtisch. Die richtige Hardware für unterwegs präsentieren wir im Artikel Die leichtesten Laptops: Kompakt & leistungsstark ab 500 Euro.

Ein Ständer für ein Laptop bietet sich in vielen Szenarien an. Etwa, wenn nur ein niedriger Tisch zur Verfügung steht, um das Notebook oder Macbook höher zu platzieren oder wenn der mobile Rechner mit einem Monitor als Desktop-Ersatz genutzt wird, um mehr Platz unter dem Gerät zu haben. Wer lieber mit einer richtigen Tastatur tippt, kann diese dann unter dem Ständer positionieren.

Die günstigsten Varianten von Hersteller Hama bekommt man ab 10 Euro. Hierbei handelt es sich aber nur um eine angehobene, schräge Platte. Der erleichtert das Tippen darauf und erhöht leicht die Sichtposition. Platz gewonnen ist damit aber keiner. Ab 15 Euro bekommt man höhenverstellbare Ständer, bei denen der Neigewinkel anpassbar ist.

Wer auch den Platz unter dem Rechner nutzen will, sollte zu einem klassischen „Stand“ greifen. Hier liegt die Ablagefläche für den Rechner auf einem oder mehreren Standfüßen. Der Autor dieses Texts nutzt den Cascha HH 2055 Laptopständer für 15 Euro bei Amazon. Diese besteht aus zwei keilförmigen Füßen mit jeweils einer gepolsterten Auflagefläche, die von zwei Metallstreben und Schrauben zusammengehalten wird. Das schafft zusätzlich Platz unter dem Notebook und bringt den Laptop-Bildschirm mehr auf Höhe eines Zusatzmonitors.

Für Gamer interessant sind Laptop-Auflagen und Ständer mit integriertem Lüfter. Das sorgt für zusätzliche Kühlung für den Gaming-Laptop (Ratgeber). Es gibt zudem Tischhalterungen für Monitor und Laptop.

Wer den Laptop bequem im Bett oder auf der Couch nutzen möchte, greift zu einem kleinen Laptop-Tisch oder Tablett. Entsprechende Modelle aus Kunststoff oder Bambus bekommt man bei Amazon ab 20 Euro. In der Neigung verstellbar ist etwa der Tisch von Relaxdays für 35 Euro. In eine kleine Schublade passen Kabel oder USB-Sticks.

Bequemer im Bett ist etwa das Laptop-Kissen von Huanuo für 30 Euro. Diese Produkte nennt man auch einfach Lapdesk. Dabei handelt es sich meistens um ein Brett für das Notebook auf einem Kissen, das man bequem auf den Beinen ablegt. Ebenfalls für den Schoß geeignet ist das Bosign Surfpillow ab 47 Euro.

Eine Weiterentwicklung des Prinzips bietet Hersteller Nerdytec mit seiner Couchmaster-Produktreihe. Getestet haben wir den Couchmaster Cyboss für 159 Euro. Dabei handelt es sich um zwei große, quadratische Kissen und ein 1 Meter breites, solides Brett. Die beiden Kissen platziert man links und rechts neben sich auf der Couch oder im Bett, das Brett kommt dann darauf. Es ist groß genug und bietet reichlich Platz für ein Laptop bis über 17,3 Zoll sowie eine Maus oder optional auch eine Tastatur. Selbst für eine Kaffeetasse gibt es eine kleine Einbuchtung. Links und rechts befinden sich Taschen für Kabel und Zubehör. Ein Mauspad mit Klebefläche sowie eine weitere Tasche zum Verstauen der Maus am Kissen ist ebenfalls enthalten.

