Google Play: Rückgabe-Fenster für Apps nun bei zwei Stunden?

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In den Urzeiten von Android war es möglich, Apps ganze 24 Stunden lang zurückzugeben. Dann hat Google das Fenster im Dezember 2010 auf extrem kurze 15 Minuten reduziert. Bis jetzt. Wie AndroidPolice herausgefunden hat, ist eine Rückgabe nun wieder bis zu zwei Stunden lang möglich.

Interessanterweise hat sich an den Nutzungsbedinungen vom Google Play Store nichts geändert. Hier wird das Rückgabefenster immer noch mit 15 Minuten aufgelistet. Auf Rückfrage von AndroidPolice teilte Google jedoch mit, man kommuniziere ein 15-Minuten-Zeitfenster und das sei der garantierte Zeitrahmen für den Nutzer. In manchen Fällen erweitere man jedoch das Fenster, um Download-Zeiten zu kompensieren.

Das klingt logisch – gerade bei Spielen, die beim ersten Start erst einmal 500 MByte Daten nachladen, reicht eine Viertelstunde hinten und vorne nicht aus, um überhaupt irgendetwas auszuprobieren. Allerdings scheint das Zwei-Stunden-Fenster auch für sehr kleine Apps zu gelten. Ich konnte gerade sowohl das riesige Rayman Jungle Run als auch den nicht einmal 1 MByte großen Android Assistant Pro auch nach mehr als 15 Minuten noch zurückgeben.

Möglicherweise sehen wir hier ein Experiment seitens Google, wie sich eine Ausweitung des 15-Minuten-Fensters auf die Rückgabe-Quote auswirkt. Sollte das erweiterte Zwei-Stunden-Zeitfenster bekannt werden und die Quote nicht signifikant steigen, passt man dann möglicherweise auch die Nutzungsbedingungen entsprechend an.

Eine weitere Erklärung wäre, dass Google grundsätzlich erst einmal jedem Nutzer ein zweistündiges Rückgaberecht zugesteht. Wer allerdings negativ auffällt und ständig Apps zurückgibt, wird auf 15 Minuten gedrosselt.

Was glaubt Ihr ist der beste Kompromiss für die Interessen von Entwicklern und Nutzern – wäre ein vom Entwickler festlegbares Zeitfenster hier möglicherweise der Königsweg? Schließlich sollen ja auch Developer an ihren Apps verdienen können, wenn diese für eine zeitlich stark begrenzte Aufgabe gedacht sind.

Quelle: AndroidPolice

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