vívoactive und vívofit 2: Garmin stellt eigene Wearables vor

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Die Garmin Limited ist primär für ihre Standalone-Navigationssysteme bekannt. Auf der CES 2015 zeigten die Navigationsspezialisten eine Smartwatch und einen Schrittzähler.

Die als vívoactive bezeichnete GPS-Uhr wechselt ihren Besitzer um 249 Euro; ein entsprechender Brustgurt kostet weitere 50 Geldeinheiten. Dafür bekommt Ihr eine in schwarz oder weiß gehaltene Uhr samt vollfarbigem Touchscreen, die neben einem Schrittzähler auch Sonderfunktionen für Schwimmer und Golfer mitbringt.

Garmin setzt hier voll auf die GPS-Fähigkeiten des Geräts. So können Informationen über die Topographie des gerade aktuellen Golfplatzes heruntergeladen werden: die Uhr zeigt dem Spieler Hinweise zur optimalen Spielweise an.

Langjährige Beobachter des Mobile-Markts erinnern sich mitunter an Garmins Experimente mit Palm OS. Die vívoactive setzt auf die hauseigene Connect-IQ-Plattform, die die Realisierung von Applikationen, Spielen und Watchfaces erlaubt.

Die Plattform ist – im Großen und Ganzen – offen. Entwickler können ein unter developer.garmin befindliches SDK verwenden, das die Erstellung von Applikationen ermöglicht.

Das Problem ist sozialer Natur: wer sich mit Android oder Pebble OS befassen kann, wird seine Zeit nicht mit einem Nischensystem verbringen. Daraus folgt, dass es nur vergleichsweise wenige Programme für die Plattform gibt.

Der ab 129 Euro erhältliche Schrittzähler vívofit 2 ist eine schlankere Variante der vívoactive, die – ähnlich dem Galaxy Gear Fit – nicht programmierbar ist und einen kleineren Bildschirm mitbringt. In der Presseaussendung findet sich ein Bild, das gute zwölf verschiedene Farbvarianten zeigt.

Im Zusammenspiel mit dem um 30 Euro erhältlichen Brustgurt entwickelt sich das Gerät zum pavlov'schen Tracker: eine auf der Oberseite des Bildschirms eingeblendete rote Linie erinnert den Nutzer daran, dass es wieder Zeit für Bewegung ist.

Garmin's jahrelange Erfahrung im Hardwarebereich sorgt dafür, dass die beiden Geräte die in der Presseaussendung versprochenen Aufgaben mit Sicherheit bestens erfüllen. Das primäre Problem liegt im verwendeten Betriebssystem: das auf MonkeyC (!) basierende Connect IQ ist bei Entwicklern nicht besonders weit verbreitet. Da Garmin kein „first mover“ ist, dürfte sich diese Verbreitung – anders als im Fall von Pebble OS – auch nicht einstellen.

Werdet Ihr euch eines der Geräte kaufen, wenn sie im ersten Quartal verfügbar sind? Eure Meinung interessiert mich: teilt mir doch mit, was Ihr denkt...

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