Optisch unterscheidet sich die Sony-Brille deutlich von Google Glass und erinnert eher an das auf der CES vorgestellte Modell von Epson . Mit der Epson-Brille teilt die SmartEyeglass nicht nur die klassische binokulare Brillenoptik, sondern auch die ausgelagerte Recheneinheit. In der Brille selber befinden sich nur Kamera, diverse Bewegungs- und Lagesensoren, Mikrofon, sowie Bluetooth- und WLAN-Module. Die Recheneinheit und der Akku sind allerdings etwas unpraktisch in einem Gehäuse untergebracht, das per Kabel mit der Brille verbunden ist.
Die SmartEyeglasses verbinden sich wahlweise per Bluetooth oder WLAN mit dem Smartphone und zeigen auf dem derzeit leider nur grün-monochromen Display Informationen und Benachrichtigungen an. Für diesen Zweck bietet Sony ein SDK an, das auf einem ähnlichen Framework basiert wie das für die Smartwatch 2 .
Es wird spannend zu beobachten, ob der Prototyp es jemals zur Marktreife schafft – und was sich bis dahin noch alles ändern wird. Wir behalten die SmartEyeglasses auf jeden Fall im Auge.