Um den Content kümmern sich auf der einen Seite Firefox-OS-Apps. Auf der Kickstarter-Webseite ist ein Screenshot vom Matchstick-App-Store zu sehen, der als Beispiel YouTube, Netflix, ESPN, Vudu und Spotify zeigt. Der Fernsteuerung des displaylosen Sticks erfolgt wahlweise per iOS- oder Android-Gerät. Außerdem soll es auch möglich sein, den Bildschirminhalt von Smartphone, Tablet oder Computer auf den Stick zu spiegeln sowie Inhalte über kompatible Apps zu senden. Developer, die bereits einen Chromecast-Support in ihre Anwendungen integriert haben, sollen diese binnen einer Stunde für Matchstick fitgemacht haben. Auch das Übertragen von Webseiten aus dem Firefox- oder Chrome-Browser an den HDMI-Dongle soll möglich sein.
An Hardware steckt in dem kleinen Stick ein Prozessor vom Typ Rockchip 3066 mit zwei Cortex-A9-Kernen, 1 GByte Arbeitsspeicher sowie 4 GByte integrierter Speicher. Außerdem gibt es einen HDMI-1.4-Anschluss, WLAN nach 802.11 b/g/n im 2,4-GHz-Band und eine Unterstützung von 720p- und 1080p-Medien. Im Lieferumfang sind ein HDMI-Verlängerungskabel sowie ein 5-Volt-Netzteil und ein Micro-USB-Kabel für die Energieversorgung des Sticks enthalten. Sowohl Hardware als auch Software sind komplett Open Source. Die Baupläne stellt der Hersteller hier zum Download bereit.
Den Matchstick gibt es auf Kickstarter – er hat dort binnen eines Tages sein Finanzierungsziel von 100.000 US-Dollar erreicht, einen Tag später hat das kalifornische Startup rund um den Streaming-Stick bereits 200.000 US-Dollar eingesammelt. Der Matchstick kostet auf Kickstarter gerade einmal 18 US-Dollar, der internationale Versand fällt mit 5 US-Dollar ebenfalls erfreulich gering aus. Der Hersteller will Ende 2014 bis Anfang 2015 mit der Auslieferung beginnen.
Quelle: Kickstarter (via )