Während der Einfluss von Jony Ive bei iOS deutliche Änderungen verspricht, dürften sich das Facelift am Gehäuse selbst in Grenzen halten. Zumindest kann man davon ausgehen, wenn man sich die bisherige Apple-Modell-Strategie bei iPhone 3G/3GS und iPhone 4/4S ansieht. Äußerlich tat sich beide Male nicht viel. Aber es kommt ja auch eher auf die inneren Werte an – und da spendierte Cupertino den neuen Modellen jeweils ein ordentliches Upgrade.
Laut Wall-Street-Journal-Bericht arbeitet Apple auch weiterhin an einer günstigen iPhone-Variante. Dabei könnte beispielsweise Kunststoff anstatt Aluminium zum Einsatz kommen. Bislang rabattierte der Hersteller lediglich durch die verbilligte Weitergabe älterer Generationen. Günstig ist hier aber auch relativ: Das aktuelle Einsteigermodell iPhone 4 kostet mit 8 GByte derzeit rund 400 Euro .
Außerdem experimentiert Apple – man höre und staune – mit Farben. Gut möglich also, dass bald Schluss ist mit der Schwarz-Weiss-Malerei und die iPhone-Welt ein bisschen bunter wird. Ganz klar ist das aber offenbar noch nicht.
Sollte das iPhone 5S demnächst kommen, dürften sich die eingefleischten Apple-Fans fragen: Zuschlagen – oder lieber nicht doch gleich auf das iPhone 6 warten. Da könnte dann nämlich wieder ein neuer Formfaktor und hoffentlich auch widerstandsfähigeres Material als beim aktuellen Modell zum Einsatz kommen.
Quelle: heise online