Derzeit wird nur bei iOS-Geräten zusätzlich eine Bluetooth-4.0-Verbindung aufgebaut, die das Tablet über die Stärke informiert, mit der der Nutzer den Stift aufdrückt: je fester, um so dicker wird der Strich (ja, der Stift bleibt natürlich gleich dick, falls euch das im Video auffällt ;-) ). Außerdem sorgt das für zusätzliche Präzision, denn Eingaben auf dem Bildschirm, die ohne gedrückte Spitze erfolgen, werden ignoriert. Damit entfallen beispielsweise Fehleingaben durch den aufgelegten Handballen. Allerdings: Die Multitouch-Gesten des iPads sollte man tunlichst abschalten, ansonsten wechselt man schnell einmal unabsichtlich die App. An einer Android-Unterstützung arbeitet der Hersteller nach eigenen Angaben noch.
Der Stylus ist seit kurzem auch in Deutschland erhältlich und kostet circa 90 Euro. Das ist kein Schnäppchen, aber dank Metall-Gehäuse, magnetischem USB-Lader und Ersatzspitzen wirkt der Jot Touch zumindest so hochwertig, als würde er diesen Gegenwert liefern. Unseren ersten Eindruck zeigt das Video, ein ausführlicher Test folgt.