Wird Firefox OS erfolgreich? Erste Handys schon ausverkauft

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Eine der überlaufensten Pressekonferenzen auf dem diesjährigen Mobile World Congress in Barcelona dürfte die der Mozilla Foundation gewesen sein, auf der Firefox OS offiziell gezeigt wurde: Hunderte Kollegen mussten stehen. Das zeigt, welch großes Interesse der Markt an einer Alternative zu den etablierten Smartphone-Betriebssystemen hat – und überrascht besonders, weil es hier nicht um eine neue Oberklasse geht, sondern die Musik am anderen Ende der Fahnenstange spielt.

Die ersten kommerziell verfügbaren Smartphones mit Firefox OS kommen vom spanischen Hersteller Geeksphone . Dabei handelt es sich nicht um Endkundengeräte – vielmehr sind sie für Entwickler gedacht, die bereits vor der Einführung der Massenprodukte von Herstellern wie ZTE oder Alcatel erste Apps und Lösungen an den Start bringen wollen.

"Kommerziell verfügbar" wirkt übrigens wie eine leichte Übertreibung, denn bereits nach kurzer Zeit waren beide Modelle ausverkauft – inzwischen ist sogar der Online-Shop aufgrund des großen Besucher-Ansturms nicht mehr erreichbar.

Vielleicht sind aber auch die günstigen Preise dafür verantwortlich, dass die Geräte so spannend sind. Das Geeksphone Keon war bereits für 91 Euro zu haben. Dafür bekommen die Käufer ein Smartphone mit 3,5-Zoll-Display und HVGA-Auflösung, eine 3-Megapixel-Kamera und eine 1-GHz-Snapdragon-CPU von Qualcomm. Der "große Bruder" Peak für 149 Euro spielt mit seinem 4,3-Zoll-qHD-Display und IPS-Panel, 8-Megapixel-Kamera und 2-Megapixel-Frontkamera und einem 1,2 GHz schnellen Dual-Core-Prozessor in einer deutlich höheren Liga.

Beide Modelle sind darüber hinaus mit den üblichen Smartphone-Finessen wie GPS, WLAN und Bluetooth ausgestattet – und bringen etwas mit, was viele deutlich teureren Modelle zum Ärger der Kunden schon längst nicht mehr haben: einen microSD-Speicherkartenslot.

Mehr Informationen zu Firefox OS findet Ihr in unserem Hands-on-Video vom Mobile World Congress.

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