Am besten eignet sich der Couchmaster Cyboss für eine Récamière, das Bett oder eine tiefe Couch. Die Kissen haben eine Tiefe von 65 Zentimeter. Idealerweise sollte die Couch eine mindestens genauso so tiefe Sitzfläche bieten. Sonst droht das gesamte Konstrukt nach vorne überzukippen, wenn man das Brett samt Laptop ans Ende der Kissen legt. Das Platzieren des Bretts auf dem Kissen samt Laptop und Zubehör ist etwas umständlich. Einfach so aufstehen kann man dann auch nicht mehr. Einmal eingerichtet, möchte man so fast nicht mehr aufhören, im Bett oder auf der Couch zu arbeiten.

Notebooks sind dafür gemacht, mitgenommen zu werden. Jedoch achten viele zu wenig auf entsprechenden Schutz beim Transport. Dank schlanker Geräte reicht oft eine kleine Tasche. Alternativ nutzt man einen Schutzbezug aus Neopren für den Rechner. Mittlerweile bieten viele Rücksäcke und Taschen ein eigenes, gepolstertes Fach für ein Laptop. Aus eigener Erfahrung wissen wir allerdings, dass das oft nicht reicht.

Die einfachste Lösung ist eine gepolsterte Schutzhülle aus Neopren oder Filz. Diese nimmt man dann in einer herkömmlichen Tasche oder Rucksack mit. Beim Kauf sollte man exakt auf die Abmessungen achten. Wichtig ist hier der Formfaktor. Einige Laptops sind in 16:9 oder 16:10 gehalten, andere wiederum in 3:2. Ein Notebook mit 16:10 ist bei einer Diagonale von 14 Zoll etwas breiter, aber weniger hoch als ein Gerät im 3:2-Format.

Speziell für Laptops ausgelegte Taschen sind nach wie vor eine passable Lösung. Hier bieten sowohl Hersteller als eine nahezu unendliche Zahl an Drittanbieter entsprechende Taschen. Eine Schutzhülle aus Neopren bekommt man für knapp über 10 Euro. Umhängetaschen gibt es bereits für 30 Euro.

Ebenfalls praktisch ist eine Blende für das Notebook. Hier ist zu unterscheiden zwischen Sonnenblenden, wenn man den Rechner im Garten oder auf dem Balkon nutzen will und einem Sichtschutz – auch Privacy Filter genannt. Letzterer verhindert, dass Dritte in der Bahn den Bildschirm ohne Weiteres ablesen können. Das ist wichtig, wenn man etwa „delikate“ Angelegenheiten am Bildschirm bearbeitet.

Andere Schutzfolien wiederum verringern Reflexionen („Anti-Glare-Filter“) oder schützen einfach die Oberfläche des Displays vor Kratzern. Die Extremform für arbeitswütige Outdoor-Fans ist ein Laptop-Zelt für 45 Euro.

Ein USB-Hub ist für Notebooks definitiv ein Must-have, wenn man Tastatur, Maus, Datenträger und weitere Geräte nutzen will. Viele Laptops kommen nur noch mit wenigen Anschlüssen zum Endkunden. Mehr als jeweils zwei USB-A und USB-C-Anschlüsse sind selten zu finden, kleine Laptops haben oft nur zwei USB-C-Buchsen an Bord.

Die einfachste Lösung ist ein passives USB-Hub mit vier Anschlüssen. Es bezieht seinen Strom ausschließlich über den Laptop. Es gibt auch Hubs mit mehr Anschlüssen, diese ermöglichen optional, ein Netzteil anzuschließen. Ein aktives USB-C-Dock, auch Docking Station genannt, versorgt das Notebook und alle weiteren Geräte zusätzlich mit Strom. Dieses Gerät ist entsprechend teuer. Es bietet sich vor allem dann an, wenn man einen oder mehrere Monitore zusätzlich nutzen will.

