Auf technischer Seite besitzt die Forge-TV-Gaming-Box einen auf 2,5 GHz getakteten Quad-Core-Prozessor von Qualcomm – einen Snapdragon-805-Chip. Als Grafikeinheit gibt es eine Adreno-420-GPU. Der Arbeitsspeicher des Gerätes ist 2 GByte, der interne Speicher 16 GByte groß. Ins Internet kommt die Android-TV-Box per WLAN nach 802.11 ac 2x2 oder per Ethernet-Kabel.
Die Verbindung zum „Razer Serval“ getauften Bluetooth-Gamepad erfolgt über Bluetooth 4.1, bis zu vier Controller können mit Forge TV verbunden werden. Als weiteres Eingabegerät gibt es mit dem „Razer Turrent“ eine Tastatur inklusive Gaming-Maus, die ebenfalls per Bluetooth - oder aber per Funk - mit der Forge-TV-Konsole verbunden wird. Da Android TV als OS auf dem Gerät läuft, lässt sich die Box auch per entsprechender Apps für die verschiedensten mobilen Betriebssysteme steuern – inklusive Unterstützung für Googles Streaming-Feature Chromecast.
Um PC-Games per Forge TV auf den Fernseher zu bringen, bietet Razer eine spezielle Software an. „Cortex: Stream“ wird laut Hersteller ab Frühjahr 2015 erst einmal als Beta-Version erhältlich sein. Mit dieser Applikation sollen sich Computer-Spiele jedes Entwicklerstudios, die mit DirectX 9 oder höher kompatibel sind, auf den Flat-TV streamen lassen.
Ab Q1 2015 sollen Razer Forge TV und das meiste des optionalen Zubehörs erhältlich sein. Die TV-Box schlägt mit 99,99 Euro zu Buche, im Bundle mit einem Razer-Serval-Controller will der Hersteller 149,99 Euro haben. Einzeln kostet das Bluetooth-Gamepad 79,99 Euro, der Preis für die Tastatur-Maus-Kombi Razer Turrent beträgt 129,99 Euro (erhältlich ab Q2 2015). Wer die PC-Streaming-Software Cortex: Stream nutzen möchte, wird dann nochmals zur Kasse gebeten: 34,99 Euro will Razer für das im Q2 2015 erscheinende Beta-Release.
Quelle: Razer