Kontakte können nun nicht mehr nur von der SIM-Karte oder Facebook importiert werden, sondern endlich auch aus Gmail- und Hotmail- beziehungsweise Outlook-Konten. Außerdem können Kontakte nun auch aus Textnachrichten, E-Mails oder Anrufen durch langes Drücken übernommen werden. Die Tastatur erhält zudem eine Autokorrektur-Funktion, um Tippfehler zu minimieren, und der Dialer schlägt beim Tippen einer Nummer Vorschläge aus dem Adressbuch an. Die Download-Funktion, die bisher auf Bilder beschränkt war, kommt künftig auch mit Audio- und Video-Dateien zurecht.
Das Anlegen von Terminen und Erinnerungen im Kalender ist nun einfacher. Für Push-Nachrichten steht nun eine API zur Verfügung. Ob ein Smartphone allerdings Unterstützung der 10 Jahre alten und in Deutschland wenig genutzten MMS-Technologie benötigt, sei an dieser Stelle mal dahingestellt. Das Update soll laut Mozilla "in Kürze" erhältlich sein.
Bis Anfang 2014 sollen die bisher erhältlichen Firefox-OS-Smartphones Alcatel One Touch Fire und ZTE Open zudem auch in Spanien, Kolumbien, Venezuela, Polen und – wie bereits angekündigt – über die Telekom-Tochter Congstar auch in Deutschland erhältlich sein . Gerade für schmale Geldbeutel könnte Firefox OS somit eine Alternative zu Android, iOS und Windows Phone darstellen.
Quelle: Mobilegeeks