Sony sucht Hersteller für SmartWatch 2 (mit Fotos)

Ganz offensichtlich benötigt Sony auch noch mehr Zeit bis zur Markteinführung, als wir dachten. Denn wie die üblicherweise ganz gut informierte Digitimes berichtet, sind die Japaner derzeit in Taiwan auf der Suche nach einem Hersteller für ihre Uhr. Anscheinend will Sony verschiedene Ausführungen seiner Smartwatch zu unterschiedlichen Preisen auf den Markt bringen. Jedes einzelne Modell soll sich eine Million mal verkaufen.

Die SmartWatch 2 soll mit einem 1,6 Zoll großen Touchscreen mit 220 × 176 Pixeln ausgestattet sein. Die Gerüchte, dass ein echtes Android auf der Uhr laufen soll, haben sich leider nicht bewahrheitet. Stattdessen verbindet sich die Uhr über Bluetooth mit Smartphones, auf denen Android 4.0 oder höher läuft, und dient als zweites Display fürs Handy. Um das Koppeln zu vereinfachen, steht demnach NFC zur Verfügung.

Die folgende Fotostrecke zeigt das Mockup der Sony SmartWatch 2, die Stefan in München gesehen hat.

Die Uhr dient daher – wie ihre beiden Vorgängerinnen auch – als zweites Display, als Erweiterung für das Smartphone. Hier wird man also E-Mails und Tweets lesen können oder bekommt bei eingehenden Anrufen den passenden Kontakt angezeigt. Sony wird übrigens ein SDK für die Uhr veröffentlichen. Damit soll es Android-Entwicklern ein leichtes sein, ihre Apps um Funktionen für die SmartWatch zu erweitern.

Hier ist die Rückseite der intelligenten Armbanduhr zu sehen. Die Smartwatch verbindet sich via Bluetooth 3.0 mit dem Smartphone. Für ein vereinfachtes Koppeln sorgt NFC.

Hier sind noch einmal die drei Buttons für "Zurück", "Home" und "Menü" im Detail zu sehen. Das Gehäuse der SmartWatch 2 ist übrigens nach dem IP57-Standard staub- und wasserdicht.

Oben neben dem Sony-Schriftzug ist ein kleines Löchlein zu sehen. Vermutlich sitzt dahinter ein Helligkeitssensor. Das Display der SmartWatch 2 soll bei hellen Lichtbedingungen besser abzulesen sein als das der Vorgängerinnen.

Apropos Display: Der Bildschirm der SmartWatch 2 ist 1,6 Zoll groß und löst 220 × 176 Pixel auf. Auf der rechten Seite des Gehäuses gibt es einen Ein/Aus-Schalter.

Auf der linken Seite der Uhr sitzt – geschützt hinter einem Kläppchen – der Micro-USB-Port zum Aufladen des Akkus. Dieser soll bis zu 48 Stunden lang durchhalten. Bei intensiver Nutzung muss die SmartWatch aber wohl täglich ans Kabel.

Der Technik im Gehäuse zum Trotz ist die Uhr noch recht kompakt geblieben. Sie unterscheidet sich von den Dimensionen her kaum von einer gewöhnlichen Armbanduhr.