Das Display des Surface Pro 3 ist von 10,6 auf 12 Zoll angewachsen, die Auflösung von Full-HD auf 2160 × 1440 Pixel. Das Seitenverhältnis beträgt damit nun 3 zu 2 und nicht mehr 16 zu 9. Außerdem an Bord des gerade einmal 800 Gramm schweren Geräts: ein USB-3.0-Port, 64 bis 512 GByte Flash-Speicher, 4 oder 8 GByte RAM, microSD-Kartenslot, Mini-DisplayPort und ein vollwertiges Windows. Das optional erhältliche Desktop-Dock bietet außerdem einen 4K-Videoausgang.
Das Gehäuse – wenn auch ohne Tastatur – ist lediglich 9,1 Millimeter dick. Zum Vergleich: Das aktuelle MacBook Air baut 1,7 Zentimeter hoch auf. Microsoft zufolge ist das Surface Pro 3 das dünnste mit Intel-Core-CPU ausgestattete Gerät, das jemals gebaut wurde. Im Surface Pro 3 kommen Prozessoren vom Typ Intel Core i3, i5 oder i7 zum Einsatz. Und das geht leider auch 2014 nicht ohne Lüfter. Wer sich am Geräusch des ventilierenden Tablets stört, kann aber auch einfach den Sound hochdrehen – dafür gibt es auf der Vorderseite des Geräts zwei Stereo-Lautsprecher. BoomSound, sozusagen.
Ein wichtiger Aspekt des Surface Pro 3 ist auch der mitgelieferte Stylus. So wichtig, dass der Vice President of Experience Design von Adobe auf der Bühne war – und eine für das Surface Pro 3 optimierte Version von Photoshop zeigte.
Das Microsoft Surface Pro 3 ist – zumindest in den USA – ab morgen vorbestellbar. Ab 799 Dollar. Wumms!
In Deutschland, Österreich und der Schweiz müssen wir uns mit der Verfügbarkeit noch bis Ende August begnügen. Preise für hierzulande wurden leider noch nicht genannt. Wir haben allerdings bei Microsoft nachgefragt und werden diesen Artikel aktualisieren, sobald es Neuigkeiten gibt.
Quellen: Microsoft , PhoneArena