Während der eine oder andere bei der Übernahme Anfang 2014 durch Facebook das Ende von WhatsApp befürchtete, sieht es nun eher andersherum aus: Der Instant Messenger konnte seine Nutzerzahl in den vergangenen zwei Jahren von 450 Millionen auf nun eine Milliarde steigern.
WhatsApp rennt damit übrigens auch dem Facebook Messenger davon, der aktuell gut 800 Millionen Nutzer bietet. Ein wirkliches Geschäftsmodell gibt es für WhatsApp indes immer noch nicht – insbesondere, nachdem kürzlich die Jahresgebühr von 0,89 Cent für den Dienst gestrichen wurde .
Während WhatsApp auch in Zukunft für den Endanwender werbefrei bleiben soll, sieht Mark Zuckerberg eine Monetarisierung künftig bei den Business-Nutzern. So soll der Instant Messenger künftig bei der Kommunikation zwischen Firmen und deren Kunden eine stärkere Rolle spielen.
„Als nächstes werden wir daran arbeiten, mehr Menschen auf der Welt zu vernetzen und es einfacher zu machen, mit Firmen zu kommunizieren.“, so Mark Zuckerberg in einem Post auf Facebook . „Es gibt nur ein paar Dienste, die mehr als eine Milliarde Menschen vernetzen. Dieser Meilenstein ist ein wichtiger Schritt dahin, die ganze Welt zu vernetzen.“