Zusätzlich gibt's eine weitere gute Nachricht: Die ersten 10.000 App-Käufer bekommen den Messenger zum halben Preis, wie die Entwickler in ihrem eigenen Blog angekündigt haben. Statt 1,79 Euro kostet das Programm zunächst 90 Cent.
Im Gegensatz zu WhatsApp ist der Messenger aus der Schweiz nicht auf Nutzerfreundlichkeit (sprich: Klicki-Klicki-Bunti-Bunti) ausgelegt, sondern auf Sicherheit. Sämtliche Kommunikation ist Ende-zu-Ende verschlüsselt, der Betreiber selbst hat nach eigenen Angaben keinen Zugriff auf die Daten. Das heißt aber auch, dass Nutzer auf ihre Schlüssel selbst aufpassen müssen – ansonsten müssen sie zum Beispiel beim Handy-Wechsel einen neuen Account anlegen und alle Freunde neu anlernen.
Blindes Vertrauen ist dennoch nicht anzuraten: Zwar gilt die von Threema eingesetzte Verschlüsselung als sicher und bislang ist auch bei Reverse Engineering keine Hintertür oder eine Ableitung an Geheimdienste entdeckt worden, doch wahre Geheimnisse teilt man besser persönlich. Ebenso wie Nacktfotos. Obwohl: Wenn man sich sieht, muss man ja auch keine Bilder mehr austauschen. Oder?