Nicht blöd: neuer Microsoft-CEO ist Cloud-Profi

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Im Falle der Suche nach einem Nachfolger für Steve Ballmer, den bisherigen CEO von Microsoft , kann man wohl von einer schweren Geburt sprechen. Zumindest hat es eine gefühlte Ewigkeit gedauert, bis nun endlich jemand gefunden wurde, der den Chef-Posten neu besetzt. Wie Bloomberg berichtet, handelt es sich beim neuen Microsoft-CEO sehr wahrscheinlich um Satya Nadella , der aktuell die Cloud-Sparte des Unternehmens unter seinen Fittichen hat.

Bei näherer Betrachtung scheint dies in der Tat keine schlechte Wahl zu sein. Wie unsere Kollegen von heise online berichten, kennt Nadella aufgrund seiner Vorgeschichte Microsoft in- und auswendig. So war er beispielsweise zuletzt für die Entwicklung der Technologien verantwortlich, die im Hintergrund von Cloud-Diensten wie Office 365, SkyDrive oder Bing werkeln. Aber auch mit Servern und Entwicklungswerkzeugen kennt sich Nadella aus.

Als Geek soll er rüberkommen, aber als besonders netter, der Herr Nadella. Diese Aussage von AllThingsD-Journalistin Kara Swisher verpasst dem neuen Microsoft-CEO dann doch gleich noch einen kleinen Sympathie-Bonus.

Neben der Neubesetzung des Chef-Postens gibt es bei Microsoft dem Bloomberg-Artikel zufolge eventuell noch eine weitere größere personelle Umbesetzung: Bill Gates wird seinen Posten als Vorsitzender des Aufsichtsrats abgeben. Er soll durch John Thompson , den Chef einer unabhängigen Cloud-Firma und bisher externes Mitglied des Microsoft-Verwaltungsrates, ersetzt werden.

Eventuell hat Bill Gates schlicht außerhalb Microsofts schon alle Hände voll zu tun – die Welt ein Stück besser zu machen, dürfte in der Tat ja schon ein Fulltime-Job sein. Dies ist übrigens nicht ironisch gemeint: Gates Initiative und sein finanzieller Einsatz in Kampf gegen Krankheiten sucht in der Welt der Superreichen seinesgleichen. Steve Ballmer beispielsweise sehen wir seine Rente genießend zumindest eher irgendwo an einem sonnigen Strand mit Cocktail in der Hand – und weniger in Afrika Krankenhäuser besuchend.

Quelle: Bloomberg (via )

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