Twitter warnt Nutzer vor Regierungshackern

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Twitter schickt Mails an ausgewählte Nutzer. Darin warnt der Micro-Blogging-Dienst vor möglichen Angriffen durch Regierungshacker.

Der Micro-Blogging-Dienst Twitter macht einige wenige Nutzer in dieser Woche auf eine mögliche Hacker-Gefahr aufmerksam. So berichtet unter anderem die gemeinnützige Organisation Coldhak aus Kanada, sie habe von Twitter eine E-Mail mit einem Warnhinweis erhalten. Darin heißt es, dass Coldhak einer von wenigen Twitter-Accounts sei, der möglicherweise ins Visier von Hackern geraten sei. Bei den Angreifern handle es sich um Hacker, die von Regierungen beauftragt worden seien oder mit Regierungen in Verbindung stünden.

Besagte Hacker hätten laut Twitter eventuell bereits versucht, sensible Informationen von gefährdeten Twitter-Konten zu entwenden. Zu diesen Daten zählen E-Mail-Adressen, IP-Adressen und Telefonnummern. Wie es in der Nachricht weiter heißt, hätte der Micro-Blogging-Dienst aktuell noch keine Hinweise, dass Account-Informationen gestohlen wurden. Entsprechende Ermittlungen habe das Unternehmen jedoch bereits eingeleitet.

Wie viele Nutzer mit einer solchen Warnung – der ersten ihrer Art bei Twitter – kontaktiert wurden, ist unklar. Den Meldungen zufolge könnten vor allem Sicherheitsforscher, Aktivisten und Journalisten ins Visier der Hacker geraten. Hinter den „Regierungshackern“ werden Länder wie China und Nordkorea vermutet. Handfeste Beweise für deren Verwicklungen, beispielsweise in den Angriff auf das Sony-Netzwerk Ende 2014, gibt es bislang jedoch nicht.

Eine ähnliche Warnung gab es in den vergangenen Monaten bereits von Facebook. Das soziale Netzwerk teilte seinen Nutzern im Oktober mit, dass man bei Verdacht auf einen Angriff künftig ein zusätzliches Alarm-System nutzen werde.

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