Das 5,2-Zoll-Display des LG Vu 3 bietet eine Auflösung von 1280 × 960 Pixeln im – für Phablets recht ungewöhnlichen – 4:3-Format. Manch einer wird zwar bemängeln, dass hier nicht mehr (Full-HD-)Pixel ihr Unwesen treiben, auf knapp 5 Zoll geht HD Ready in unseren Augen allerdings noch in Ordnung. Um den Antrieb kümmert sich ein Quad-Core-Qualcomm-Prozessor vom Typ Snapdragon 800 mit 2,2 GHz. Dazu gibt es 2 GByte Arbeitsspeicher. Die 13-Megapixel-Kamera auf der Rückseite besitzt einen LED-Blitz und kann Videos in 1080p aufnehmen, auf der Vorderseite gibt es eine 2,1-Megapixel-Cam. Auch auf Konnektivitätsseite gibt es nichts zu mäkeln: Das Vu 3 bietet unter anderem LTE, WLAN nach 802.11 a/b/g/n und Bluetooth 4.0. Als Betriebssystem kommt Android 4.2.2 zum Einsatz.
Das Vu 3 kommt – wie es sich für ein Phablet gehört – mit einem Stylus. Außerdem an Bord sind Software-Features, die man auch vom LG G2 und vom G Pad kennt. So kann man das Gerät beispielsweise durch Antippen aus dem Standby aufwecken, und es stehen die erweiterten Multitasking-Features zur Verfügung. Das optional erhältliche QuickView-Case , das Benachrichtigungen bei geschlossener Schutzhülle zeigt, könnte ebenfalls eine praktische Sache sein.
In Südkorea soll das 4:3-Phablet noch in diesem Monat erhältlich sein. Zum Preis gibt es bislang keine Informationen. Auch ob es das Vu 3 in Deutschland in den Handel schaffen wird, ist bislang offen. Da hierzulande zwar das erste Vu erhältlich ist, der Hersteller uns das Vu 2 jedoch vorenthalten hat, stehen die Chancen wohl eher so lala. LG Deutschland konnte uns auf Nachfrage jedenfalls auch nur mitteilen, dass es zu einem Erscheinen des Vu 3 in Deutschland noch keine Informationen gibt.
Update (14.57 Uhr): Inzwischen hat uns LG informiert, dass das Vu 3 nicht nach Europa kommen wird. Wer sich den exotischen Formfaktor unbedingt in die Hosentasche stopfen möchte, muss das Gerät also aus Fernost importieren.
Quelle: Mobilegeeks.de