Fotos und Kontakte weg: Rentner verklagt Apple

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Beim Service im Apple-Store hat ein Mitarbeiter das iPhone eines Londoners zurückgesetzt. Für den Verlust von Fotos und Daten verklagt er den Konzern nun auf Schadensersatz.

Wie wichtig ein Backup ist, merkt man meist erst dann, wenn man es bräuchte – aber keins hat. Speziell Apple macht es den Nutzern seiner iPhones mit der Sicherungsfunktion von iTunes und der iCloud vergleichsweise einfach, wirklich alle Daten regelmäßig zu sichern – aber trotzdem tut das nicht jeder.

Ein Londoner Rentner hat nun eine Klage gegen Apple eingereicht: Der Konzern habe „sein Leben“ gelöscht. Nachdem ihn verschiedene Textnachrichten darauf hingewiesen haben, dass mit seinem iPhone 5 etwas nicht in Ordnung sei, hat er einen Apple Store in London aufgesucht. Die Mitarbeiter konnten das Problem zwar lösen, aber die Daten des 68jährigen waren weg – darunter Telefonnummern und Kontaktdaten, die er in den letzten 15 Jahren gesammelt hat, und etliche Fotos, etwa die von seiner Hochzeitsreise.

Ob er ein Backup habe, sei er von den Apple-Mitarbeitern seinen Ausführungen nach erst gefragt worden, als die Daten schon gelöscht waren.

Apple selbst hält von der Klage nicht viel. Der Mann solle doch erst einmal nachweisen, „in welcher Art er einen Verlust erlitten hat“. Der Kläger hingegen hat die 5000 Pfund Schadensersatz schon verplant: Er will sie in eine zweite Hochzeitsreise investieren – und die verlorenen Fotos so mit neuen Erinnerungen ersetzen.

Was denkt Ihr über die Geschichte? Selbst Schuld oder schlecht behandelt? Ich werde jetzt auf jeden Fall erst einmal ein Backup von meinem Smartphone machen ...

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