Motorola: Comeback mit Moto G, Lenovo hat große Pläne

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Vor dem Marktstart des Moto G war Motorola weitestgehend in der Bedeutungslosigkeit verschwunden. In Großbritannien hatte das Unternehmen einen Marktanteil von gerade einmal 0,6 Prozent. Dies lag allerdings unter anderem auch daran, dass nach der Übernahme durch Google das Unternehmen grundlegend umstrukturiert wurde und lange Zeit keine neuen Geräte auf den Markt gebracht hat. Mit dem Moto G änderte sich dies aber schlagartig – und innerhalb weniger Monate ist Motorola wieder bei einem Marktanteil von 6 Prozent angekommen. Das geht aus einem Bericht des Marktforschungsunternehmens Kantar hervor.

Nach der Ankündigung von Lenovo , Motorola für 2,91 Milliarden US-Dollar zu übernehmen , gab es allerdings viele Diskussionen darüber, ob und wie es mit der Marke weitergeht. In einem Interview mit dem Magazin Wirtschaftswoche hat sich der CEO von Lenovo, Yang Yuanqing, nun zu den Zukunftsplänen geäußert. Lenovo will in den westlichen Märten eine sogenannte Huckepack-Strategie fahren und die Lenovo-Smartphones unter der Motorola-Marke veröffentlichen, ähnlich wie es mit der Thinkpad-Serie auf dem PC-Markt bereits geglückt war. 'Motorola by Lenovo' wäre laut Yang eine mögliche Option für den Namen.

In den wichtigen westlichen Märkten Europa und USA, wo Motorola bereits stark ist, plant Lenovo einen weiteren Ausbau der Marke. Die Portfolios beider Marken will man dafür harmonisieren und außerdem in Deutschland, Frankreich oder England alle Preispunkte besetzen. Zweifel am Erfolg der Übernahme hat Yang zudem nicht – er ist zuversichtlich, dass die Wettbewerbsbehörden innerhalb der nächsten sechs bis neun Monate grünes Licht geben.

Quellen: Wirtschaftswoche (via ), Kantar (via )

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