Live-Streaming per App: Twitter kippt Meerkat Sand ins Getriebe

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Live-Streaming für die breite Masse wird das nächste große Ding. Davon zumindest sind einige Dienste überzeugt, die es Jedermann ermöglichen (wollen), mit ein paar Fingertipps einen eigenen Web-Sender zu eröffnen. Und schon geht das Gerangel um die Vorherrschaft los.

Meerkat ist einer dieser Live-Streaming-Dienste. Und Meerkat hat binnen rund zwei Wochen 120.000 Nutzer dazugewonnen. Jeder User der iOS-App kann per Fingertipp unkompliziert die Übertragung starten, und sämtliche Twitter-Follower bekommen eine Benachrichtigung, dass die Sendung läuft. Außerdem wurden die Twitter-Anhänger automatisch auch zu Meerkat-Followern des betreffenden Nutzers.

Twitter ist für den Erfolg von Meerkat also noch sehr wichtig – und hat dem Dienst am vergangenen Wochenende einen Eimer Sand ins Getriebe gekippt: Die automatische Übertragung der Follower ins Meerkat-Profil ist nun nicht mehr möglich. „Zufälligerweise“ kam dieser Schritt nur wenige Stunden, nachdem Twitter selbst die Übernahme eines Live-Streaming-Dienstes bestätigt hatte: Periscope ist allerdings noch nicht öffentlich verfügbar.

Womöglich möchte Twitter Meerkat aber soweit wie möglich ausbremsen, um mit seinem eigenen Streaming-Dienst nicht zu weit hinterherzuhinken, wenn dieser dann einmal am Start ist. Der Zeitpunkt für die Meerkat-Bremse war jedenfalls günstig für Twitter: Am vergangenen Wochenende startete nämlich in Austin, Texas die SXSW-Konferenz , für die ein großer Meerkat-Hype erwartet wurde.

Was sagt Ihr: Wird Live-Streaming für die breite Masse ein ganz großes Ding – oder ist die ganze Aufregung um Twitter, Periscope und Meerkat übertrieben?

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