Wie beim Moto X könnte auch bei Projekt Ara der "Moto Maker" zur Bestückung der Hardware-Komponenten dienen. Laut Woodside ist der Moto Maker, wie wir ihn heute kennen, nur der erste Schritt zu einer stärkeren Einbindung der Smartphone-Käufer in den Herstellungsprozess. Bei Project Ara wählt der Kunde in Spe dann beispielsweise auch Display-Größe, Auflösung, CPU, RAM und Speicher aus.
Das Gehäuse ist ein weiterer interessanter Aspekt eines modularen Smartphones, der im Interview mit Woodside zur Sprache kommt. Dieses stellt ja das Gerüst des Konzeptes dar und lässt sich mit den verschiedenen Hardware-Baukasten-Komponenten beliebig und immer wieder neu bestücken. Ein Update des Gehäuses würde dann allerdings auch alle einsetzbaren Komponenten nach sich ziehen. Dies würde ein solches Modul-Phone weniger attraktiv machen, da es sich eben nicht über mehrere Jahre hinweg nutzen und problemlos immer wieder upgraden ließe. Aber eigentlich wäre ja genau das "der Witz an der Sache".
Woodside ist sich dieser Problematik natürlich bewusst, konnte allerdings aktuell keine Antwort auf die Frage liefern, wie dies zukünftig aussehen wird. Man müsse sehen, wie sich die ganze Sache entwickelt ("We're gonna have to see where it goes."), erklärte er im Interview mit Brownlee.
Quelle: The Verge