Genauere Details zur Technologie hinter den Selbstheilungskräften bleibt LG zwar schuldig, Kollege Caschy hat allerdings eine recht einleuchtend klingende Vermutung. So könnte die Rückseite des G Flex mit einem Polyrotaxan-Lack beschichtet sein, den beispielsweise Nissan bei der hauseigenen "Scratch Shield"-Technologie in der Automobil-Industrie einsetzt. Die chemische Struktur von Polyrotaxanen gleicht kleinere Schäden aus. Vereinfacht gesagt nimmt sie die ursprüngliche Struktur wieder an, wenn diese durch zum Beispiel einen Kratzer verändert wurde.
Welche Technologie auch immer LG verwendet – wenn man folgendem Video glauben schenken mag, dann funktioniert die Selbstheilung beim G Flex gar nicht schlecht. Zumindest, wenn man sein Smartphone schon wieder versehentlich mit der feinen Drahtbürste bearbeitet hat.
Quelle: Caschys Blog