Schon die WVGA-Auflösung (400 × 800 Pixel) ist alles andere als großartig und ein starkes Indiz für einen Preisbereich von 250 bis 300 Euro. Selbst beim deutlich kleineren Samsung Galaxy S3 Mini mit 4-Zoll-Display fiel diese Auflösung negativ auf. Das Grand soll es in zwei Varianten geben, und eine davon hat dann doch ein interessantes Feature.
Und zwar hat die Version GT-I9082 zwei SIM-Schächte, man kann also seine berufliche und private SIM gleichzeitig nutzen oder eine für Gespräche und eine für Daten optimierte SIM – im Ausland beispielsweise eine lokale ohne Roaming – einstecken.
Der Prozessor bleibt mit zwei Kernen und 1,2 GHz Takt hinter den Vierkernprozessoren in High-End-Telefonen zurück. Auch bei der Kamera muss der Kunde sich bescheiden: Fotos nimmt das Grand mit einer 8-Megapixel-Haupt-, beziehungsweise einer 2-Megapixel-Frontkamera auf. Die Videos der Rückkamera landen immerhin in Full-HD-Auflösung im Gerätespeicher. LTE und NFC fehlen. Mit Blick auf diese Ausstattung darf man dann ein AMOLED-Display und die Stifteingabe wie bei den Notes natürlich nicht erwarten.
Die Dual-SIM-Variante GT-I9082 kommt zuerst, danach das GT-I9080 mit einem SIM-Slot. Preise und Verfügbarkeit für Deutschland hat Samsung noch nicht genannt – gerade die Dual-SIM-Handys kommen nach bisheriger Erfahrung lange nicht alle auch hierzulande in die Läden.