Eine praktische Lösung dieser Art ist der Belkin USB-C 11-in-1 Multiport Dock ab 92 Euro. Das Dock dient einerseits als Aufsteller fürs Laptop, wird also bequem darunter platziert. Es bietet insgesamt elf Anschlüsse, unter anderem für VGA, LAN, ein USB-C-Netzteil mittels Power Delivery (PD) sowie Displayport, microSD-Karten und weitere USB-A und USB-C-Slots. Zu welchen Geräten der Multiport-Dock kompatibel ist, zeigt die Webseite des Herstellers. Mehr zu dem Thema erklären wir im Ratgeber USB-C-Docks, eGPUs, Monitore mit Hub: HDMI, USB & mehr für Laptop & Macbook.

Unterwegs kann dem Laptop schnell der Saft ausgehen. Die Lösung ist eine ausreichend starke Powerbank. Entsprechende Geräte, die auch ein Notebook versorgen, zeigen wir im Beitrag Die beste Powerbank für Laptop & Smartphone: Unterwegs genug Strom ab 23 Euro.

Deutlich mehr Energiereserven bietet eine Powerstation – die kosten aber ein paar Euro mehr als einfache Powerbanks. Um das Notebook zu betreiben, reicht auch eine preiswerte Variante. Welche Powerstation infrage kommt, zeigt unsere Top 10 Powerstations bis 500 Euro: günstiger Notstrom für den Blackout.

Ein Must-have ist ein Headset, um dienstliche Besprechungen mit Skype, Teams oder Zoom durchzuführen. Welche Modelle hier infrage kommen, zeigt unser Ratgeber Das beliebteste Headsets für Teams, Skype und Zoom ab 10 Euro.

Die Kardinalfrage lautet dabei: Bluetooth oder Kabel? On-Ear oder In-Ear? Aus eigener Erfahrung können wir bestätigen, dass kabellose Headsets große Vorteile bieten. Allerdings ist eine Lösung mit Kabel meistens zuverlässiger – zumindest kann denen nicht der Strom ausgehen.

Zusätzlich muss man entscheiden, ob man per ANC komplett abgekapselt sein oder doch noch das Umfeld mitbekommt will. Hier bieten sich dann monaurale Headsets mit nur einer Kopfhörermuschel als Alternative an.

Wer den Sound seines Laptops aufbessern möchte, kann zu Lautsprechern greifen. Allerdings sollte man bei günstigen Speakern um die 15 Euro nicht zu viel erwarten. Wir haben gute Erfahrungen mit den Lautsprechern Logitech Z200 (Testbericht) für 30 Euro gemacht. Wer großen Wert auf Bass legt, muss hingegen zu einer Variante mit Subwoofer greifen. Weitere Alternativen zeigen wir im Ratgeber Die besten PC-Lautsprecher für Gaming, Homeoffice & Musik ab 25 Euro finden.

Eine externe Festplatte bietet sich als zusätzliche Backup-Lösung an für große Dateien (Fotos, Videos), die man nicht permanent nutzen möchte. Idealerweise sollte man diese dann nicht im gleichen Raum aufbewahren wie den Rechner. Worauf man beim Kauf achten sollte, erklären wir im Ratgeber Beste externe Festplatte finden: So bekommt ihr am meisten Speicher pro Euro.

Eine HDD-Lösung bietet viel Speicher im Verhältnis zum Kaufpreis. Dafür sind diese Festplatten nicht so gut für den Transport geeignet, da sie größer und empfindlicher sind gegen Erschütterungen und zudem ein Netzteil benötigen. Für den mobilen Einsatz bietet sich deshalb eher eine SSD an, die per USB-Anschluss Strom bezieht und weniger empfindlich ist.

Nicht jeder arbeitet gerne mit dem Touchpad. Eine gute Ergänzung zum Notebook ist deshalb eine Maus. Hier gibt es viele Varianten. Eine kabellose Maus verhindert zusätzlichen Kabelsalat, dafür braucht sie Batterie oder Akku. Hochwertige Modelle können auch per Kabel betrieben werden, wenn der Akku leer sein sollte. Zu unterscheiden ist hier zwischen einer Maus mit Bluetooth, die direkt mit dem Laptop verbunden werden kann oder einem Modell mit proprietärer Funk-Technik, die eines USB-Dongles bedarf. Mehr zum Thema erklären wir im Ratgeber Die richtige Maus fürs Büro und Homeoffice finden.

