HTC musste im vierten Quartal 2015 Verluste in Höhe von mehr als 90 Millionen Euro verzeichnen. Die Einnahmen in Höhe von umgerechnet knapp 690 Millionen Euro stellten ein Minus von 46 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum dar. Auch die Umsätze im Januar 2016 waren weitausniedriger als noch im Januar 2015: Mit umgerechnet rund 175 Millionen Euro waren es 47 Prozent weniger.
Trotz der schlechten Zahlen erklärt HTC, dass die Desire-Smartphones im vierten Quartal 2015 gut liefen – vor allem während der Ferienzeit. Hierbei hebt der Konzern das „Premiumhandy“ HTC One A9 hervor. In den Bereichen Virtual Reality und Connected Devices sieht HTCs CEO Cher Wang das Unternehmen hingegen als Innovationsführer.
Man habe sich in Q4/2015 und Anfang dieses Jahres vor allem auf die Vermarktung des Fitness-Systems UA Healthbox und der Virtual-Reality-Brille Vive konzentriert. Beide Produkte haben dem Quarterly-Results-Report zufolge mehr als 20 Auszeichnungen auf der kürzlich stattgefundenen CES in Las Vegas bekommen.