Zentrales Element ist der 5,5 Zoll große Super-AMOLED-Bildschirm auf der Front. Die Metallrückseite soll hochwertig verarbeitet sein – Huawei Device spricht von CNC-Schleifen und Nano-Oberflächenversiegelung. Außerdem sind sowohl Vorder- als auch Rückseite leicht gewölbt, womit das Mate S besonders gut in der Hand liegen soll. Highlight des Smartphones: Force Touch. Das Display kann zwischen einem Klick und Druck unterscheiden, ähnlich wie Apples Technologie auf den MacBooks und auf der Apple Watch. Ein witziges Feature, das Huawei auf der Pressekonferenz demonstriert hat: Das Mate S dient als Waage und ermittelt die korrekte Masse eines Gegenstandes.
Auf der Rückseite befindet sich die Saphirlinse der 13-Megapixel-Kamera, die über einen RGBW-Bildsensor und OIS verfügt. Neben den farbigen Sensorpunkten gibt es hier zusätzliche Punkte für weißes Licht, was die Qualität von Aufnahmen im Dunkeln verbessern soll. Außerdem gibt es einen optischen Bildstabilisator und einen zweifarbigen LED-Blitz. Die Frontkamera hat eine Auflösung von 8 Megapixeln – und ebenfalls einen LED-Blitz.
Als weiteres Highlight führt Huawei die Audio-Aufzeichnung auf. Insgesamt drei Mikrofone sollen aus dem Mate S bei Bedarf ein Diktiergerät machen – das probieren wir natürlich noch aus. Unter der Haube gibt es einen HiSilicon Kirin 935 mit 3 GByte RAM, 32 GByte Speicher, einen 2700-mAh-Akku und einen microSD-Slot. Softwareseitig läuft Android 5.1.1 auf dem Huawei.
Das Huawei Mate S ist ab Ende September in Deutschland in den Farben Mystic Champagne und Titanium Grey erhältlich. Die UVP beträgt 649 Euro. Das Mate S wird unter anderem über den Online-Vertriebskanal Vmall von Huawei in Westeuropa verkauft. Ab dem 15. September kann das Smartphone unter vorbestellt werden.