Wer Schmerzen im Arm durch die Mausnutzung („Mausarm“) hat, kann über eine ergonomische Maus (Ratgeber) nachdenken. Gute Erfahrungen haben wir hier mit vertikalen Mäusen gemacht.

Wer bequemer tippen will, kann sich eine externe Tastatur kaufen. Auch hier gibt es preiswerte kabelgebundene Modelle wie auch kabellose Varianten mit Funk oder Bluetooth. Wer im Homeoffice gerne leise tippt, greift zu einem Silent Keyboard. Für die Haptik einer Schreibmaschine gibt es Tastaturen mit mechanischen Schaltern.

Für tollpatschige Personen bieten sich zudem wasserfeste Keyboards an, mehr dazu zeigen wir im Ratgeber Ruhe im Homeoffice: Leise und wasserdichte Tastaturen bis 50 Euro. Welches Equipment noch im Homeoffice hilfreich ist, erklären wir im Artikel Perfektes Homeoffice für jedes Budget: Tastaturen, Screenbars, höhenverstellbare Tische & Co.

Deutlich komfortabler arbeitet es sich an einem richtigen Monitor. In Verbindung mit Maus, Tastatur und Bildschirm baut man so den Laptop im Homeoffice zu einem vollwertigen Desktop-Ersatz aus. Bereits ab knapp über 100 Euro bekommt man einen vernünftigen Monitor mit 24 Zoll. 27 Zoll gibt es schon ab 140 Euro. Besonders praktisch für Notebook-Nutzer sind Monitore mit integriertem USB-Hub und PD per USB-C. Auf ein zusätzliches Netzteil für das Notebook kann man dann getrost verzichten. Mehr dazu im Ratgeber Warum jeder Monitor USB-C haben sollte.

Für eine bessere Ergonomie sorgen Bildschirme, die sich umfassend in der Höhe verstellen lassen. Worauf man achten sollte, zeigen wir in unserem Beitrag Displays: Günstige Monitore unter 180 Euro für Arbeit, Surfen, Gaming.

Licht ist zum Arbeiten am Rechner wichtig und wird häufig unterschätzt. Empfehlenswert sind Lampen ab etwa 600 Lumen. Neben der klassischen Schreibtischlampe bieten sich sogenannten Screenbars an. Diese legt oder klemmt man oben auf den Bildschirm. Mehr zum Thema Beleuchtung erklären wir im Ratgeber Smart, hell & schick: Das richtige Licht fürs Homeoffice.

Mit dem richtigen Zubehör wandelt man ein Laptop zu einem vollwertigen Arbeitsplatz. Wie viel Zubehör es sein soll, hängt letzten Endes von den eigenen Vorlieben und dem geplanten Einsatzzweck ab. Ein Must-have sind Schutzhüllen für den Transport in einer Tasche, empfehlenswert ist zudem ein passives USB-Hub, um weitere Geräte anschließen zu können. Auch an einer Maus kommt man kaum vorbei, da sie wesentlich bequemer zu bedienen ist als das Touchpad.

Wer gerne das Notebook auf der Couch oder im Bett nutzt, sollte über ein Laptop-Kissen nachdenken. Für viel Musik braucht es Lautsprecher. Mehr Ordnung auf dem Schreibtisch bringen zudem Ständer für Laptops. Wer häufig zu Hause arbeitet, sollte sich auch Gedanken über Monitor(e), Tastatur und/oder Maus machen.

Mehr über nützliches Zubehör erklären wir im Ratgeber Perfektes Homeoffice für jedes Budget: Tastaturen, Screenbars, höhenverstellbare Tische & Co. Passende Notebooks zeigen wir im Beitrag Windows-Laptops von 200 bis 3000 Euro: Homeoffice und Gaming.

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