Microsoft Surface Pro 3: Angriff auf die Notebooks

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Microsoft hat heute auf einer Pressekonferenz in New York das neue Surface Pro 3 vorgestellt. Surface-Chef Panos Panay zufolge soll sich mit dem neuesten Tablet ein für alle Mal die Frage erübrigen – Notebook oder Tablet? Ein zentraler Punkt in der von Microsoft logischerweise favorisierten Antwort auf diese Frage ist der neue Standfuß. Er ermöglicht es nicht nur, das Tablet in verschiedenen Winkeln auf den Tisch zu stellen, sondern soll auch ein bequemes Arbeiten auf dem Schoß ermöglichen. Das magnetisch am Surface Pro 3 haftende Type Cover mit integrierter Tastatur soll hier sein Übriges dazu beitragen. Möglicherweise hilft auf dem Weg zum vollwertigen Notebook-Ersatz auch, dass Microsoft das im Type Cover integrierte Touchpad vergrößert hat.

Das Display des Surface Pro 3 ist von 10,6 auf 12 Zoll angewachsen, die Auflösung von Full-HD auf 2160 × 1440 Pixel. Das Seitenverhältnis beträgt damit nun 3 zu 2 und nicht mehr 16 zu 9. Außerdem an Bord des gerade einmal 800 Gramm schweren Geräts: ein USB-3.0-Port, 64 bis 512 GByte Flash-Speicher, 4 oder 8 GByte RAM, microSD-Kartenslot, Mini-DisplayPort und ein vollwertiges Windows. Das optional erhältliche Desktop-Dock bietet außerdem einen 4K-Videoausgang.

Das Gehäuse – wenn auch ohne Tastatur – ist lediglich 9,1 Millimeter dick. Zum Vergleich: Das aktuelle MacBook Air baut 1,7 Zentimeter hoch auf. Microsoft zufolge ist das Surface Pro 3 das dünnste mit Intel-Core-CPU ausgestattete Gerät, das jemals gebaut wurde. Im Surface Pro 3 kommen Prozessoren vom Typ Intel Core i3, i5 oder i7 zum Einsatz. Und das geht leider auch 2014 nicht ohne Lüfter. Wer sich am Geräusch des ventilierenden Tablets stört, kann aber auch einfach den Sound hochdrehen – dafür gibt es auf der Vorderseite des Geräts zwei Stereo-Lautsprecher. BoomSound, sozusagen.

Ein wichtiger Aspekt des Surface Pro 3 ist auch der mitgelieferte Stylus. So wichtig, dass der Vice President of Experience Design von Adobe auf der Bühne war – und eine für das Surface Pro 3 optimierte Version von Photoshop zeigte.

Das Microsoft Surface Pro 3 ist – zumindest in den USA – ab morgen vorbestellbar. Ab 799 Dollar. Wumms!

In Deutschland, Österreich und der Schweiz müssen wir uns mit der Verfügbarkeit noch bis Ende August begnügen. Preise für hierzulande wurden leider noch nicht genannt. Wir haben allerdings bei Microsoft nachgefragt und werden diesen Artikel aktualisieren, sobald es Neuigkeiten gibt.

Quellen: Microsoft , PhoneArena

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