Der oberste Seuchenschützer der USA warnt vor dem schlimmsten Virus seit Aids , die Bild-Zeitung nennt die immer weiter um sich greifende Infektions-Krankheit gewohnt plakativ „die Jahrhundert-Bedrohung“ – und hat in diesem Fall vielleicht sogar recht. Bislang starben laut Focus Online mehr als 4500 Menschen an der Epidemie, 8000 Ebola-Fälle hat die WHO inzwischen registriert.
Infizierte Patienten gibt es längst nicht mehr nur in Afrika, mittlerweile gab es beispielsweise auch in den USA und Europa Fälle. Eine spanische Krankenschwester hat die Infektion letzten Informationen zufolge allerdings überstanden. Im Kampf gegen die Infektionskrankheit stellen Samsung und LG nun 5000 Mobiltelefone zur Verfügung.
Die 3000 Galaxy-S3-Neo-Handys des koranischen Unternehmens im Wert von einer Million US-Dollar sollen vor allem in einem Projekt zum Einsatz kommen, das Mobilgeräte in Krisengebieten verteilt. In 60 Ebola-Kliniken in den am schlimmsten betroffenen Gebieten Guinea, Liberia und Sierra Leone sollen die Handys bei der Diagnose von Patienten und beim Sammeln von medizinischen Daten helfen. Infizierte hingegen sollen mit den Smartphones Kontakt zu ihren Familien halten können.
Auch die 2000 von LG gespendeten Handys sollen beim Erfassen von medizinischen Daten helfen - außerdem Hilfsmittel für Mitarbeiter der Vereinigten Nationen bei Überwachung und Planung von Hilfsaktionen sein.