Die Neuauflage des Fairphone unterscheidet sich nur minimal vom ersten Modell – lediglich der Prozessor hat ein kleines Upgrade erfahren. Man bleibt zwar MediaTek als Chiphersteller treu, allerdings setzt man nun auf den MT6589. Dieser ist zwar ebenfalls ein Quad-Core-Prozessor, dessen Cortex-A7-Kerne mit 1,2 GHz takten, doch dafür läuft die PowerVR-SGX-GPU etwas schneller. Die restlichen Spezifikationen sind gleich geblieben: 4,3-Zoll-Display mit qHD-Auflösung (950 × 540 Pixel), 1 GByte RAM, 8-Megapixel-Kamera, 16 GByte interner Speicher, Dual-SIM- und microSD-Kartenslot sowie Android 4.2 . Dafür ist der Preis im Vergleich zum Vorjahr von 325 auf 310 Euro gesunken.
Mit dem aktuellen Fairphone hat das niederländische Unternehmen das Ziel, ein komplett unter fairen Bedingungen gefertigtes Smartphone anzubieten, zwar noch erreicht, befindet sich aber auf einem guten Weg. Mit der zweiten Produktionsreihe des ersten Fairphones will das Unternehmen das Fairphone 2 finanzieren. Dieses steckt allerdings noch in der Entwicklungsphase und ist nicht vor 2015 zu erwarten.