LG G3 offiziell: Laser-Kamera, Hammer-Display & kluges Case

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Es ist soweit: In diesen Minuten stellt LG mit dem G3 das erste Smartphone mit QHD-Display vor. QHD, das sind rund 80 Prozent mehr Pixel als Full-HD. QHD, das bedeutet eine Pixeldichte von 538 dpi auf 5,5 Zoll. Und QHD, den Unterschied erkennt man. Zumindest Daniel klang am Telefon extatisch begeistert von der Anzeige. Zumindest das auf dem Demogerät gezeigte Testmaterial sah dem Kollegen zufolge wirklich spektakulär aus.

Was gibt es sonst? Ein Gehäuse, das nicht nur geil aussieht, sondern auch richtig geil in der Hand liegt. Was auf den Fotos wie Metall wirkt und bei der Marketing-Abteilung "Metal Skin" heißt, ist allerdings in der Realität nur Koreametall, sprich: Plastik. LG zufolge ist hier zumindest auf irgendeine Art und Weise Metall eingearbeitet. Wir würden da einfach mal von einem besseren Metallic-Lack ausgehen. Aber Plastik bleibt Plastik – oder nicht?

Nicht nur das Gehäuse beim LG G3 ist echt schick geworden – auch die Oberfläche, die LG über das Android 4.4 legt, sieht richtig elegant aus. Sie ist klar strukturiert und wirkt nicht überfrachtet. Außerdem gibt es viele kleine Animationen, die aber niemals aufdringlich werden.

Zurück zum Gehäuse: Ähnlich wie HTC für das One M8 bietet auch LG für das G3 ein Klapp-Cover namens QuickCircle Case an. Allerdings verfolgen die Koreaner hier einen etwas anderen Ansatz: Anstelle eines über das gesamte Display verteilten Lochrasters hat das G3-Cover jedoch ein kreisrundes Fenster in der oberen Hälfte. Wer den Ein/Aus-Taster auf der Rückseite drückt, bekommt hier mit den Standard-Einstellungen eine schicke Analog-Uhr eingeblendet. Es stehen aber auch weitere Funktionen bereit: So lässt sich beispielsweise die Kamera-App starten, und das kleine Bullauge zeigt das Vorschau-Bild an. Um einen Schnappschuss zu knipsen, muss der Fotograf also nicht erst das Cover aufklappen. Sehr schön. Im Übrigen ersetzt das optional erhältliche Cover den Standard-Akkudeckel des G3.

Die meisten technischen Daten waren durch die diversen Leaks schon bekannt und stellen keine Überraschung dar: Mit Snapdragon 801 mit 2,46 GHz, austauschbarer Akku mit 3000 mAh, microSD-Speicherkartenslot, Bluetooth 4.0 LE, NFC, GPS, LTE, WLAN nach 802.11 ac und USB 2.0 bewegt sich das LG G3 auf dem Niveau der aktuellen Flaggschiff-Konkurrenten. Nur beim Display, da gibt es eben aktuell einen Vorsprung.

Wie bereits im Vorfeld vermutet wurde, wird es das LG G3 in zwei verschiedenen Versionen geben: einmal mit 16 GByte Flash-Speicher und 2 GByte RAM sowie einmal mit 32 GByte und 3 GByte. Die unverbindliche Preisempfehlung der speicherärmeren Version liegt bei 549 Euro, die Ausführung mit 32 GByte ROM und 3 GByte RAM soll 599 Euro kosten.

Beim Sensor bietet die Kamera Standard-Kost: Der lichtempfindliche Chip löst 13 Megapixel auf und hat einen optischen Bildstabilisator. Beim Fokussieren gibt es jedoch eine Premiere im Smartphone-Segment. Hier greift der Knipse ein Laser-Autofokus-System unter die Arme. Wie das genau funktioniert, konnten wir noch nicht in Erfahrung bringen, werden aber heute noch unser Bestes geben.

Auffällig war jedoch, dass das G3 beim Fokussieren in der Bildmitte schneller war als am Rand, wo es durchaus zum typischen Fokus-Pumpen kam. Vermutlich funktioniert der Laser-Autofokus also nur in der Bildmitte. Die vom Hersteller angegebene Zeit, die für das Scharfstellen erforderlich ist, lag zwischen 100 und 200 Millisekunden – und damit noch einmal ein Stück unter den Angaben der Konkurrenten HTC und Samsung.

Unsere Internet-Probleme sind weitgehend behoben. Jetzt können wir euch einen ersten Eindruck im Hands-on-Video sowie weitere Fotos präsentieren.

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